Saturday, September 21, 2019

NAZI-METHODEN IN HEIDELBERG: HOTEL SOLL NICHT AN JUDEN VERMIETEN – WEIL SIE IN DER AFD SIND

Bild: http://www.hfjs.eu/hochschule/dozenten/professoren/jheil.html
Bild: http://www.hfjs.eu/hochschule/dozenten/professoren/jheil.html

Deutschland 2019:
In Heidelberg wird mit Nazi-Methoden – quasi ganz nach historischem „Vorbild“ – ein Hotel erpreßt.

Das Hotel soll nicht an Juden in der AfD vermieten.

Juden in der AfD“ (JAfD) wollen gerne ihre Hauptversammlung abhalten, was sie aber nicht dürfen sollen, wenn es nach dem Willen bestimmter Leute geht.

Das Hotel wird nicht bloß öffentlich erpreßt, es soll sogar ein (Auf)-Marsch am Veranstaltungstag dorthin stattfinden.

Die linksaußen-stehende Gruppierung „Frauen* gegen Rechts Rhein-Neckar“ ist der Initiant des Marsches zusammen mit anderen, die später dazu-stießen.

In einem Offenen Brief, fordert das ominöse Frauenbündnis (keine Webseite oder offizielle Ansprechadresse ist im Internet zu finden) zusammen mit weiteren Gruppierungen aus dem linken Umfeld (u. a. Ev. Kirche, SPD, Linke, Grüne), also der politischen Gegenseite, das Schloßhotel Molkenkur auf, die AfD auszuladen.

Mit dabei ist auch ein Professor und ab da wird es gänzlich skurril.


Bizarr: Johannes Heil, Rektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, macht bei Boykott mit

Auch Prof. Dr. Johannes Heil, Rektor der Hochschule für Jüdische Studien, unterstützt den Boykott und die Erpressung der Hotelinhaber.

Die JAfD hatte sogar seine Hochschule als Veranstaltungsort angefragt, aber Johannes Heil bestimmt, welche politische Meinung Juden haben dürfen, Zitat:

„Das habe ich natürlich abgelehnt. Juden und AfD – das paßt nicht zusammen“.

Dies berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung.

Heil beschimpft Juden, die in der AfD sind, als „Irre“

Weiter äußert Professor Johannes Heil, seine Hochschule distanzierte sich zusammen mit mehr als 40 jüdischen Vereinigungen vor einem Jahr von der JAfD.

Und weiter heißt es:

Heil ist es ein Rätsel, wie ein Jude in der AfD sein kann, wo doch immer klarer werde, wie radikal diese Partei sei.

„Aber es gibt immer Irre: 1933 gab es rechtsnationale Juden, die in die NSDAP wollten.“ Das Molkenkur-Hotel müsse nun die Konsequenzen der Vermietung an die AfD spüren. „Die Stadt und die Firmen in Heidelberg können deutlich machen: Man kann auch woanders Kaffee trinken.“

Geschmacklose Verharmlosung des Nationalsozialismus

Abgesehen einmal davon, wie geschmacklos es ist, eine demokratisch legitimierte Partei mit der NSDAP zu vergleichen enthält die Äußerung noch eine weitere Geschmacklosigkeit, wobei nur schwer zu entscheiden ist, welche schlimmer ist:

Jemand, der ernsthaft eine Partei wie die AfD in Deutschland mit den National-Sozialisten des Dritten Reiches unter Hitler vergleicht, verharmlost und relativiert den Nationalsozialismus.

Und zwar massiv.
Junge Leute, die solche Worte aus dem Munde von Professor Heil hören, könnten denken, der Nationalsozialismus war also eigentlich völlig harmlos.

Nicht an Juden vermieten, wenn sie in der AfD sind

Heil sieht das nicht als Boykott, „es ist Widerstand“, so die Rhein-Neckar-Zeitung.

Wer also nicht der politischen Meinung Heils ist muß mit „Widerstand“ unter der Gürtellinie rechnen.

Auch mit einem „Vermietet nicht an Juden“ – sofern sie in der AfD sind.

Und wer nicht die richtige politische Gesinnung hat oder Leute leben läßt (Sitzungsräume vermietet, Hotelzimmer vermietet usw.), die nicht die richtige politische Gesinnung nach dem Gusto derer, die sich für die mit der richtigen Gesinnung halten muß – ähnlich wie im III. Reich – auch mit Aufmärschen rechnen wie hier angekündigt für den Sonntag an dem das Hotel gebucht wurde.

Bündel an Attacken

Und mit noch mehr wird aufgewartet, unverhohlener Drohung im Stile des Nazivorgehens im III. Reich gegen Andersdenkende.

Heil will auch Firmen und die Stadt Heidelberg einspannen, Zitat:

„Die Stadt und die Firmen in Heidelberg können deutlich machen: Man kann auch woanders Kaffee trinken.“

Am Sonntag ist sogar ein Marsch zum Hotel Molkenkur geplant. Bzw. wie es formuliert wird eine „Mahnwache für Vielfalt und gegen das Vergessen“ geplant.

Gesinnungsterror: Aus der Geschichte nichts gelernt?


Hoffentlich vergessen die Teilnehmer dortbei nicht, was Nazimethoden waren.

Es erstaunt, daß nicht wenigstens Professor Johannes Heil auffällt, wie nahe an eine unrühmliche Gesinnungsterror-Vergangenheit Deutschlands 1 zu 1 angeknüpft wird.

Angriffe auf Andersdenkende: Nicht immer bleibt es bei verbaler Gewalt

Es gibt zahlreiche Angriffe auf Andersdenkende im Deutschland des Jahres 2019. Demolierte Autos, verschandelte Fassaden sind hierbei noch das Harmloseste.

Auch gibt es in Deutschland mittlerweile zahlreiche gewalttätige Übergriffe auf politisch Andersdenkende.

Also solche Leute, die nicht der Meinung der Altparteien SPD-CDU-Linke-Grüne-FDP sind.

Hotelbesitzerin beschäftigt auch Flüchtlinge

Hotel-Besitzerin Asta Scheuerle äußert gegenüber der Publikation, daß sie verärgert, nicht einmal im Vorfeld kontaktiert worden zu sein und weiter:

„Ich bin unpolitisch, bei mir ist jeder Mensch willkommen, und jede Partei, die nicht verboten ist.“ Sie sei tolerant und offen, beschäftige auch Flüchtlinge. „Aber in einer Demokratie darf jeder sich äußern.“

Kritik in sozialen Medien

In sozialen Medien sorgt die Erpressung des Hotels mittels Nazi-Methoden für Kritik.

Eine Facebook-Nutzerin schreibt (Auszug):

„Juden dürfen in Deutschland nur einer politischen Richtung angehören. Diese haben sie bei den selbsterklärten Autoritäten demütig zu erfragen und sich dann gefälligst daran zu halten!

Juden, die mit der AfD sympathisieren, da sie derzeit die einzige Partei ist, die den Zusammenhang von massenhafter Migration aus muslimisch geprägten Ländern und einem steigenden alltäglichen Antisemitismus zu benennen wagt, sind in den Augen von Moralmultihegemonen ab jetzt genauso zum Abschuß freigegeben, wie alle anderen Widersprecher ihrer Ideologie auch.


…/…

So ging Deutschland 1936, so geht Deutschland heute. Den Hang zum Extremismus, zur Totalität, sauermoraliner Autorität und den faschistisch-narzisstischen Genuß der Abstrafung jeglicher Herdenabtrünnigkeit haben wir nie verloren.

Ich geh mir dann schon mal meinen Jackenaufnäher basteln.“

schweizerzeitung.ch

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