Die Polizei Dortmund zog am Mittwochnachmittag auf einer Pressekonferenz eine erste Zwischenbilanz des Einsatzes rund um das Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul (4:1) . Fans von Galatasaray Istanbul hatten in der Stadt und auf dem Weg zum Stadion ein Pyro-Spektakel entfacht. Im Stadion warfen sie Bengalos auf den Rasen und auf BVB-Fans.
Bis tief in die Nacht hatte die Polizei nach dem Spiel im Stadion die Personalien von rund 700 Galatasaray-Fans aufgenommen. Versuchter Totschlag, Landfriedensbruch und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz – die Polizei steht vor mindestens 1500 Ermittlungsverfahren .
Der Einsatzleiter der Polizei, Edzard Freyhoff, erläuterte das Konzept der Polizei. Die habe deeskalierend agieren wollen. Es sei zwar möglich gewesen, schon wegen der Vorfälle beim Marsch von der Innenstadt zum Stadion eine große Gruppe von rund 1500 türkischen Fans festzusetzen. Doch seien die Folgen nicht absehbar gewesen. Beispielsweise hätten gewaltsuchende BVB-Fans versuchen können, zu der Gruppe vorzudringen
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