Sunday, April 27, 2008

Was Ihnen deutsche Medien über den afghanischen Staatspräsidenten Hamid Karzai verschweigen...

Wie Sie liebe Leser den Mainstream-Nachrichten entnehmen konnten, haben Taliban-Kämpfer einen Terroranschlag gegen den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai verübt. (Quelle: Spiegel 27. April 2008). Wir wollen Sie mit den Einzelheiten dieses Anschlages nicht nerven, es gibt viele Berichte in deutscher Sprache dazu. Sie alle verschweigen allerdings eine winzige, völlig unbedeutende Kleinigkeit: Seine Exzellenz Hamid Karsai, beliebter Gesprächspartner der Bundesregierung und Wegbereiter des angeblich moderaten Islam, hat in einem Gespräch mit der New York Times alle in Afghanistan stationierten Soldaten westlicher Staaten dazu aufgefordert, endlich damit aufzuhören, Taliban-Kämpfer zu verhaften. Das Gespräch war vor dem Anschlag geführt worden und wurde am Tage des Anschlages in der New York Times veröffentlicht. Vor allem Briten und Amerikaner sollten mit solchen Verhaftungen mutmaßlicher Terroristen in Afghanistan endlich aufhören, sagte Karsai, da solches Vorgehen gegen die mit Al Qaida verbündeten Taliban die Glaubwürdigkeit der von ihm geführten Regierung untergrabe. Taliban-Kämpfer, die nach Afghanistan kämen, dürften nicht länger in Fucht vor Verhaftung durch westliche Soldaten leben - so Staatschef Hamid Karzai wenige Tage vor dem Taliban-Angriff auf seine Person... (Quelle: Guardian 27. April 2008). Unter Hamid Karsai ist die Scharia wieder als Quelle allen Rechts in Afghanistan eingeführt worden, westliche Musik wurde verboten, Frauen müssen wieder tief verschleiert gehen - und Taliban-Kämpfer sollen doch bitte nicht verhaftet werden. Sie bomben ihn trotzdem lieber weg - wie wir gesehen haben. Und der Westen hofft weiterhin flehentlich auf eine demokratische Zukunft in Afghanistan...
akte-islam.de

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