Friday, November 22, 2019

Lübeck: Frau aus PKW heraus mit Waffe bedroht - Täter soll in einer unbekannten Sprache gesprochen haben

Am vergangenen Dienstagabend (19.11.2019) sind zwei junge Frauen im Bereich der Lübecker Innenstadt aus einem roten Fahrzeug heraus vermutlich mit einer Softairwaffe beschossen worden. Nach dem Zeugenaufruf der Polizei ist nun ein zweiter ähnlicher Fall bekannt geworden, der sich am selben Abend ereignete. Vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen wird ein älteres, orangefarbenes Fahrzeug mit Ostholsteiner Kennzeichen gesucht. Gegen 20:10 Uhr wartete eine 34-jährige Frau nach der Arbeit auf dem Koberg in der Lübecker Innenstadt, um von dort aus abgeholt zu werden. Während die Lübeckerin wartete, fuhr ein der Beschreibung nach älteres, orangenes Fahrzeug an sie heran. Dem derzeitigen Sachstand nach soll ein Mann aus dem Fahrzeug heraus eine Waffe auf die Geschädigte gerichtet und sie laut schreiend mit dem Tod bedroht haben. Die Lübeckerin soll daraufhin aus dem Auto heraus beschossen worden sein. Danach entfernte sich das mit vier Personen besetzte Fahrzeug. Die Tat wurde erst später bei der Polizei am gestrigen Donnerstag (21.11.2019) angezeigt. Die Geschädigte erlitt keine Verletzungen Das 1. Polizeirevier Lübeck ermittelt unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung und versuchten gefährlichen Körperverletzung. Es wird geprüft, ob ein Zusammenhang zu einer ähnlichen Tat vom vergangenen Dienstag besteht. Gegen 20.50 Uhr waren zwei junge Frauen im Alter von 14 und 17 Jahren aus einem rötlichem Fahrzeug heraus vermutlich mit einer Softairwaffe beschossen worden. Die Ermittler suchen weiter Zeugen, denen am vergangenen Dienstagabend (19.11.2019) zwischen 20.00 und 21.00 Uhr ein älteres rotes oder orangefarbenes Fahrzeug mit Ostholsteiner Kennzeichen am Koberg aufgefallen ist. Das Fahrzeug soll mit vier Personen besetzt gewesen sein. Im Fall der beiden jungen Frauen soll der Täter in einer unbekannten Sprache gesprochen haben. Sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen oder Hinweise zu dem gesuchten Fahrzeug oder den Tätern nehmen die Beamten unter der zentralen Rufnummer 0451 - 1310 entgegen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43738/4447953

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