In Gelsenkirchen wird heute die neue Synagoge und das neue Zentrum der Jüdischen Gemeinde der Stadt eröffnet. Dazu werden unter anderem die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) und der Gesandte der israelischen Botschaft, Ilan Mor, erwartet.
Das neue Gotteshaus befindet sich genau an jener Stelle, wo die frühere, 1885 eingeweihte Synagoge Gelsenkirchens gestanden hatte. In der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 war sie zerstört worden. Mit der Eröffnung der neuen Synagoge kehre das jüdische Leben in Gelsenkirchen nun wieder an jenen Ort zurück, den es vor der NS-Zeit eingenommen habe, hieß es.
Anlässlich der Einweihung werden vier Thorarollen und das ewige Licht in einer feierlichen Prozession von dem alten Betraum der Gemeinde in die neue Synagoge gebracht. Der Festakt zur Einweihung des Gotteshauses wird von dem bekannten Klarinettisten und Klezmermusiker Giora Feidman eröffnet.
ddp
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Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Wednesday, January 31, 2007
El Masri: Der Volksgerichtshof tritt in Aktion
Haftbefehle im Fall El Masri
Im Entführungsfall des Deutsch-Libanesen Khaled El Masri durch Agenten des US-Geheimdienstes CIA hat die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle gegen mehrere Tatverdächtige erwirkt. Das Amtsgericht München habe gegen 13 mutmaßliche Entführer El Masris Haftbefehle wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung und gefährlichen Körperverletzung erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Nach Recherchen des NDR-Politmagazins "Panorama" wohnen die meisten der 13 gesuchten CIA-Mitarbeiter im US-Bundesstaat North Carolina. Allerdings dürfte sich eine Festnahme der Verdächtigen schwierig gestalten, da der deutsche Haftbefehl in den USA keine Gültigkeit habe und die amerikanische Justiz es bislang ablehne, den deutschen Ermittlern zu helfen.
Der Deutsch-Libanese El Masri war Silvester 2003 auf einer Balkan-Reise wegen Terrorverdachts aufgegriffen worden... (ddp/jwd)
Über El-Masris Verstrickungen in islamistische Terrornetzwerke hier ein englischsprachiger Beitrag:
http://politicscentral.com/2006/10/04/almasri_the_innocent.php
Im Entführungsfall des Deutsch-Libanesen Khaled El Masri durch Agenten des US-Geheimdienstes CIA hat die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle gegen mehrere Tatverdächtige erwirkt. Das Amtsgericht München habe gegen 13 mutmaßliche Entführer El Masris Haftbefehle wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung und gefährlichen Körperverletzung erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Nach Recherchen des NDR-Politmagazins "Panorama" wohnen die meisten der 13 gesuchten CIA-Mitarbeiter im US-Bundesstaat North Carolina. Allerdings dürfte sich eine Festnahme der Verdächtigen schwierig gestalten, da der deutsche Haftbefehl in den USA keine Gültigkeit habe und die amerikanische Justiz es bislang ablehne, den deutschen Ermittlern zu helfen.
Der Deutsch-Libanese El Masri war Silvester 2003 auf einer Balkan-Reise wegen Terrorverdachts aufgegriffen worden... (ddp/jwd)
Über El-Masris Verstrickungen in islamistische Terrornetzwerke hier ein englischsprachiger Beitrag:
http://politicscentral.com/2006/10/04/almasri_the_innocent.php
Irakische Botschaft in Stockholm half Zehntausenden beim Asylbetrug
Wir hatten unlängst darüber berichtet, dass in Norwegen und Schweden Iraker mit gefälschten Pässen gehandelt haben und so mehreren hundert Muslimen zu einem legalen Aufenthalt in europäischen Staaten verhalfen. Zu den Begünstigten zählten auch einige Schwerstkriminelle, die von der Polizei gesucht werden - aber vor dem Hintergrund der neuen Identität nur schwerlich gefunden werden dürften. Nun schockiert ein weitaus schlimmerer Fall die norwegische und schwedische Öffentlichkeit: die irakische Botschaft in Stockholm hat mindestens 26.000 irakische Pässe an Asylsuchende aus Iran, Syrien, der Türkei und dem Libanon ausgestellt. Die zuständigen Minister der beiden Staaten werden sich nun treffen und darüber zu entscheiden haben, was sie mit zehntausenden Muslimen machen sollen, die sich den Aufenthalt in ihren Staaten mit falschen Pässen erschlichen haben. Die irakische Botschaft in Stockholm hat inzwischen eingestanden, an 26.000 Personen Ausweisdokumente ausgehändigt zu haben, ohne deren Identität zu überprüfen. (Quelle: The Local 31. Januar 2007)
akte islam
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Literarische Null sagt wegen Bedrohung durch türkische Nullen ab
Orhan Pamuk sagt Deutschlandreise ab
Unter dem Eindruck massiver Drohungen hat der türkische Literatur-Nobelpreisträger Orhan Pamuk eine Reise nach Deutschland abgesagt. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, Pamuks deutscher Verlag habe die Absage der Auftritte, darunter in Köln, bestätigt.
Pamuk sehe sich offenbar nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink und Drohungen türkischer Nationalisten konkret gefährdet. Dabei gilt für ihn nach Expertenansicht nicht das Ziel Deutschland als Risiko, sondern Reisen überhaupt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck (der Häuptling aller Nullen) zeigte sich erschüttert von Pamuks Absage.
wdr.de/jwd
Unter dem Eindruck massiver Drohungen hat der türkische Literatur-Nobelpreisträger Orhan Pamuk eine Reise nach Deutschland abgesagt. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, Pamuks deutscher Verlag habe die Absage der Auftritte, darunter in Köln, bestätigt.
Pamuk sehe sich offenbar nach dem Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink und Drohungen türkischer Nationalisten konkret gefährdet. Dabei gilt für ihn nach Expertenansicht nicht das Ziel Deutschland als Risiko, sondern Reisen überhaupt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck (der Häuptling aller Nullen) zeigte sich erschüttert von Pamuks Absage.
wdr.de/jwd
An Other Cup of Yusuf
Mit der Festnahme von acht mutmaßlichen Terroristen bei Razzien in Birmingham hat die britische Polizei am Morgen offenbar eine Anschlag verhindert. Offenbar galt der geplante Anschlag einer Persönlichkeit - um wen genau war noch nicht bekannt.
UPDATE
Birmingham: Muslime planten Enthauptung eines britischen Soldaten
Mehrere in Großbritannien lebende Muslime haben die Entführung und Enthauptung eines britischen Soldaten muslimischen Glaubens geplant, der am Afghanistan-Einsatz teilgenommen hatte. Anschließend wollten sie eine Videoaufnahme des Mordes im Internet veröffentlichen. Die Polizei verhinderte die Tatausführung und nahm acht Personen fest. Bei den Tatverdächtigen soll es sich um Einwanderer aus Pakistan handeln. (Quelle: Sky News 31. Januar 2007)
Mehrere in Großbritannien lebende Muslime haben die Entführung und Enthauptung eines britischen Soldaten muslimischen Glaubens geplant, der am Afghanistan-Einsatz teilgenommen hatte. Anschließend wollten sie eine Videoaufnahme des Mordes im Internet veröffentlichen. Die Polizei verhinderte die Tatausführung und nahm acht Personen fest. Bei den Tatverdächtigen soll es sich um Einwanderer aus Pakistan handeln. (Quelle: Sky News 31. Januar 2007)
akte islam
Blutige Rituale - Das Aschura-"Fest"
Courtesy Christine König Galerie, Wien
In diesen Tagen feiern die Schiiten der Welt wieder einmal das alljährliche Aschura-"Fest". Es währt zehn Tage lang (Aschura kommt vom arabischen Wort "aschara" - "zehn") . Man bezeichnet damit ein schiitisches Trauerritual um Hussain, den Sohn Alis und Fatimas, der Tochter Mohammeds. Am 10. Tag des Monats Muharram wude Hussein, der dritte Imam der Schiiten, bei der Schlacht von Kerbela getötet. In Erinnerung daran ritzen sich Gläubige die Stirn mit Rasierklingen auf oder verletzen sich mit Schwertern. Die Erwachsenen bewegen auch Kinder dazu, an diesem blutigen Ritual teilzunehmen.
