Wednesday, October 19, 2011

Causa Dierkes, Duisburg: Und täglich grüßt der rote `Israelkritiker´

Man hätte denken könne, dass es der Duisburger `Stadtregierung´ aus SPD, Grünen und „Links“-Partei inzwischen gelungen wäre, einen ihrer „Frontmänner“ wieder in der Mottenkiste verschwinden zu lassen, aus der man ihn einst heraus geholt hat; irgendwo in den „politischen Zusammenhängen“ des Trotzkismus und der „Palästina-Solidari
Hätte man denken können! Anlässlich seines sozial doch ziemlich auffälligen Verhaltens, sobald es um den jüdischen und demokratischen Staat geht; vom Aufruf zum Israel-Boykott bis zur Apologetik für ein Flugblatt, auf dem aus dem Magen David ein Hakenkreuz wird.
Sobald es um einen Staat geht, den er, als jüdisch und demokratisch, als „Widerspruch in sich“ bezeichnet hat; womit er der Judenheit ganz en passant die Fähigkeit zu Demokratie abspricht. Deutsch und demokratisch ist für den Genossen freilich kein Widerspruch, das beweist schon die real-existierende DDR, nicht wahr?
Nun ist es zum Glück so, dass es den jüdischen und demokratischen Staat überhaupt nicht jucken muss, was irgendsoein Hermann Dierkes aus Duisburg denkt. Es gibt erbaulichere, interessantere, appetitlichere und lustigere Gesprächsthemen, als ihn, und als Gesprächsgegenstand fände ich ihn latent unpassend bis unzumutbar; als Thema, wie gesagt, denn als Menschen kenne ich ihn ja nicht.
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