Saturday, March 07, 2015

Cahit Kaya: Genau diese Sorte Muslime machen den ganzen Ärger

Genau diese Sorte Muslime machen den ganzen Ärger. Zuerst verweigert sie einem Kinderarzt die Hand zu geben, dann zeigt sie ihn an und faselt was von antimuslimischem Verhalten.
Nein, das war einfach die Forderung nach zivilisiertem Verhalten, dem sie nicht folgen wollte. Wenn sie so sehr auf Geschlechtertrennung steht, dann gibt es etwa 50 Staaten, in welchen sie das ausleben kann. Aber in diesen Staaten würde man ihr Kind schon aus Unfähigkeit nicht behandeln, oder sie könnten es sich dort nicht leisten.
Das ist undankbar und der Arzt hat Recht. Immerhin dachte er an das Kind, wollte die unhöfliche Tante dabei aber nicht im Raum haben. Sie lehnte ab.
Die restlichen Ausreden sind auch mehr als dreist. Besonders der Vergleich mit dem Holocaust. Weiß wohl genau was sie bringen muss, damit die Gutmensch-Dhimmis nun für sie springen.
Einige von euch scheinen den Artikel nicht öffnen zu können. Hier ist es nachzulesen. Lest euch mal die dämlichen "Argumente" durch. Da muss man solche Leute doch für komplett verrückt halten:
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Die Muslima Khan-Nawaz gibt fremden Männern aus religiösen Gründen nie die Hand. Deswegen verweigerte Kinderarzt zunächst Behandlung.
Norderstedt. Der Handschlag zur Begrüßung ist in Deutschland eine Frage der Höflichkeit. Für manche Muslima aber ist der Handschlag mit einem fremden Mann ein Tabu. Atiyya Khan-Nawaz, 37, aus Norderstedt ist eine strenggläubige Muslima. Am Montag wartet sie mit ihrem Mann und ihrem siebenjährigen Sohn Sahil im Behandlungszimmer des Norderstedter Kinderarztes Moritz von Bredow. Als der Mediziner den Raum betritt und die Hand reicht, verweigert die Muslima mit Hinweis auf ihre religiösen Gefühle den Handschlag. "Dann suchen Sie sich mal einen anderen Arzt. Wir leben hier in Deutschland. Da gehört der Handschlag dazu!", soll von Bredow geantwortet haben.
Zwar erinnert sich der Mediziner gerade noch rechtzeitig an seinen Hippokratischen Eid und bietet nach einer Bedenkzeit die Behandlung des unter Bauchschmerzen und Erbrechen leidenden Sohnes an – allerdings unter der Bedingung, dass die Mutter den Raum verlässt. "Mein Kind war sehr krank und verunsichert. Da lasse ich es doch nicht einfach allein", sagt Atiyya Khan-Nawaz. Empört verlässt die Familie die Praxis und lässt ihren Sohn im Heidberg-Klinikum in Langenhorn behandeln.
Für Khan-Nawaz hat sich der Arzt der Beleidigung und Diskriminierung schuldig gemacht. "Außerdem ist es doch auch eine Form der unterlassenen Hilfeleistung, wenn er die Behandlung meines Sohnes an Bedingungen knüpft", sagt die Mutter. Die Familie will den Mediziner anzeigen. Und auch bei der Ärztekammer hat sie sich offiziell beschwert. "Der Arzt rief zwar noch zurück und wollte sich entschuldigen", sagt Khabiah Khan, Juristin und Schwester der Mutter, "aber aus unserer Sicht ist das einfach ein nicht zu entschuldigendes Fehlverhalten eines Arztes."
Vertreter muslimischer Verbände äußern für beide Seiten Verständnis
Die Familie Khan lebt seit über 30 Jahren in Norderstedt, sie ist aus Pakistan nach Schleswig-Holstein eingewandert, die Schwestern sind hier aufgewachsen. "In der Stadt herrscht kein antimuslimisches Klima. Und so etwas wie bei diesem Kinderarzt ist uns hier auch noch nie passiert."
Kinderarzt Moritz von Bredow steht zu seinem Verhalten. "Ich habe es als unhöflich empfunden, dass mir der Handschlag verweigert wurde. Im Übrigen war die Dame sehr pampig. Und das lasse ich mir in meiner Praxis nicht bieten."
