Kommen wir also zu den aktuellen Lieblingsminderheiten der
atheistisch-agnostisch-links orientierten Grünen (von denen einige, wie
die grüne Vorfrau Kathrin Göring- Eckardt einem durchaus
fundamentalistisch zu nennenden politisch-korrekt gebürsteten
Christentum frönen), um die es dem überaus politisch korrekten deutschen
Presserat in Wirklichkeit bei seiner Zensurempfehlung, siehe Teil 1 dieses Artikels,
vorallem gehen dürfte: Selbstverständlich abstrakt formuliert, betreibt
der Presserat ganz zentral das Geschäft der zur Minderheit erklärten
Ethnien muslimischen Glaubens.
Ob ein Täter, dessen Herkunft und Religion in den Medien unterdrückt
werden soll, zur spanischen oder zur chinesischen, zur isländischen oder
australischen Minderheit in Deutschland gehört, ob ein Täter Hindu oder
Buddhist ist, das interessiert den politisch-korrekten Mainstream und
auch den deutschen Presserat nicht wirklich. Ob derartige Merkmale in
der Presse genannt werden, ist dem Presserat gleich. Deskriptiv für das
medialisierte linke Geschehen, so verlogen wie es sich objektiv
darstellt, ist der geräuschlose Austausch von Lieblings- und
Modeminderheiten, wie oben schon erwähnt:
Waren es eben noch die kommunistisch-sozialistisch orientierten
Palästinenser unter der Führung der PLO, sind es seit geraumer Zeit die
islamistisch orientierten Palästinenser, die im Focus des
bundesrepublikanischen Hätschelmainstreams stehen.
Gespenstisch war die inzwischen berühmt-berüchtigte Kölner Silvesternacht,
die allerdings kein Einzelfall in der Bundesrepublik war, Übergriffe
derselben Machart fanden in der Silvesternacht auch massiv in Hamburg,
Bielefeld und anderen Orten statt. Doch diese Ereignisse fanden tagelang
in Politik und Medien nicht statt. Und Hannelore Kraft und das
bundesrepublikanische Establishment blieben gleich vier Tage lang ahnungslos.
Dann kleckerten ab dem 4. Januar mühselig zugelassene und stark
relativierte Nachrichten von ausländischen oder migrantischen Männern
herein, die feierlustige junge Frauen sexuell angegriffen hätten. Nach
anfänglicher Leugnung war dann plötzlich von beteiligten Asylsuchenden,
„Flüchtlingen“ oder Migranten die Rede, bis erstaunlich schnell ein
neuer politisch-korrekter Bösewichtstypus entdeckt wurde: Die Täter
seien „Nordafrikaner“ aus den flugs zu sicheren Herkunftsländern
erklärten Maghrebstaaten. Und auch Afrikaner von südlich der Sahara
waren plötzlich nur noch halb geschützte Minderheiten. Hauptsache, es
seien keine Syrer (keine Afghanen, Iraker usw.) gewesen.
Fortsetzung der Vertuschungen, des Runterspielens, des niederträchtigen Bedeutungslosmachens fand gerade vor einer Woche auf dem Darmstädter Schlossgartenfest statt,
wo ebenfalls sehr viele junge Frauen von Männern mit ausländischem
Hintergrund sexuell extrem angegangen wurden, ohne dass es eine adäquate
Reaktion etwa des Bürgermeisters, des hessischen Ministerpräsidenten
oder vor allem der Kanzlerin gegeben hätte. Immerhin ist Merkel die
Kanzlerin des hohlen Spruches „Wir schaffen das“. Sie schafft Probleme,
aber keine Lösungen.
Der Presserat sagt: Keine Täterbeschreibungen, Minderheiten könnten diskriminiert werden
„Dunkelhäutig“, „mit schwarzen Locken“, „südländisch“ waren Begriffe,
die jetzt seit ca. 15 Jahren Konjunktur hatten, wenn es um
entsprechende Täterbeschreibungen ging, zum Beispiel bei Ausschreibungen
zur Fahndung. Auch solche Ausschreibungen sind in Verruf geraten.
Schließlich weiß man, richtig, ganz genau, es könnten Minderheiten diskriminiert werden.
Die Frage, wie, bleibt unbeantwortet. Die einzige angebotene Idee, wie
Diskriminierung auf diese Weise funktionieren könnte, lautet: Es könnten
Vorurteile bestätigt werden.
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