Monday, September 08, 2014

Junger Däne soll auf IS-Video neben abgeschlachteten Köpfen erkannt worden sein

Die dänische Regierung will ihren Einsatz gegen die Teilnahme junger Krieger bei den IS-Terroristen verschärfen und ihre Ausreise möglichst verhindern. Gleichzeitig soll der Dialog mit muslimischen Kreisen intensiviert werden. Sozialminister Manu Sareen von der Radikalen Venstre kündigte für die nächsten Tage ein neues strammes Maßnahmen-Paket an, da Dänemark die Ausreise junger Islamisten stoppen will. Gemessen an der Einwohnerzahl gehört Dänemark zu den westlichen Ländern, die die meisten IS-Kämpfer stellt. Experten behaupten sogar, einen jungen Dänen neben einem IS-Video erkannt zu haben, auf dem mehrere abgeschlachtete Köpfe zu sehen sind. Sareen verwies darauf, dass besonders viele IS-Kämpfer aus dem Raume Aarhus kommen. Inzwischen sei deren Zahl aber durch einen erfolgreichen Dialog vor Ort rückläufig. Die dänische Regierung werde aber hart durchgreifen bei jungen Islamisten, die sich für den IS-Terrorismus entschieden haben bzw. auch gegenüber jenen, die nach ihrer Zeit als IS-Kämpfer wieder nach Dänemark zurückkehren, betonte der Minister. Venstre und Dansk Folkeparti haben verlangt, dass solchen IS-Kämpfern die dänische Staatsbürgerschaft aberkannt werden soll.
nordschleswiger

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