Der Krieg in Afghanistan ist weit weg. Doch die Hasspredigten, Terroranschläge und die Toten werden per Video auch aus der Frankfurter Innenstadt verbreitet - über den Netzwerkanbieter Netdirect. Von einem seiner Server aus betrieb die „Islamische Bewegung Usbekistan“ (IBU) - eine für zahlreiche Anschläge verantwortliche Terrororganisation - ihre Propaganda und warb Terroristen an. Bis gestern Nachmittag, 15.59 Uhr. Nachdem der „Kölner Stadt-Anzeiger“ den Betreiber des Servers darüber informiert hatte, wer sich seine Dienste zunutze macht, wurde die Seite sofort vom Netz genommen. Geschäftsführer Wiethold Wagner: „Wir können nur Stichproben vornehmen. Es ist technisch unmöglich, alle Inhalte zu überwachen.“
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