In diesen Tagen feiern die Schiiten der Welt wieder einmal das alljährliche Aschura-"Fest". Es währt zehn Tage lang (Aschura kommt vom arabischen Wort "aschara" - "zehn") . Man bezeichnet damit ein schiitisches Trauerritual um Hussain, den Sohn Alis und Fatimas, der Tochter Mohammeds. Am 10. Tag des Monats Muharram wude Hussein, der dritte Imam der Schiiten, bei der Schlacht von Kerbela getötet. In Erinnerung daran ritzen sich Gläubige die Stirn mit Rasierklingen auf oder verletzen sich mit Schwertern. Die Erwachsenen bewegen auch Kinder dazu, an diesem blutigen Ritual teilzunehmen.
akte islam/jwd
Berlin-Teheran: Eine(un-)heimliche Allianz
Irans Regierung ist die erste, die einen anderen UN-Mitgliedsstaat vernichten will. Sie ist die erste, die die Holocaust-Leugnung als außenpolitische Kampagne betreibt. Ahmadinejad plus Atomwaffen: Das ist der zweite Holocaust. Gleichwohl weigert sich die Mehrheit, der Gefahr ins Auge zu sehen. Weiter...
Der Taliban, der macht uns an
Leider nur ein schöner Traum ?
Zeitung: KSK kämpfte 26 Monate in Afghanistan
Die Bundesregierung hat dem Parlament Einzelheiten zum bisher geheimen Einsatz des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Afghanistan mitgeteilt. Wie der Berliner "Tagesspiegel" berichtet , waren die deutschen Elitesoldaten in zwei Phasen insgesamt 26 Monate lang am Kampf gegen die Taliban und Al-Quaida-Netzwerke beteiligt.
Laut dem Bericht von Verteidigungsministerium und Außenministerium an die Fraktionsvorsitzenden seien zwischen Januar 2002 und September 2003 rund 100 KSK-Soldaten in Afghanistan zur Bekämpfung des terroristischen Al Quaida-Netzwerkes im Einsatz gewesen, schrieb die Zeitung. Schon im Dezember 2001 hätten sich die Elitesoldaten auf der vor Oman gelegenen Insel Masirah auf den Einsatz vorbereitet. Ein zweiter Einsatzverband habe zwischen Mai und Oktober 2005 an der US-geführten Operation zur Terrorbekämpfung in Afghanistan teilgenommen. Der KSK-Einsatz sei international anerkannt worden und habe erheblich zur Stärkung Position Deutschlands im internationalen Verbund beigetragen.
(ddp)
Bereitschaft zu Verhandlungen mit den Taliban wächst
Für die Gewalt in Afghanistan werden in erster Linie die Taliban verantwortlich gemacht. Trotzdem wächst die Bereitschaft, mit den Extremisten zu verhandeln. Selbst die Nato sagt inzwischen: Nur durch Kampf ist dieser Aufstand nicht zu besiegen. [tagesschau.de]
Nein wirklich nicht! Wir setzen uns jetzt alle lustige Turbane auf und steinigen unsere unkeuschen Schwesterchen.
Zeitung: KSK kämpfte 26 Monate in Afghanistan
Die Bundesregierung hat dem Parlament Einzelheiten zum bisher geheimen Einsatz des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Afghanistan mitgeteilt. Wie der Berliner "Tagesspiegel" berichtet , waren die deutschen Elitesoldaten in zwei Phasen insgesamt 26 Monate lang am Kampf gegen die Taliban und Al-Quaida-Netzwerke beteiligt.
Laut dem Bericht von Verteidigungsministerium und Außenministerium an die Fraktionsvorsitzenden seien zwischen Januar 2002 und September 2003 rund 100 KSK-Soldaten in Afghanistan zur Bekämpfung des terroristischen Al Quaida-Netzwerkes im Einsatz gewesen, schrieb die Zeitung. Schon im Dezember 2001 hätten sich die Elitesoldaten auf der vor Oman gelegenen Insel Masirah auf den Einsatz vorbereitet. Ein zweiter Einsatzverband habe zwischen Mai und Oktober 2005 an der US-geführten Operation zur Terrorbekämpfung in Afghanistan teilgenommen. Der KSK-Einsatz sei international anerkannt worden und habe erheblich zur Stärkung Position Deutschlands im internationalen Verbund beigetragen.
(ddp)
Bereitschaft zu Verhandlungen mit den Taliban wächst
Für die Gewalt in Afghanistan werden in erster Linie die Taliban verantwortlich gemacht. Trotzdem wächst die Bereitschaft, mit den Extremisten zu verhandeln. Selbst die Nato sagt inzwischen: Nur durch Kampf ist dieser Aufstand nicht zu besiegen. [tagesschau.de]
Nein wirklich nicht! Wir setzen uns jetzt alle lustige Turbane auf und steinigen unsere unkeuschen Schwesterchen.
Tuesday, January 30, 2007
London will Scharia im Finanzsektor fördern
Der britische Wirtschaftsminister Ed Balls hat angekündigt, die Scharia im Wirtschaftssystem durch die Unterstützung Scharia-konformer Geldanlagen stärken zu wollen. So könne London noch mehr zu einem islamischen Finanzzentrum werden. (Quelle: Reuters 30. Januar 2007) Auch in Japan wächst zunehmend das Interesse an "Islamic Finance". (Quelle: Kuna 30. Januar 2007)
akte islam
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Australien: Separate Waschräume und Toiletten nur für Muslime
Die La Trobe Universität in Melbourne/Australien genießt weltweit einen guten Ruf. Nun aber ist dieser Ruf angeschlagen. Denn nicht nur in Australien wundert man sich darüber, warum die Universität Toiletten und Waschräume, die mit einer Kodekarte nur für Muslime zugänglich sind, eingerichtet hat. Zwar hatten sich Muslime das schon länger gewünscht. Doch Kritiker heben hervor, schließlich gebe es ja auch keine separaten Waschräume und Toiletten für Juden, für Christen, für Athgeisten, für Buddhisten... (Quelle: Herald Sun Januar 2007). Vielleicht hat sich die La Trobe Universität ja auch nur an einigen französischen Schulen orientiert, an denen es getrennte Toiletten für Muslime und Nicht-Muslime gibt.
akte islam
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Monday, January 29, 2007
EU bastelt ein neues Islamo-Faschistisches Staatsgebilde zusammen
EU bereitet umfassendes Engagement im Kosovo vor
Die Europäische Union ist bereit, sich nach der Entscheidung zur Zukunft des Kosovos wesentlich stärker als bisher in der serbischen Provinz zu engagieren. Das versicherte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Montag als amtierende EU-Ratspräsident in Berlin. Wenn die konkreten Vorschläge des UN-Sondergesandten Martti Ahtisaari am Freitag vorlägen, werde es neue Initiativen geben.
