Der massive Andrang von Flüchtlingen stellt die Bundespolizei vor beispiellose Probleme. Sie kann den Ansturm nur schwer bewältigen.
Besonders schwierig ist es für die Bundespolizeiinspektion in Passau, Freyung und Rosenheim. Es gebe deswegen nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Sicherheitslücken. „Die Beamten können viele Flüchtlinge nicht wie gesetzlich vorgesehen registrieren“, beklagte der stellvertretende Vorsitzende Jörg Radek im ARD-Morgenmagazin. Es bestehe die Gefahr, dass sich im Flüchtlingstreck ehemalige islamistische Kämpfer aus Syrien oder aus dem Mittleren Osten befinden.Dass Flüchtlinge nicht registriert werden, dem widerspricht aber die Bundespolizei in Freyung. Alle aufgegriffenen Flüchtlinge kämen zur Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf. Dort würden sie erkennungsdienstlich erfasst. 6500 Flüchtlinge hat die Bundespolizei Freyung alleine im Juni erfasst und weitergeleitet.
tz
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