Thursday, July 31, 2008

CSU übt samtweiche Kritik an Muslimen

CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer hat die muslimischen Zuwanderer aufgefordert, sich "auf die deutsche Alltagskultur einzulassen". Haderthauer kritisierte am Donnerstag in einem ddp-Interview: "Manche Muslime lassen diese Bereitschaft oft nicht in ausreichendem Maß erkennen." Integration sei jedoch "keine Einbahnstraße".
Haderthauer betonte, notwendig sei "ein Grundwissen über deutsche Bräuche und Traditionen" (na, der große Sozialhilfebrauch wird ja schon reichlich gefeiert !). So sollten muslimische Kinder "in der Schule lernen, warum wir Ostern oder Weihnachten feiern". Die CSU-Generalsekretärin fügte hinzu: "Unterricht in christlich-abendländischer Kultur und Werten sollte für muslimische Schüler verpflichtend sein."
Haderthauer mahnte, Werte wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau seien für alle Bürger verbindlich. Unverzichtbar für eine erfolgreiche Integration seien zudem deutsche Sprachkenntnisse. Bayern habe "hier Maßstäbe gesetzt, indem es die Einschulung an ausreichende Deutschkenntnisse knüpft".
Haderthauer betonte ferner: "Ich erwarte von den Muslimen und ihren Verbänden auch ein glasklares Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung." In Deutschland gelte "das Grundgesetz und nicht die Scharia". Die CSU-Generalsekretärin fügte hinzu: "Wenn muslimische Hassprediger in Deutschland zum Dschihad aufrufen, müssen sie mit sofortiger Abschiebung rechnen."
(ddp/jwd)

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