Türkische Gemeinde darf Moschee in Moers bauen
Die Türkisch-Islamische Gemeinde darf eine Moschee für ihre 150 Mitglieder in Moers bauen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf wies am Donnerstag eine Klage von Nachbarn ab, die zu viel Lärm durch die Besucher des Gotteshauses befürchtet hatten.
"Die Lautstärke aus der Moschee wird kein unerträgliches Maß überschreiten", sagte der Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht, Jörg Dohnke. So dürften von dem geplanten 19 Meter hohen Minarett keine Gebete gerufen werden und die Besucherzahl werde in den Nachtstunden auf 70 Personen beschränkt. Berufung gegen das Urteil könne nicht eingelegt werden, hieß es.
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