Eine Demonstration gegen den immer massiveren Antisemitismus im kunterbunten Stadtteil Neukölln in Berlin wurde angegriffen und musste nach 15 Minuten abgebrochen werden.
Eine Woche nachdem syrische Asylbewerber in Berlin unvermittelt auf einen Israeli, er trug eine Kippa, mit einem Gürtel auf offener Straße einprügelten und ihn verletzten, wollten engagierte Bürger u.a. auch im berüchtigten Neukölln ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Auf dem Hermannplatz hatte sie sich – zu dritt – getroffen und Israelfahnen mitgeführt. Bereits nach wenigen Minuten wurden sie körperlich angegriffen, eine Fahne wurde entwendet. Nach insgesamt 15 Minuten wurde die Aktion vorzeitig abgebrochen.
Foto: Hermannplatz in Berlin-Neukölln (Foto: Colin Smith [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons)
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