Während die Kosovo-Albaner die vollständige Unabhängigkeit der seit 1999 von der UNO verwalteten Provinz anstreben, will Serbien dem Kosovo nur einen Autonomiestatus einräumen. Daher bereitet sich die NATO nach den Worten ihres Generalsekretärs Jaap de Hoop Scheffer auf Unruhen vor. Derzeit sind im Kosovo rund 16 000 Mann stationiert, darunter 2500 Bundeswehrsoldaten.
Um Serbien zum Einlenken zu bewegen, will die EU-Trioka nach Angaben Steinmeiers am 7. Februar nach Belgrad reisen, um die europäische Perspektive für Serbien zu bekräftigen. Serbien sei als größtes Land auf den Balkan ein wichtiger Träger der regionalen Stabilität, sagte er.
(ddp/jwd)
Die Europäische Union ist bereit, sich nach der Entscheidung zur Zukunft des Kosovos wesentlich stärker als bisher in der serbischen Provinz zu engagieren. Das versicherte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Montag als amtierende EU-Ratspräsident in Berlin. Wenn die konkreten Vorschläge des UN-Sondergesandten Martti Ahtisaari am Freitag vorlägen, werde es neue Initiativen geben.
Während die Kosovo-Albaner die vollständige Unabhängigkeit der seit 1999 von der UNO verwalteten Provinz anstreben, will Serbien dem Kosovo nur einen Autonomiestatus einräumen. Daher bereitet sich die NATO nach den Worten ihres Generalsekretärs Jaap de Hoop Scheffer auf Unruhen vor. Derzeit sind im Kosovo rund 16 000 Mann stationiert, darunter 2500 Bundeswehrsoldaten.
Um Serbien zum Einlenken zu bewegen, will die EU-Trioka nach Angaben Steinmeiers am 7. Februar nach Belgrad reisen, um die europäische Perspektive für Serbien zu bekräftigen. Serbien sei als größtes Land auf den Balkan ein wichtiger Träger der regionalen Stabilität, sagte er.
(ddp/jwd)
Wirrwarr um Kurnaz
Das Dickicht im Fall des ehemaligen Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz ist kaum noch zu durchdringen. Die deutschen Geheimdienste sehen jedoch der weiteren Entwicklung bei der Aufklärung des Falls des Bremer Türken "entspannt entgegen", war am Montag aus Sicherheitskreisen zu erfahren.
Die Geheimdienste machten darauf aufmerksam, dass bei den heftigen Diskussionen zwischen der Regierungsseite und den Oppositionsparteien "nach wie vor die Situation vor vier Jahren berücksichtigt werden muss". Rechtlich sei die Auffassung des damaligen für die Nachrichtendienste zuständigen Kanzleramtschefs und heutigen Außenministers Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie der Chefs der deutschen Geheimdienste, Kurnaz nicht nach Deutschland zurückkehren zu lassen, "in Ordnung gewesen". Kurnaz sei "klipp und klar als ein Sicherheitsrisiko für Deutschland eingestuft worden".
ddp
Die Geheimdienste machten darauf aufmerksam, dass bei den heftigen Diskussionen zwischen der Regierungsseite und den Oppositionsparteien "nach wie vor die Situation vor vier Jahren berücksichtigt werden muss". Rechtlich sei die Auffassung des damaligen für die Nachrichtendienste zuständigen Kanzleramtschefs und heutigen Außenministers Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie der Chefs der deutschen Geheimdienste, Kurnaz nicht nach Deutschland zurückkehren zu lassen, "in Ordnung gewesen". Kurnaz sei "klipp und klar als ein Sicherheitsrisiko für Deutschland eingestuft worden".
ddp
CDU weint um Kurnaz
"Angesichts der dramatischen Schilderung von Murat Kurnaz über seine Leidenszeit erschreckt mich Steinmeiers Formulierung, er würde heute wieder genau so handeln", sagte der Unions-Obmann im BND-Untersuchungsausschuss, Hermann Gröhe (CDU). Er fügte hinzu: "Sollte man auf Grund einer nur vermuteten Gefährlichkeit einen weiteren Verbleib von Murat Kurnaz in Guantanamo akzeptiert haben, hätte man im Grunde das rechtsstaatswidrige Konzept von Guantanamo nachvollzogen." Nach Meinung des CDU-Politikers stünde ein solches Verhalten "im krassen Gegensatz" zu der Tatsache, dass rot-grüne Politiker Guantanamo immer wieder verurteilt hatten. "
Vermutlich wird die Öffentlichkeitsarbeit Kurnaz betreffend, jetzt von einigen der zahlreichen Milli Görüs Mitglieder in der CDU gemacht.
rp-online/jwd
Vermutlich wird die Öffentlichkeitsarbeit Kurnaz betreffend, jetzt von einigen der zahlreichen Milli Görüs Mitglieder in der CDU gemacht.
rp-online/jwd
Hurra, jetzt kriegen die doch noch ihre Sharia !
EU will Afghanistans Justizsystem fit machen
Die EU hat bei einem Treffen mit dem afghanischen Außenminister Spanta bekräftigt, das Land weiter zu unterstützen. Vor allem den Ausbau des Justizsystems will die EU vorantreiben. Spanta hatte zuvor die Korruption als eines der dringlichsten Probleme benannt. Außenminister Steinmeier versprach eine baldige Entscheidung zum Tornado-Einsatz. [tagesschau.de]
Die EU hat bei einem Treffen mit dem afghanischen Außenminister Spanta bekräftigt, das Land weiter zu unterstützen. Vor allem den Ausbau des Justizsystems will die EU vorantreiben. Spanta hatte zuvor die Korruption als eines der dringlichsten Probleme benannt. Außenminister Steinmeier versprach eine baldige Entscheidung zum Tornado-Einsatz. [tagesschau.de]
Israel: Drei Tote bei Selbstmordanschlag in Eilat
Forensische Untersuchungen nach dem Anschlag
In Israel ist wieder ein Selbstmordanschlag verübt worden - der erste seit dem vergangenen Frühjahr. Es traf es die südisraelische Touristenhochburg Eilat. In der Bäckerei eines kleinen Einkaufszentrums zündete ein Selbstmordattentäter einen Sprengstoffgürtel und riss drei Menschen mit sich in den Tod. [tagesschau.de]
In Israel ist wieder ein Selbstmordanschlag verübt worden - der erste seit dem vergangenen Frühjahr. Es traf es die südisraelische Touristenhochburg Eilat. In der Bäckerei eines kleinen Einkaufszentrums zündete ein Selbstmordattentäter einen Sprengstoffgürtel und riss drei Menschen mit sich in den Tod. [tagesschau.de]
Jemen: Muslime bedrohen Juden mit dem Tod
In vielen islamischen Ländern werden dort lebende Juden als Bürger zweiter Klasse behandelt oder mit dem Tod bedroht. In Europa wird wenig darüber berichtet. Im Jemen haben Muslime nun 45 Juden mit der Ermordung bedroht. Vor zehn Tagen haben sie das Dorf, in dem ihre Familien über Jahrhunderte gelebt haben, verlassen müssen. Nun berichtet auch auch die BBC darüber. (Quelle: BBC 29. Januar 2007)
akte islam
akte islam
Viele junge Muslime wünschen die Einführung der Scharia
Mehr als ein Drittel der in Großbritannien lebenden jungen Muslime wünscht die Einführung der Scharia. Und 74 Prozent der jungen Britinnen muslimischen Glaubens möchten ein Kopftuch tragen. Das hat eine nun veröffentlichte repräsentative Umfrage ergeben. 13 Prozent der jungen Muslime im Alter zwischen 16 und 24 Jahren bewundern Terrorgruppen wie Al Qaida und deren Kampf gegen den Westen. Alle vorgenannten Werte sind gegenüber den letzten Umfragen nicht gefallen, sondern gestiegen. (Quelle: Ananova 29. Januar 2007 und BBC und The Scottish Herald )
