„Wo bleibt der volkswirtschaftliche Mehrwert der Integration von Asylwerber und –berechtigte, wenn alleine Ende Oktober 2018 knapp 4000 Asylberechtigte Mindestsicherung in Tirol bezogen haben“, fragt sich Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger angesicht der neuesten „Erkenntnisse“ bezüglich einem angeblichen Mehrwert für die Volkswirtschaft durch Asylwerber in der Studie der GAW-Wirtschaftsforschung.„Natürlich steigt die Kaufkraft, da diese Personen ja Sozialleistungen erhalten, nie was in das Sozialsystem eingezahlt haben und das Geld in den Kauf von Konsumgüter stecken können“, beschreibt der FPÖ-Landesparteiobmann die wirklichen Fakten.
„Es ist ein finanzielles Fass ohne Boden, denn bis heute gibt es noch keine Transferdatenbank, wo ersichtlich ist, wieviel Asylwerber wirklich kosten. Das fängt bei den Kosten für die Sicherheit an, geht weiter mit den Unterbringungskosten, der Verpflegung, der medizinischen Versorgung, Maßnahmen zur Integration wie Deutschkurse, die Kosten in den Schulen durch zusätzlich benötigte Lehrkräfte usw“, so Abwerzger.„Ein kurzer Blick in die AMS-Daten zum Ausbildungsstand und zum Schulungsbedarf von Asylberechtigten reicht als Bestätigung“, merkt der FPÖ-Obmann an. Er erinnert zudem daran, dass bereits im Jahr 2017 die damalige SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles festhielt, dass nicht einmal jeder zehnte Zuwanderer die Voraussetzungen mitbringt, direkt in eine Arbeitsstelle oder in eine Ausbildungsstätte vermittelt zu werden.
Für Markus Abwerzger ist die veröffentlichte Integrationsstudie daher nicht das Papier wert, auf welchem sie geschrieben steht. „Diese Studie hat keinen Wert für die Integration, damit wird lediglich der klägliche Versuch unternommen, die gescheiterte Politik der offenen Grenzen schönzureden.“
https://www.unsertirol24.com/2019/02/14/es-ist-ein-finanzielles-fass-ohne-boden/
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