Er könne grundsätzlich keine Parallelgesellschaften in Deutschland akzeptieren. "Und in Deutschland gehört der Handschlag eben dazu." Seit über 16 Jahren praktiziert von Bredow in Norderstedt. Er ist als Feingeist bekannt, als Autor und Lyriker, er organisiert regelmäßig Hauskonzerte mit Klassiktalenten in seiner Hamburger Wohnung. Er betont, in seiner Praxis regelmäßig Menschen aus allen Nationen zu behandeln und dass es dabei auch noch nie zu Problemen gekommen sei. Dass die Sache eskaliert sei, tue ihm im Nachhinein leid. "Ich hatte 70 Kinder in der Praxis und viel Stress. Mir ist die Hutschnur geplatzt."
Khabiah Khan lässt das Argument Stress nicht gelten. "Ich kann ja auch nicht den Holocaust verneinen, nur weil ich mal schlechte Laune habe", sagt sie. Der verweigerte Handschlag sei keine Frage der Unhöflichkeit, sondern ein Gebot für eine Frau, die sich vor den Männern verhüllt. "Jemand, der mich komplett nicht sehen darf, kann mich natürlich auch nicht berühren. Für uns geht es da um die strikte Geschlechtertrennung. Im Übrigen kann ich von einem Arzt und Akademiker doch wohl erwarten, dass er so etwas respektiert."
Bei der Schura, dem Zusammenschluss Islamischer Gemeinden in Schleswig-Holstein, stößt der Fall auf Verständnis – für beide Seiten. "Ich kann den Arzt schon verstehen, dass er das unhöflich findet. Schließlich sind wir hier mitten in Europa", sagt Ibrahim Yazici, Sekretär im Vorstand der Schura. "Aber es ist eben auch ein ungeschriebenes Gesetz, dass die muslimische Frau die Berührung durch einen fremden Mann verweigern darf. Das ist ein Gottesdienst, etwas zwischen ihr und Gott, da darf sich der Mensch nicht einmischen." Bei dem verwehrten Handschlag gehe es um das Schamgefühl der muslimischen Frau, um die Verweigerung, über den Körperkontakt Energie auszutauschen. "Bei den Japanern kennt man dieses Verhalten ebenfalls. Die Königin von England darf man auch nicht anfassen. Wie würde der Arzt da reagieren?"
Für Fatih Mutlu, den Vorsitzenden der Schura Schleswig-Holstein, ist das Verhalten der Frau kein Anzeichen für die Bildung einer Parallelgesellschaft. "Die Menschen sind eben unterschiedlich, jeder wurde anders erzogen, das muss man einfach akzeptieren." Auch er habe Verständnis dafür, dass der Arzt sich brüskiert fühle. "Doch mit gegenseitiger Kritik an unseren Umgangsformen kommen wir nicht weiter. Wir müssen einen Weg finden, wie wir mit all unserer Unterschiedlichkeit in diesem Land zusammenleben können. Dem lieben Gott sei Dank, dass er uns den Verstand gegeben hat, damit wir das schaffen können", sagt Mutlu.
Eine gläubige Muslima habe die Verantwortung gegenüber der deutschen Gesellschaft, ihr Verhalten höflich zu erklären. Und der Deutsche müsse das dann respektieren. "Es sind nicht viele Muslimas, die den Handschlag verwehren. Ich empfehle grundsätzlich, bei muslimischen Frauen einfach abzuwarten, ob sie einem die Hand von sich aus geben. Wenn nicht, dann eben nicht."
Ob die Handschlag-Affäre ein berufsrechtliches Nachspiel für von Bredow hat, das klärt die Schleswig-Holsteinische Ärztekammer. Die äußert sich derzeit nicht zu dem Vorfall. "Unsere Rechtsabteilung wartet die Eingabe ab. Wir werden die Beschwerde nach Berufsrecht prüfen und dann reagieren", sagt eine Sprecherin der Kammer in Bad Segeberg.

Norderstedt
abendblatt.de|Von Andreas Burgmayer

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