akte islam
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Sunday, January 28, 2007
Demonstration gegen den "gefährlichsten Politiker der Gegenwart"
Samuel Laster
Trotz strömenden Regens demonstrierten 1500 Menschen in Berlin gegen die Vernichtungsphantasien des Iranischen Präsidenten Ahmadinedschad Zu einer Demonstration gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad hatte die Organisation ILI (I like Israel ) aufgerufen, etwa 1500 Teilnehmer kamen, einige in Bussen aus dem gesamten Bundesgebiet, wenige aus dem Ausland. Die Tochter Leo Suchaerviczs Melody war mal "Ambassador" einer Israelischen Realityshow und moderierte, unter anderem sprach der Abgeordnete Markus Löhning von der FDP zu den Demonstranten genauso wie Matthias Küntzel , sowie ein Vertreter iranischer Oppositionsgruppen. Die Demo zog vom Alexanderplatz in die Nähe des Holocaust-Mahnmales . Unter den Demonstranten war auch der verdienteste Kämpfer gegen Islamophobie ("hat die gleichen Ursachen wie Antisemitismus") mit tief ins Gesicht gezogener Mütze zu sehen- Generalsekretär Stephan J. Kramer vom Zentralrat der Juden in Deutschland kam wohl in Frieden, den der Zentralrat rief in grossflächigen Anzeigen in überregionalen Zeitungen in Deutschland zum Widerstand gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad und dessen atomaren Vernichtungsphantasien und Holocaustleugnung auf. Iranische Oppositionelle zusammen mit jüdischen Gruppen und Organisationen der Ziviligesellschaft und anderen politischen Gruppierungen setzten in Berlin ein Zeichen. Viele weitere könnten und werden wohl folgen.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Judith Kessler.
"die jüdische"
Trotz strömenden Regens demonstrierten 1500 Menschen in Berlin gegen die Vernichtungsphantasien des Iranischen Präsidenten Ahmadinedschad Zu einer Demonstration gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad hatte die Organisation ILI (I like Israel ) aufgerufen, etwa 1500 Teilnehmer kamen, einige in Bussen aus dem gesamten Bundesgebiet, wenige aus dem Ausland. Die Tochter Leo Suchaerviczs Melody war mal "Ambassador" einer Israelischen Realityshow und moderierte, unter anderem sprach der Abgeordnete Markus Löhning von der FDP zu den Demonstranten genauso wie Matthias Küntzel , sowie ein Vertreter iranischer Oppositionsgruppen. Die Demo zog vom Alexanderplatz in die Nähe des Holocaust-Mahnmales . Unter den Demonstranten war auch der verdienteste Kämpfer gegen Islamophobie ("hat die gleichen Ursachen wie Antisemitismus") mit tief ins Gesicht gezogener Mütze zu sehen- Generalsekretär Stephan J. Kramer vom Zentralrat der Juden in Deutschland kam wohl in Frieden, den der Zentralrat rief in grossflächigen Anzeigen in überregionalen Zeitungen in Deutschland zum Widerstand gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad und dessen atomaren Vernichtungsphantasien und Holocaustleugnung auf. Iranische Oppositionelle zusammen mit jüdischen Gruppen und Organisationen der Ziviligesellschaft und anderen politischen Gruppierungen setzten in Berlin ein Zeichen. Viele weitere könnten und werden wohl folgen.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Judith Kessler.
"die jüdische"
Dhimmisender ersehnen unabhängiges Sharia-Kosovo
Diplomatische Starthilfe für Kosovo und Somaliland
"Ein diplomatischer Service für die, die ihn am nötigsten brauchen" ist das Motto von "Independent Diplomat".
Was tun, wenn man keine eigenen Diplomaten hat, weil man (noch) kein richtiger Staat ist? "Independent Diplomat" bietet Mittlerdienste bei der Uno an - auch wenn künftige Staaten wie Kosovo oder Somaliland den Spezialisten der Organisation vielleicht nur die Übernachtungskosten zahlen können. [tagesschau.de]
"Ein diplomatischer Service für die, die ihn am nötigsten brauchen" ist das Motto von "Independent Diplomat".
Was tun, wenn man keine eigenen Diplomaten hat, weil man (noch) kein richtiger Staat ist? "Independent Diplomat" bietet Mittlerdienste bei der Uno an - auch wenn künftige Staaten wie Kosovo oder Somaliland den Spezialisten der Organisation vielleicht nur die Übernachtungskosten zahlen können. [tagesschau.de]
Die Dhimmisender können den Sharia-Staat Kosovo kaum erwarten.Na, selbst wenn der Kosovo nie Diplomaten haben wird, einen Fernsehsender hat er schon: die ARD. Ich hoffe die serbische Luftwaffe hat noch ein paar Raketen übrig !
Großbritannien: "Muslime dürfen Kinder nicht gegen Krankheiten impfen"
Dr. Adbul Majid Katme ist Leiter der Islamic Medical Association, einem großen Zusammenschluss muslimischer Ärzte in Großbritannien. Wenn Dr. Katme Empfehlungen ausspricht, dann findet sein Wort unter den Muslimen des Landes weithin Gehör. Herr Dr. Katme hat nun hervorgehoben, dass Muslime in Europa ihre Kinder nicht impfen lassen dürften. Das sei mit dem Islam nicht vereinbar. Denn die Inhaltsstoffe der Impfungen seien "haram" (vom Islam nicht erlaubt). Immerhin seien die Tiere, aus denen die verwendeten Impfstoffe gewonnen würden, nicht nach islamischen Vorschriften geschächtet worden. Es sei ihnen nicht bei vollem Bewußtsein die Kehle durchschnitten worden.
Impfungen - nicht mit dem Islam vereinbar?
Das britische Gesundheitsministerium und die British Medical Association nahmen die Empfehlungen des muslimischen Ärzteführers mit Entsetzen zur Kenntnis. Erst vor wenigen Tagen hatten Berichte für Aufsehen gesorgt, nach denen sich immer mehr Muslime in Europa weigern, auf Krankenstationen bei Patientenbesuchen ihre Hände zu desinfizieren - weil die vorgesehenen Mittel Alkohol enthalten. (Quelle: Sunday Times 28. Januar 2007)
akte islam
Impfungen - nicht mit dem Islam vereinbar?
Das britische Gesundheitsministerium und die British Medical Association nahmen die Empfehlungen des muslimischen Ärzteführers mit Entsetzen zur Kenntnis. Erst vor wenigen Tagen hatten Berichte für Aufsehen gesorgt, nach denen sich immer mehr Muslime in Europa weigern, auf Krankenstationen bei Patientenbesuchen ihre Hände zu desinfizieren - weil die vorgesehenen Mittel Alkohol enthalten. (Quelle: Sunday Times 28. Januar 2007)
akte islam
Fatwa: Frauen dürfen nicht Staatspräsident oder Bundeskanzlerin werden
Scheich Ali Gomaa ist der oberste ägyptische Mufti. Er hat in einer Fatwa nun festgehalten, dass Frauen keine Leitungsfunktionen übernehmen dürfen. Frauen dürfen gemäß dieser Fatwa etwa nicht Staatspräsidentin oder Bundeskanzlerin werden. Das verstößt angeblich gegen den Islam.
