Thursday, November 06, 2014

Unfall

Ein Hamas-Mitglied steigt in sein Auto, einen Kleintransporter, und steuert es in der israelischen Hauptstadt Jerusalem in an einer Straßenbahnhaltestelle wartende Gruppe von Menschen. Als reichte das nicht, steigt der “Palästinenser” das Fahrzeug und setzt, bewaffnet mit einer Eisenstange, sein Werk fort: Er prügelt auf Menschen ein, attackiert andere Fahrzeuge.
Die Hamas in Gaza braucht nicht lange, sich zu der “heroischen Tat” zu bekennen, “Ibrahim al-Akkari, the alleged attacker, took ‘revenge for his people'”, schreibt sie nach Angaben der “palästinensischen” Maan News in einer Erklärung. Die Familie des Terroristen gibt stolz bekannt, der von Sicherheitskräften schließlich getötete Angreifer sei ein “Märtyrer”.
“Al-Akkari’s 16-year-old son, Hamza, told reporters at the family’s home [..] that he was proud of his father. ‘I’m not sad that he died a martyr.'”
US-Außenminister John Kerry nennt die Attacke eine “Greueltat”. “‘That is not just a terrorist act,’ he continued, ‘but it only makes matters worse. It only raises tensions.'” Und während die sich sonst für jede Wohnung in Jerusalem zuständig Fühlenden in Berlin, Brüssel und bei den Vereinten Nationen beredt schweigen, gibt die amtliche Nachrichtenagentur des Regimes in Ramallah dies zu Protokoll:
“Israel police shoots, kills Jerusalemite upon car crash [..]..”
Ein “Verkehrsunfall” sei der Anschlag Ibrahim al-Acris gewesen, den die israelischen Behörden nur zum “Terroristen” erklärt hätten, um ihn erschießen zu können. “Whereas Israel refers to car crashes by Israeli drivers as a traffic accident, it considers any such crashes by Palestinians as a ‘terrorist attack’”.
Ibrahim al-Acri ist ein unschuldiges Opfer.
Wer sagt es der Hamas und Hamza al-Acri?
 tw24

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