Die zwei Täter, die drei Jugendliche an einer Bahnstation in Nürnberg, offenbar gezielt vor eine mit hoher Geschwindigkeit durchfahrende S-Bahn stießen, haben nach einem Bericht der Bildzeitung, einen türkischen sowie einen griechischen Migrationshintergrund. In dem Artikel, der bislang nur in der Printausgabe erschien, wird sogar seitens der Justiz die Befürchtung geäußert, die beiden 17-jährigen könnten sich in die Heimatländer der Eltern absetzen.Nach dem laut Oberstaatsanwaltschaft „Vorsätzlichen Totschlag“, waren alle Zeitungen und auch Onlineportale sichtlich bemüht, sich über den familiären Hintergrund der beiden Täter bedeckt zu halten. In fast allen Meldungen des gleichgeschalteten Medienspektrums ist lediglich von „deutschen Jugendlichen“ die Rede. Einzige Ausnahme machte augenscheinlich die Printausgabe der BILD. Hier heißt es zur Begründung des Haftbefehls. Es bestünde „Fluchtgefahr“. Nachdem der Ermittlungsrichter nun schon mal das Ross, nämlich die „bestehende Fluchtgefahr“ genannt hatte, nannte er wenig später auch den Reiter, nämlich die Länder wohin die beiden mutmaßlichen Totschläger fliehen könnten.
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/30/nuernberg-s-bahn/
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