Immerhin: Frauen dürfen "einfache" Abgeordnete in einem Parlament werden - sofern es der Gatte gestattet und sofern sie es mit ihren Haushaltspflichten vereinbaren können. (Quelle: Daily Times 28. Januar und IOL 27. Januar 2007)
akte islam
Immerhin: Frauen dürfen "einfache" Abgeordnete in einem Parlament werden - sofern es der Gatte gestattet und sofern sie es mit ihren Haushaltspflichten vereinbaren können. (Quelle: Daily Times 28. Januar und IOL 27. Januar 2007)
akte islam
Das buddhistische Thailand erwägt die Einführung der Scharia
Immerhin 94 Prozent der Thailänder sind Buddhisten - nur vier Prozent Muslime. Die in den Grenzegbieten zu Malaysia lebenden Muslime vertreiben dort in einem Bürgerkrieg die thailändischen Buddhisten. Sie zünden Schulen an und verüben Bombenanschläge. So wollen sie in einem ersten Schritt für den Süden Thailands die Autonomie erreichen - in einem zweiten Schritt einen islamischen Staat errichten. Die Zentralregierung hat die Gewalt auch mit großem Militäreinsatz bislang nicht in den Griff bekommen. Nun gibt sie nach. Im Süden Thailands wird islamischer Religionsunterricht an den Schulen eingeführt (Quelle: dpm news agency 28. Januar 2007). Zudem erwägt sie, zur Beruhigung der innenpolitischen Lage in drei Provionzen die Scharia einzuführen. (Quelle: ChannelNews Asia)
akte islam
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"Berlin ist erst der Anfang"
Gegen die Politik des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad haben am Sonntag in Berlin nach Polizeiangaben rund 700 Menschen demonstriert. Der Sprecher des Vereins "I like Israel" (ILI), Leo Sucherewitcz, bezeichnete Irans Staatschef bei der Auftaktkundgebung am Alexanderplatz als "gefährlichsten Politiker seit Adolf Hitler".
Sucherewitcz warnte vor dem Streben Ahmadinedschads nach Nuklearwaffen. Der Tag, an dem der iranische Präsident Nuklearwaffen in der Hand halte, wäre eine Katastrophe für die Menschheit. Ahmadinedschads Politik offenbare "gefährlichen Größenwahn, Fanatismus und Hass beseelt von einer religiösen Mission", betonte Sucherewitcz.
Der Sprecher forderte "die Solidarität mit Israel, mit der iranischen Opposition und den Opfern des Holocaust". Sucherewitcz kündigte weitere Demonstrationen gegen Irans Präsidenten und dessen "fanatisches Regime" in Paris, London, Rom, Madrid, Wien und Prag an. "Berlin ist erst der Anfang", sagte Sucherewitcz.
Die Demonstranten zogen vom Alexanderplatz zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Zahlreiche Teilnehmer schwenkten die israelische Fahne. Auf Transparenten stand: "Stoppt Ahmadinedschad" und "Solidarität mit Israel".
(ddp)
Sucherewitcz warnte vor dem Streben Ahmadinedschads nach Nuklearwaffen. Der Tag, an dem der iranische Präsident Nuklearwaffen in der Hand halte, wäre eine Katastrophe für die Menschheit. Ahmadinedschads Politik offenbare "gefährlichen Größenwahn, Fanatismus und Hass beseelt von einer religiösen Mission", betonte Sucherewitcz.
Der Sprecher forderte "die Solidarität mit Israel, mit der iranischen Opposition und den Opfern des Holocaust". Sucherewitcz kündigte weitere Demonstrationen gegen Irans Präsidenten und dessen "fanatisches Regime" in Paris, London, Rom, Madrid, Wien und Prag an. "Berlin ist erst der Anfang", sagte Sucherewitcz.
Die Demonstranten zogen vom Alexanderplatz zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas. Zahlreiche Teilnehmer schwenkten die israelische Fahne. Auf Transparenten stand: "Stoppt Ahmadinedschad" und "Solidarität mit Israel".
(ddp)
Saturday, January 27, 2007
Schily: Wg. Kurnaz Sicherheitsbedenken
...Schily betonte, es habe in Bezug auf Kurnaz "erhebliche und ernst zu nehmende Sicherheitsbedenken" gegeben.
"Freilassung wurde nie behindert"
Schily unterstrich zugleich, die Bundesregierung habe "zu keinem Zeitpunkt auch nur andeutungsweise" den Versuch gemacht, eine Freilassung "zu verhindern oder auch nur zu behindern". Bei dem angeblichen Auslieferungsangebot der USA 2002 habe es sich zudem "nur um vage Gedankenspiele einzelner Geheimdienst-Mitarbeiter auf der Arbeitsebene" gehandelt.Auch Steinmeier hatte ein "offizielles Angebot" bestritten. Nach einem neuen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sollen jedoch bei den Verhandlungen im Herbst 2002 auch der Leitungsstab des Pentagons in Washington sowie die CIA-Zentrale in Langley eingeschaltet gewesen sein.
"Focus": US-Behörden stuften Kurnaz als gefährlich ein
Der "Focus" berichtete unterdessen, US-Behörden hätten Kurnaz' Freilassung noch im Frühjahr 2006 blockiert. Deutsche Diplomaten meldeten demnach der Bundesregierung "deutliche Widerstände einzelner US-Stellen". Die US-Regierung stufe von Kurnaz ausgehende Gefahren als "erheblich" ein.
go/ddp
"Freilassung wurde nie behindert"
Schily unterstrich zugleich, die Bundesregierung habe "zu keinem Zeitpunkt auch nur andeutungsweise" den Versuch gemacht, eine Freilassung "zu verhindern oder auch nur zu behindern". Bei dem angeblichen Auslieferungsangebot der USA 2002 habe es sich zudem "nur um vage Gedankenspiele einzelner Geheimdienst-Mitarbeiter auf der Arbeitsebene" gehandelt.Auch Steinmeier hatte ein "offizielles Angebot" bestritten. Nach einem neuen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sollen jedoch bei den Verhandlungen im Herbst 2002 auch der Leitungsstab des Pentagons in Washington sowie die CIA-Zentrale in Langley eingeschaltet gewesen sein.
"Focus": US-Behörden stuften Kurnaz als gefährlich ein
Der "Focus" berichtete unterdessen, US-Behörden hätten Kurnaz' Freilassung noch im Frühjahr 2006 blockiert. Deutsche Diplomaten meldeten demnach der Bundesregierung "deutliche Widerstände einzelner US-Stellen". Die US-Regierung stufe von Kurnaz ausgehende Gefahren als "erheblich" ein.
go/ddp
Der Dhimmifunk meldet
Dhimmifunk: Zwei Helden des Holocaust
Arabische Helden des Holocaust
Robert Satloff setzt sich mit der Rolle der Araber im Holocaust auseinander.
