Es ist alles nur eine Frage der Zeit.
Bislang ist die Entwicklung von Impfstoffen gegen Coronaviren regelmäßig daran gescheitert, dass RNA-Viren zu schnell und zu häufig mutieren, Impfstoffe dadurch quasi “aus-mutieren”, was letztlich dazu geführt hat, dass Impfstoffe nicht nur unwirksam wurden, sondern eine Infektion mit Coronaviren noch befördert haben. Damit ist das Problem, das gemeinhin unter der Abkürzung ADE diskutiert wird, benannt. ADE steht für Antibody Dependent Enhancement. Für Impfstoffe gegen SARS-CoV-2, so wohl mehr die Hoffnung als die begründete Annahme, sei dieses Problem überwunden. Nun zeigt die erste Studie, dass ADE bei SARS-CoV-2 dasselbe Problem darstellt, das in der Vergangenheit die Entwicklung von Impfstoffen gegen Coronaviren regelmäßig zum Scheitern gebracht hat. Wir haben die Problematik, die sich mit dieser Variante von Impfstoff-Fehlschlag verbindet, hier ausführlich dargestellt.
All die Milliarden, die mit Impfstoffen geimpft wurden, deren Entwicklung den so genannten Wild Typus, die erste in Wuhan isolierte Variante von SARS-CoV-2 zur Grundlage hat, müssen nur darauf warten, dass ihr Impfschutz (sofern überhaupt vorhanden) durch eine neue Variante von SARS-CoV-2 zunichte gemacht wird. Wäre nicht ADE, die Tatsache, dass Impfstoffe nach spätestens sechs Monaten kaum mehr nachweisbare Effekte in Form vorhandener Antikörper haben, sie könnte sich als Segen erweisen. Indes, es gibt ADE.
Bereits Ende August haben wir von einer Studie aus Japan berichtet, die dreierlei im Hinblick auf AY.1 eine Variante der Delta-Variante zeigt:
Die Konzentration der Impfstoffe auf die Rezeptor Binding Domain des Spike Proteins (RBD) ist ein massiver Fehler. Die N-Terminal Domain ist für die Bindefähigkeit von SARS-CoV-2 wichtig und für die Wirksamkeit von Impfstoffen eminent wichtig.
Mutationen, die von derzeit auf dem Markt befindlichen Impfstoffen nicht mehr erkannt werden können, gibt es schon. Sie finden sich bei GISAID in der entsprechenden Datenbank. In Deutsch: Impfstoffe sind schon jetzt gegen bestimmte Varianten von SARS-CoV-2, darunter die AY.1 Variante der DELTA-Variante von SARS-CoV-2, unwirksam.
Booster-Impfungen, die derzeit in den USA bereits vorgenommen werden, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur wirkungslos, sondern schädlich: Sie verhindern nicht nur keine/n Infektion/Erkrankung/Tod durch/an SARS-CoV-2/COVID-19, sie befördern sie. Eine weitere Studie bringt somit einen Beleg für Antibody Dependent Enhancement, Impfstoffe, die das Gegenteil dessen erreichen, was sie erreichen sollen.
Das Grundproblem aller Coronaviren und damit das kaum lösbare Problem, vor dem Impstoffe stehen, ist die hohe Mutationshäufigkeit von Coronaviren.
Während das Immunsystem von Genesenen durch die entsprechenden Mutationen in der NTD des Spike-Proteins von DELTA-Varianten quasi auf Start zurück gestellt wird, so als hätte es keine Infektion mit SARS-CoV-2 gegeben, von der man gerade genesen ist, stehen Geimpfte vor dem Problem, dass ihr Impfsschutz durch die Menge Infektion erleichternder Antikörper, die weiterhin die NTD erkennen, zerstört wird, denn Liu et al. (2021) können zeigen, dass mit der Menge der enhancing antibodies, die die NTD erkennen, die Wirksamkeit der durch Impfung induzierten neutralisierenden Antikörper, die die RBD erkennen und am Binden hindern, schwindet, bis sie schließlich ganz verschwunden ist. Schlimmer noch: Weitere Mutationen auf der Rezeptor Binding Domain können dazu führen, dass aus Impfstoffen gewonnene Immunisierung eine zukünftige Infektionen steigernde Wirkung entfaltet, Menschen also nicht vor SARS-CoV-2 schützt, sondern anfälliger für SARS-CoV-2 macht.
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