Tuesday, January 08, 2019

Somalische Asylwerber verkauften Drogen auf Kinderspielplatz

Weil sie Drogen an Jugendliche verkauft haben, wurden in Vöcklabruck drei somalische Asylwerber festgenommen. Das afrikanische Trio übernahm offenbar nahtlos das Geschäft dreier Afghanen, die bereits im August des letzten Jahres von den Behörden geschnappt wurden.

Besonders dreist: Als Umschlagplatz für die Drogen diente meist einen Kinderspielplatz nahe ihrer Asyl-Unterkunft in Regau...

Bei Ermittlungen stellte sich laut Polizei heraus, dass sich der Drogenhandel von der Asylunterkunft in Regau kurzerhand in eine andere, etwa eineinhalb Kilometer weit entfernte, in Vöcklabruck verlagert hatte. Damals waren es drei Afghanen, die bei den Rauschgift-Deals so ungeniert vorgingen, dass sie sich bei den Abwicklungen nicht einmal von Müttern mit spielenden Kindern abschrecken ließen. Nun hatten die Somalier das ertragreiche Geschäft kurzerhand übernommen.

Als Tätergruppe sollen diesmal drei Asylwerber aus Somalia (21, 28, 24) aufgetreten sein. Sie sollen direkt in ihrer Unterkunft oder auf einem Busbahnhof in der Nähe Suchtgift verkauft haben.

Erworben dürften die Drogen vor allem Jugendliche aus dem Bezirk Vöcklabruck haben. Insgesamt soll das afrikanische Trio etwa 1,5 Kilo Cannabis verkauft und dabei satte 15.000 Euro eingenommen haben.

Die beiden mutmaßlichen Haupttäter, der 28-jährige und der 21-jährige Asylwerber, wurden bereits Mitte November festgenommen, wie die Polizei nun bekanntgab. Sie wurden in die Justizanstalt Wels gebracht. Der 24-Jährige, der Beitragstäter gewesen sein dürfte, wurde auf freiem Fuß angezeigt. Die Verdächtigen zeigen sich nicht geständig.

https://www.wochenblick.at/ooe-somalische-asylwerber-verkauften-drogen-auf-kinderspielplatz/

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