Der Direktor des "Washington Institute für Near Eastern Studies", Robert Satloff, hat sich eines vergessenen Kapitels der Geschichte angenommen: Er erforschte die Rolle der Araber in der Zeit des Holocaust. Es geht um Kollaboration, aber auch um Widerstand. [tagesschau.de]
Ich denke mal für unseren Islamistenfunk auf GEZ-Gebühren sind wohl eher die Kollaborateure die Helden des Holocaust.
Arabische Helden des Holocaust
Robert Satloff setzt sich mit der Rolle der Araber im Holocaust auseinander.
Der Direktor des "Washington Institute für Near Eastern Studies", Robert Satloff, hat sich eines vergessenen Kapitels der Geschichte angenommen: Er erforschte die Rolle der Araber in der Zeit des Holocaust. Es geht um Kollaboration, aber auch um Widerstand. [tagesschau.de]
Ich denke mal für unseren Islamistenfunk auf GEZ-Gebühren sind wohl eher die Kollaborateure die Helden des Holocaust.
Islamisten drohen Fotografen mit Ermordung
Fotograf Akash wurde mit dem "World Press Photo Award" geehrt. Jetzt schwebt er in Todesgefahr: Er hat einen Jungen in einer Koranschule in Ketten abgebildet - Islamisten wollen ihn dafür umbringen. Nun sucht er in Deutschland Zuflucht. (Quelle: Spiegel online Januar 2007)
akte islam
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Köln: Türkisch als Pflichtfach ab Klasse 5
In Köln eröffnet im Sommer eine Schule, in der Türkisch von der fünften Klasse an Pflichtfach ist. „Wir sind keine Eliteschule, wollen aber Menschen elitär fördern“, sagt der Vorsitzende des Türkisch-deutschen Akademischen Bundes, Alp Sarac, selbstbewusst. Man mache ein Angebot für begabte Kinder, die mit einer „multikulturellen internationalen Perspektive“ aufwachsen wollen. Das verspreche beste Aussichten fürs Berufsleben. (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger Januar 2007)
akte islam
akte islam
Respekt vor dem Islam: China verbannt Schweine aus dem Staatsfernsehen
Keine Chance in China
Zwei Prozent der Chinesen sind Muslime. Und Muslime müssen angeblich religionsbedingt Aversionen gegen Schweine haben. Die Mehrheit der Chinesen hält Schweine dagegen für Glücksbringer. Und in wenigen Tagen beginnt nach dem chinesischen Horoskop das Jahr des Schweins. Vor diesem Hintergrund hat der Lebensmittelkonzern Nestle Werbefilme mit Schweine (also Glücksbringern) im chinesischen Fernsehen ausstrahlen lassen. Nestle wollte den Chinesen damit ein frohes Neues Jahr wünschen. Damit ist jetzt Schluß. Das staatliche chinesische Fernsehen "China Central Television" (CCTV) hat von sofort an alle Werbefilme, in denen Schweine vorkommen, aus dem Programm verbannt. "China ist ein multiethnisches Land", heißt es in der offiziellen Stellungnahme des Senders. "Um dem Islam gegenüber Respekt zu zollen, wird CCTV jede Darstellung von Schweinen von den Fernsehschirmen verbannen." (Quelle: Pressetext.de 25. Januar 2007 und Fox News )
akte islam
Zwei Prozent der Chinesen sind Muslime. Und Muslime müssen angeblich religionsbedingt Aversionen gegen Schweine haben. Die Mehrheit der Chinesen hält Schweine dagegen für Glücksbringer. Und in wenigen Tagen beginnt nach dem chinesischen Horoskop das Jahr des Schweins. Vor diesem Hintergrund hat der Lebensmittelkonzern Nestle Werbefilme mit Schweine (also Glücksbringern) im chinesischen Fernsehen ausstrahlen lassen. Nestle wollte den Chinesen damit ein frohes Neues Jahr wünschen. Damit ist jetzt Schluß. Das staatliche chinesische Fernsehen "China Central Television" (CCTV) hat von sofort an alle Werbefilme, in denen Schweine vorkommen, aus dem Programm verbannt. "China ist ein multiethnisches Land", heißt es in der offiziellen Stellungnahme des Senders. "Um dem Islam gegenüber Respekt zu zollen, wird CCTV jede Darstellung von Schweinen von den Fernsehschirmen verbannen." (Quelle: Pressetext.de 25. Januar 2007 und Fox News )
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Friday, January 26, 2007
Muslime boykottieren Holocaust Gedenktag
Einer der größten muslimischen Verbände in Großbritannien, das Muslim Council of Britain, will auch in diesem Jahr den Holocaust Gedenktag boykottieren. Seit 2003 fordert der MCB, zugleich auch den angeblichen "Genozid" Israels an Palästinensern zum Bestandteil des Holocaust Gedenktages zu machen. Die Londoner Abngeordnete Louise Ellmann nennt den MCB vor diesem Hintergrund eine "höchst problematische Organisation". Auf Druck von Muslimen wird die britische Stadt Bolton den Holocaust Gedenktag in diesem Frühjahr ganz ausfallen lassen. Unterdessen gibt es auch Muslime, die dazu aufrufen, den Boykott des Holocaust Gedenktages zu beenden. (Quelle: IC-Berkshire 26. Januar 2007 und Jewish Telegraph Januar 2007 und Jewish Telegraph )
akte islam
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Montreal: Muslimische Schüler müssen nicht am Musikunterricht teilnehmen
Es gibt muslimische Eltern, die behaupten, der Islam verbiete Musik und Gesang. Die Taliban in Afghanistan etwa haben das so gehandhabt. Im kanadischen Montreal ist das Bemühen groß, auch solche Eltern nicht vor den Kopf zu stoßen und ihren Willen zu respektieren. Daher müssen muslimische Schüler in Montreal nicht am Musikunterricht in der Schule teilnehmen. (Quelle: Montreal News Januar 2007)
akte islam
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Verdacht der Radikalisierung
Der ehemalige Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz ist nach seiner Rückkehr nach Deutschland im August 2006 vom Verfassungsschutz noch mehrere Monate lang beobachtet worden. Das berichten übereinstimmend die "Süddeutsche Zeitung" und das ARD-Hauptstadtstudio. Die Behörden hätten den Verdacht gehabt, dass Kurnaz möglicherweise in dem US-Gefangenenlager auf Kuba "radikalisiert" worden sei.
