Tuesday, September 22, 2015

IS: Kirchen als Folterkammern benutzt

Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) benutzt Kirchen als Folterkammern. Das meldet die im Nahen Osten tätige US-Hilfsorganisation Christian Freedom International (Front Royal/Bundesstaat Virginia). Demnach werden die Christen in ihren früheren Kirchen, die vom IS erobert wurden, solange gefoltert, bis sie dem christlichen Glauben abschwören und zum Islam übertreten. In einem Video der Organisation heißt es zudem, dass alle fünf Minuten ein Christ irgendwo auf der Welt den Märtyrertod stirbt. Im 20. und 21. Jahrhundert habe es mehr Christen gegeben, die wegen ihres Glaubens getötet worden seien, als in den vorangegangen 19 Jahrhunderten seit Christi Sühnetod. Laut dem Präsidenten des Hilfswerkes, Jim Jacobson, verkauft der IS zudem alte christliche Gegenstände, um damit seinen „Heiligen Krieg“ zu finanzieren. Sie würden in den Westen geschmuggelt und dort an Sammler verkauft.
 ead.de

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