Thursday, June 02, 2016

Die Minderheitenpolitik der Grünen und das selektive Vertuschen von Straftaten

Kommen wir also zu den aktuellen Lieblingsminderheiten der atheistisch-agnostisch-links orientierten Grünen (von denen einige, wie die grüne Vorfrau Kathrin Göring- Eckardt einem durchaus fundamentalistisch zu nennenden politisch-korrekt gebürsteten Christentum frönen), um die es dem überaus politisch korrekten deutschen Presserat in Wirklichkeit bei seiner Zensurempfehlung, siehe Teil 1 dieses Artikels, vorallem gehen dürfte: Selbstverständlich abstrakt formuliert, betreibt der Presserat ganz zentral das Geschäft der zur Minderheit erklärten Ethnien muslimischen Glaubens.
Ob ein Täter, dessen Herkunft und Religion in den Medien unterdrückt werden soll, zur spanischen oder zur chinesischen, zur isländischen oder australischen Minderheit in Deutschland gehört, ob ein Täter Hindu oder Buddhist ist, das interessiert den politisch-korrekten Mainstream und auch den deutschen Presserat nicht wirklich. Ob derartige Merkmale in der Presse genannt werden, ist dem Presserat gleich. Deskriptiv für das medialisierte linke Geschehen, so verlogen wie es sich objektiv darstellt, ist der geräuschlose Austausch von Lieblings- und Modeminderheiten, wie oben schon erwähnt:
Waren es eben noch die kommunistisch-sozialistisch orientierten Palästinenser unter der Führung der PLO, sind es seit geraumer Zeit die islamistisch orientierten Palästinenser, die im Focus des bundesrepublikanischen Hätschelmainstreams stehen.
Gespenstisch war die inzwischen berühmt-berüchtigte Kölner Silvesternacht, die allerdings kein Einzelfall in der Bundesrepublik war, Übergriffe derselben Machart fanden in der Silvesternacht auch massiv in Hamburg, Bielefeld und anderen Orten statt. Doch diese Ereignisse fanden tagelang in Politik und Medien nicht statt. Und Hannelore Kraft und das bundesrepublikanische Establishment blieben gleich vier Tage lang ahnungslos.
Dann kleckerten ab dem 4. Januar mühselig zugelassene und stark relativierte Nachrichten von ausländischen oder migrantischen Männern herein, die feierlustige junge Frauen sexuell angegriffen hätten. Nach anfänglicher Leugnung war dann plötzlich von beteiligten Asylsuchenden, „Flüchtlingen“ oder Migranten die Rede, bis erstaunlich schnell ein neuer politisch-korrekter Bösewichtstypus entdeckt wurde: Die Täter seien „Nordafrikaner“ aus den flugs zu sicheren Herkunftsländern erklärten Maghrebstaaten. Und auch Afrikaner von südlich der Sahara waren plötzlich nur noch halb geschützte Minderheiten. Hauptsache, es seien keine Syrer (keine Afghanen, Iraker usw.) gewesen.
Fortsetzung der Vertuschungen, des Runterspielens, des niederträchtigen Bedeutungslosmachens fand gerade vor einer Woche auf dem Darmstädter Schlossgartenfest statt, wo ebenfalls sehr viele junge Frauen von Männern mit ausländischem Hintergrund sexuell extrem angegangen wurden, ohne dass es eine adäquate Reaktion etwa des Bürgermeisters, des hessischen Ministerpräsidenten oder vor allem der Kanzlerin gegeben hätte. Immerhin ist Merkel die Kanzlerin des hohlen Spruches „Wir schaffen das“. Sie schafft Probleme, aber keine Lösungen.
Der Presserat sagt: Keine Täterbeschreibungen, Minderheiten könnten diskriminiert werden
„Dunkelhäutig“, „mit schwarzen Locken“, „südländisch“ waren Begriffe, die jetzt seit ca. 15 Jahren Konjunktur hatten, wenn es um entsprechende Täterbeschreibungen ging, zum Beispiel bei Ausschreibungen zur Fahndung. Auch solche Ausschreibungen sind in Verruf geraten. Schließlich weiß man, richtig, ganz genau, es könnten Minderheiten diskriminiert werden. Die Frage, wie, bleibt unbeantwortet. Die einzige angebotene Idee, wie Diskriminierung auf diese Weise funktionieren könnte, lautet: Es könnten Vorurteile bestätigt werden.
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