ddp
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Thursday, January 25, 2007
Berlin: Der tägliche Terror arabisch-türkischer Jugendlicher
Es gehört längst zum Alltag, es geschieht auf dem Weg zur Schule, im Bus, auf dem Spielplatz. Fast jeder Jugendliche, der in Berlin aufgewachsen ist, weiß wie es sich anfühlt, von arabisch-türkischen Jugendlichen angepöbelt, verprügelt oder ausgenommen zu werden. Und viele Eltern standen schon vor der Frage: Sollen wir das der Polizei oder der Schule melden? Oder machen wir damit alles noch schlimmer? Die Zeitung Tagesspiegel berichtet über ein Verhalten junger Muslime in der Bundeshauptstadt, das viele andere bislang nicht zur Kenntnis genommen haben. (Quelle: Tagesspiegel 25. Januar 2007)
akte islam
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London hält an Plan fest, Muslimführer vor Terror-Razzien zu informieren
Im November des vergangenen Jahres erregte die britische Polizeiführung Aufsehen mit ihrer Ankündigung, britische Muslimführer zukünftig vor geplanten Anti-Terror-Razzien und Festnahmen zu informieren. So solle vermieden werden, dass Muslime pauschal diffamiert würden. Die BBC berichtet nun darüber, dass die Polizeiführung trotz aller Kritik an diesem Vorhaben festhalten wird. (Quelle: BBC Januar 2007)
akte islam
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Dunkeldeutschland:Auf einer Industriebrache in Saalfeld soll Thüringens erste Koranschule entstehen
Nauen ist eine kleine ehemalige Kreisstadt westlich von Berlin. In der Gegenwart verfügt Nauen unter anderem über eine 47.000 Quadratmeter messende Brache vormaliger Gemüsehallen, aus der ihr Besitzer, die Immobilienfirma Arendt, schon alles mögliche machen wollte, aber nicht hat. Die Schuld daran weist Gary Koch, 37-jähriger Mitgesellschafter der „Arendt Service Group“ der Stadtverwaltung zu, die seine Pläne torpediert habe. Ende Oktober schritt der zum Immobilien-Tycoon gewandelte vormalige Heizungsbauer Koch zum Coup: Mit einer arabischen „Yavuz-Sultan-Selim-Gemeinschaft“, vertreten durch den in London ansässigen pakistanischen Rechtsanwalt Mohammad Arif Banori, schloss die Arendt-Gruppe einen Vorverkaufsvertrag ab. Auf der Gemüse-Brache, so der Inhalt, soll ein „Islamisches Gesundheitszentrum“ entstehen, eine Wohn- und Rehaeinrichtung für 200 bis 300 kriegsversehrte Muslime. Dazu Koranschule und Moschee. Seit der Deal an die Öffentlichkeit geriet, herrscht in Nauen alles andere als Funkstille. (Quelle: Freies Wort 24. Januar 2007)
akte islam
Australischer Premierminister entsetzt über Glorifizierung muslimischer Gang-Verwaltiger bei YouTube
Libanesische Muslime haben im Jahr 2000 in der australischen Stadt Sydney viele weiße australische Frauen vergewaltigt. Die vom Gericht als "rassistisch" bezeichneten Gang-Vergewaltigungen sorgten landesweit für Aufsehen. Die Täter, unter ihnen Bilal und Mohammed Skaf, wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Nun sind im Internet bei YouTube zahlreiche Videos aufgetaucht, in denen die Massenvergewaltiger von libanesischen Muslimen glorifiziert werden.
In den Aufnahmen heißt es etwa, dass libanesische Muslime Australien eines Tages übernehmen würden und Bilal und Mohammed Skaf "Helden" seien. Premierminister John Howard zeigte sich "entsetzt" und hat der Polizei aufgetragen, die Urheber der Videos ausfindig zu machen. (Quelle: Sydney Morning Herald 24. Januar 2007)
akte islam
In den Aufnahmen heißt es etwa, dass libanesische Muslime Australien eines Tages übernehmen würden und Bilal und Mohammed Skaf "Helden" seien. Premierminister John Howard zeigte sich "entsetzt" und hat der Polizei aufgetragen, die Urheber der Videos ausfindig zu machen. (Quelle: Sydney Morning Herald 24. Januar 2007)
akte islam
Strafrechtler warnt vor dem Erstarken des radikalen Islam in Europa
Zwischen 1998 und 2006 hat der niederländische Strafrechtler W.G. van Dorian viele Islamisten verteidigt, die ihm in seiner Kanzlei darüber berichteten, wie sie die Macht in Europa zu übernehmen gedächten, wenn sie erst einmal stark genug seien. Vor diesem Hintergrund hat W.G. van Dorian ein Buch verfasst. Darin warnt er vor dem Erstarken des radikalen Islam und vor der Untätigkeit europäischer Regierungen, die den Feinden der Freiheit Zuflucht und eine Bühne für ihre Agitation gewähren. (Quelle: Canadian Democratic Movement 24. Januar 2007)
akte islam
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Alles Schlechte kommt aus Marl
Langsam begreif ich, weshalb der Grimme mit Vornamen Adolf hieß:
Grimme-Preis für die Özdags?
Die potentiellen Kandidaten für den Adolf-Grimme-Preis 2007 stehen fest. Nominiert für den bedeutendsten deutschen Fernsehpreis sind unter anderem die WDR-Familienserie "Die Özdags" und der ARD/WDR-Fernsehfilm "Wut".
Wer macht das Rennen?
62 TV-Beiträge und Einzelleistungen sind für den Adolf-Grimme-Preis 2007 nominiert worden. Das gab das Institut am Donnerstag (25.01.07) bekannt. Wie in den Vorjahren entfällt ein Großteil davon - exakt 50 - auf Produktionen der Öffentlich-Rechtlichen. Unter den Kandidaten sind die neue WDR-Familienserie "Die Özdags" und der ARD/WDR-Fernsehfilm "Wut".
wdr.de
Grimme-Preis für die Özdags?
Die potentiellen Kandidaten für den Adolf-Grimme-Preis 2007 stehen fest. Nominiert für den bedeutendsten deutschen Fernsehpreis sind unter anderem die WDR-Familienserie "Die Özdags" und der ARD/WDR-Fernsehfilm "Wut".
Wer macht das Rennen?
62 TV-Beiträge und Einzelleistungen sind für den Adolf-Grimme-Preis 2007 nominiert worden. Das gab das Institut am Donnerstag (25.01.07) bekannt. Wie in den Vorjahren entfällt ein Großteil davon - exakt 50 - auf Produktionen der Öffentlich-Rechtlichen. Unter den Kandidaten sind die neue WDR-Familienserie "Die Özdags" und der ARD/WDR-Fernsehfilm "Wut".
wdr.de
Die Augenwischerei des WDR
WDR.DE meldet heute:
Antisemitische Straftaten nehmen zu
Die Zahl der antisemitischen Straftaten und Übergriffe in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2006 deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Landtags 270 Delikte mit antisemitischem Hintergrund registriert, 58 mehr als 2005. Bei 243 dieser Straftaten gingen die Behörden von rechtsextremistischen Motiven der Täter aus.
Allein 40 antisemitische Delikte wurden an Schulen verzeichnet. Dabei ging es um Volksverhetzung, den Einsatz von Propagandamitteln verfassungsfeindlicher Gruppen und um Sachbeschädigung.
Die Zahl der antisemitischen Straftaten und Übergriffe in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2006 deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Landtags 270 Delikte mit antisemitischem Hintergrund registriert, 58 mehr als 2005. Bei 243 dieser Straftaten gingen die Behörden von rechtsextremistischen Motiven der Täter aus.
Allein 40 antisemitische Delikte wurden an Schulen verzeichnet. Dabei ging es um Volksverhetzung, den Einsatz von Propagandamitteln verfassungsfeindlicher Gruppen und um Sachbeschädigung.
Dass die "rechtsextremistischen Motive" überwiegend sog. Migrationshintergrund haben und muslimisch motiviert sind, meldet WDR.DE selbstverständlich nicht !
Wednesday, January 24, 2007
Wir helfen nur im Norden
Das Bündnis gegen deutsche Truppen im Süden Afghanistans ist groß: Es reicht von der Linkspartei über die FDP und die CSU bis hin zum Islamisten Hekmatyar. von josefine eichin
...Die Forderung nach »sauberer Mandatierung« entspringt dem Wunsch, weiterhin zwischen der vermeintlich friedlichen Wiederaufbauhilfe der Deutschen und der Drecksarbeit der Amerikaner, Briten und Kanadier unterscheiden zu können. Faktisch ist das bereits eine Illusion, wie die sich häufenden Anschläge auf die deutschen Stellungen im Norden zeigen. Dass die Anschläge noch zunehmen könnten, mag für die Bundesregierung ein Grund sein, sich parlamentarische Unterstützung zu holen, man will ja nicht allein für etwaige Tote verantwortlich sein. Für lau gibt es die Abstimmung aber nicht. »Jeder, der ein neues Mandat haben will, muss wissen, dass damit auch eine Ausweitung verbunden ist«, kündigte Andreas Schockenhof an, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union.
