DRESDEN - Schon wieder, gab es in Deutschland einen antisemitischen Anschlg auf jüdische Einrichtungen. Auf die Begräbnishalle des Neuen Jüdischen Friedhofs in der Dresdner Johannstadt ist am frühen Sonntagmorgen ein Brandanschlag verübt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, zündeten bisher unbekannte Täter die Eingangstür der Halle auf der Fielderstraße an. Eine 66-jährige Radfahrerin bemerkte den Schwelbrand gegen 6 Uhr und informierte Feuerwehr und Polizei.
Der Brand konnte gegen 6.30 Uhr gelöscht und damit ein Übergreifen der Flammen auf die einstige Synagoge verhindert werden. Dennoch entstand ein Sachschaden von mindestens 5000 Euro. Eine Sonderkommission des Landeskriminalamtes Sachsen (LKA) hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten suchen Zeugen, die am Sonntagmorgen zwischen 3 und 6 Uhr Beobachtungen rund um den Tatort gemacht haben, die bei der Aufklärung der Straftat helfen können. Das LKA hat eine kostenfreie Telefonnummer geschaltet. Hinweise werden unter 0800 – 673 81 52 entgegengenommen. Vor knapp einem Jahr beschmierte ein algerischer Islamist die Synagoge in Dresden mit antisemitischen Symbolen. Fraglich ist also in diesem Zusammenhang, weshalb es nur eine Sonderkommission Rechtsextremismus gibt und keine spezielle Abteilung für Islamisten, bzw. Moslems. Das Selbige hinter dem Brandanschlag stecken könnten, ist sicher nicht von all zu weit hergeholt. Dieser erneute Anschlag gegen jüdische Einrichtungen, ist das Resultat des durch linke Politiker im deutschen Bundestag geschürten Antisemitismus und Judenhass und fällt in der Bevölkerung immer wieder auf fruchtbaren Boden.
EIP-Red.nl / PROZION
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