Friday, June 01, 2007

Morde in Malatya nicht vergessen!

Deutsche Evangelische Allianz schreibt an Ministerpräsident Erdogan
Auch nach über einem Monat der schrecklichen Morde an Christen in Malatya in der Türkei dürfe die Frage nach der weiteren Sicherung der Glaubens- und Religionsfreiheit in der Türkei nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb habe die Deutsche Evangelische Allianz jetzt an den Ministerpräsidenten der Türkei, Erdogan, in einem Brief gefragt, was seine Regierung nun tun wolle, um "künftig die Glaubensfreiheit der Christen in Ihrem Land im Alltag" zu ermöglichen und zu schützen, teilte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, am 29. Mai in Bad Blankenburg/Thüringen mit. Man dürfe nicht, wie es weithin nach Unglücksfällen und Menschenrechtsverletzungen geschehe, einfach zur Tagesordnung übergehen, so Steeb. Der Arbeitskreis Religionsfreiheit der Deutschen Evangelischen Allianz unter der Leitung des württembergischen evangelischen Pfarrers Dr. Paul Murdoch werde an diesen und weiteren Fragen der Glaubensfreiheit dran bleiben. Denn leider sei der Mord an den Christen in der Türkei kein Ausnahmefall, sondern nur die in Europa bekannt gewordene kurzfristige Spitze eines Eisberges in Hinblick auf zahllose Menschenrechtsverletzungen weltweit, die sich immer stärker gegen Christen richte. Hartmut Steeb/ead.de

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