Wegen des Verdachts eines Vergehens der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat wurde am 19. November 2016 ein 20-jähriger syrischer Flüchtling bei der versuchten Ausreise von Deutschland nach Dänemark vorläufig festgenommen. Der in einer Flüchtlingsunterkunft in Oberschwaben wohnhafte Beschuldigte soll sich Gegenstände oder Stoffe verschafft haben, die für die Herstellung von Waffen oder Spreng- und Brandvorrichtungen geeignet sind. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurde das Zimmer des 20-Jährigen durchsucht. Der Beschuldigte wurde nach Vorführung beim Haftrichter in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Erkenntnisse, die für eine konkrete Gefährdung sprechen, liegen nicht vor. Derzeit laufen die Ermittlungen zu möglichen Hintergründen. Das LKA hat die weiteren Ermittlungen vom Polizeipräsidium Ulm übernommen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110980/3493107
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