Sunday, August 19, 2012

Braunislamistischer `Quds´-Auflauf in Berlin: Zwischen Wunderheilung und Hitlergruß


Jedes Jahr kommt er wieder - der Karneval der Irren an der Spree. Was dem Kölner Jecken recht ist, ist dem Berliner Jihadisten billig. Am Samstag war wieder die jährliche antisemitische Islamistendemonstration zum sogenannten "Internationalen Qudstag" in Berlin. Der "Qudstag" wurde 1979 vom iranischen "Revolutionsführer" Ayatollah Khomeine als internationaler Kampf tag gegen den jüdischen Staat und die gesamte freie Welt ausgerufen, an dem für die als "Befreiung Jerusalems" umschriebene Vernichtung Israels demonstriert wird.
Allerdings sind die "Brüder und Schwestern" zumindest in Deutschland unmotivierter geworden. Mit nur knapp 500 Teilnehmern verzeichnete der "Quds"auflauf einen erheblichen Rückgang - und das, obwohl die Teilnehmer aus 4 westdeutschen Bundesländern mittels Reisebussen herangekarrt wurden und eine Show geboten wurde, die fast keine Wünsche offen lies.
Verkleidete "Rabbinerdarsteller" aus Belgien zur Verschleierung des antisemitischen Charakters wurden ebenso inszenierend aufgeboten, wie die beständige Pflege des "palästinensischen" Opfermythos. Dabei kam es in diesem Jahr sogar zu einem regelrechten Show-Highlight, das glatt reif für Vorabaned-Magazinsendung in einem Privatsender wäre. Ein "Opfer" von "zionistischen Mißhandlungen" in einem israelischen Gefängnis war dabei - kameragerecht im Rollstuhl. Beseelt durch die "gerechte Sache" des "Quds"-Tages schien es aber zu einer wundersamen Spontanheilung gekommen zu sein - wie auf der Bilderstrecke zu sehen ist, ist die gleiche Person, die zu Beginn des Auflaufs noch im Rollstuhl "gefesselt" ist, wenig später auf eigenen Beinen laufend ein aktiver Teilnehmer der Quds-Horror-Pictureshow. Allerdings hielt die Heilung nur kurze Zeit an. Vermutlich wegen des Anblicks israelischer Fahnen bei de Gegendemonstration warf es den Demonstranten wieder in den Rollstuhl zurück, praktisch das ein aufmerksamer und hilfsbereiter Demonstrations-Kollege diesen fürsorglich mitgenommen hatte, damit zeitlich und örtlich passend das gewünschte Bild zum Themenkomplex "Opfer des Zionismus" präsaentiert werden konnte.
Natürlich löste der Anblick israelischer Fahnen auch in diesem Jahr wieder die üblichen allergischen Reaktionen bei einigen "Quds"-Läufern aus: Spontane Versteifungen des rechten Armes, was irgendwie doch sehr an den sog. "Hitlergruß" erinnert.
Nach 2-jähriger Unterbrechung nahmen am diesjährigen "Quds"lauf neben radikalen Islamisten und "antiimperialistischen" Linksextremisten, wieder Angehörige der Berliner Neo-Nazi-Szene teil.
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