Das bisher erlaubte Kontingent von 3 000 Mann ist nämlich so gut wie ausgeschöpft. Die sechs Tornados aber bringen einen weiteren Bedarf an Personal von mindestens 250 Mann mit sich. Anstatt an anderen Stellen die Truppenstärke zu verringern, könnte ein neues Mandat die Gesamtstärke erhöhen. Am Ende könnten sich die heutigen Kritiker noch ärgern, eine Abstimmung verlangt zu haben.
Die bisherigen Debatten, die Uneinigkeit in der Koalition und nicht zuletzt die unübersehbare Zurückhaltung der Regierung deuten jedenfalls darauf hin, dass es mit der »Bündnissolidarität« nicht so weit her ist. Die SPD rechnet mit mindestens 30 Abweichlern in ihren Reihen. Die FDP hat bereits gezeigt, dass sie gegen Bundeswehreinsätze stimmt, wenn es zu ihrem neuen Image passt. Heftige Widerworte kommen aus der CSU. Ihr Landesgruppenchef, Peter Ramsauer, meinte schon vor Wochen, die Frage der Tornados sei »für uns überhaupt kein Thema«, und fügte hinzu: »Wo kommen wir da hin, wenn ein x-beliebiger Nato-General irgendeinen Brief losschickt und dies die ganze deutsche Politik in Aufruhr versetzen soll?«
Sein Parteifreund Peter Gauweiler berief sich gar auf den Warlord Gulbuddin Hekmatyar, der in der vorigen Woche im Interview mit dem Stern die Bundesregierung aufforderte: »Ziehen Sie Ihre Soldaten aus Afghanistan ab!« Der ehemalige Mujahid, der für einen islamischen Staat in Afghanistan kämpft, sagte, er habe von der Bundeskanzlerin erwartet, »dass sie deutsche Söhne nicht für amerikanische Interessen opfert«. Er verwies auch darauf, dass sich die Afghanen im Zweiten Weltkrieg freundlich gegenüber den Deutschen verhalten hätten. »Ist das jetzt die Antwort, die die deutsche Regierung den Afghanen gibt?« Gauweiler hält wie die Linkspartei den geplanten Einsatz für verfassungswidrig.
Am Ende werden mit den Tornados gleich zwei Probleme auf einmal gelöst. Truppenintern sind die Flugzeuge bereits im August vorigen Jahres angefordert worden, und zwar für die eigenen Verbände. Die Welt zitiert ein internes Papier des Verteidigungsministeriums, demzufolge das »latente Eskalationspotenzial auch in Teilen der Nordregion« den Einsatz der Tornados »nunmehr zweckmäßig erscheinen« ließe.
Mit einem Mandat, das es erlaubt, Flugzeuge im Süden einzusetzen, kann sich die Bundesregierung zugleich den beharrlichen Forderungen der Nato-Partner, sich stärker an der immer verlustreicheren Aufstandsbekämpfung zu beteiligen, entziehen. Dafür wird es im Bundestag eine große Mehrheit geben. Von Bodentruppen für den Süden Afghanistans ist ja keine Rede.
jungle world
...Die Forderung nach »sauberer Mandatierung« entspringt dem Wunsch, weiterhin zwischen der vermeintlich friedlichen Wiederaufbauhilfe der Deutschen und der Drecksarbeit der Amerikaner, Briten und Kanadier unterscheiden zu können. Faktisch ist das bereits eine Illusion, wie die sich häufenden Anschläge auf die deutschen Stellungen im Norden zeigen. Dass die Anschläge noch zunehmen könnten, mag für die Bundesregierung ein Grund sein, sich parlamentarische Unterstützung zu holen, man will ja nicht allein für etwaige Tote verantwortlich sein. Für lau gibt es die Abstimmung aber nicht. »Jeder, der ein neues Mandat haben will, muss wissen, dass damit auch eine Ausweitung verbunden ist«, kündigte Andreas Schockenhof an, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union.
Das bisher erlaubte Kontingent von 3 000 Mann ist nämlich so gut wie ausgeschöpft. Die sechs Tornados aber bringen einen weiteren Bedarf an Personal von mindestens 250 Mann mit sich. Anstatt an anderen Stellen die Truppenstärke zu verringern, könnte ein neues Mandat die Gesamtstärke erhöhen. Am Ende könnten sich die heutigen Kritiker noch ärgern, eine Abstimmung verlangt zu haben.
Die bisherigen Debatten, die Uneinigkeit in der Koalition und nicht zuletzt die unübersehbare Zurückhaltung der Regierung deuten jedenfalls darauf hin, dass es mit der »Bündnissolidarität« nicht so weit her ist. Die SPD rechnet mit mindestens 30 Abweichlern in ihren Reihen. Die FDP hat bereits gezeigt, dass sie gegen Bundeswehreinsätze stimmt, wenn es zu ihrem neuen Image passt. Heftige Widerworte kommen aus der CSU. Ihr Landesgruppenchef, Peter Ramsauer, meinte schon vor Wochen, die Frage der Tornados sei »für uns überhaupt kein Thema«, und fügte hinzu: »Wo kommen wir da hin, wenn ein x-beliebiger Nato-General irgendeinen Brief losschickt und dies die ganze deutsche Politik in Aufruhr versetzen soll?«
Sein Parteifreund Peter Gauweiler berief sich gar auf den Warlord Gulbuddin Hekmatyar, der in der vorigen Woche im Interview mit dem Stern die Bundesregierung aufforderte: »Ziehen Sie Ihre Soldaten aus Afghanistan ab!« Der ehemalige Mujahid, der für einen islamischen Staat in Afghanistan kämpft, sagte, er habe von der Bundeskanzlerin erwartet, »dass sie deutsche Söhne nicht für amerikanische Interessen opfert«. Er verwies auch darauf, dass sich die Afghanen im Zweiten Weltkrieg freundlich gegenüber den Deutschen verhalten hätten. »Ist das jetzt die Antwort, die die deutsche Regierung den Afghanen gibt?« Gauweiler hält wie die Linkspartei den geplanten Einsatz für verfassungswidrig.
Am Ende werden mit den Tornados gleich zwei Probleme auf einmal gelöst. Truppenintern sind die Flugzeuge bereits im August vorigen Jahres angefordert worden, und zwar für die eigenen Verbände. Die Welt zitiert ein internes Papier des Verteidigungsministeriums, demzufolge das »latente Eskalationspotenzial auch in Teilen der Nordregion« den Einsatz der Tornados »nunmehr zweckmäßig erscheinen« ließe.
Mit einem Mandat, das es erlaubt, Flugzeuge im Süden einzusetzen, kann sich die Bundesregierung zugleich den beharrlichen Forderungen der Nato-Partner, sich stärker an der immer verlustreicheren Aufstandsbekämpfung zu beteiligen, entziehen. Dafür wird es im Bundestag eine große Mehrheit geben. Von Bodentruppen für den Süden Afghanistans ist ja keine Rede.
jungle world
Ahmadinejad-Demo
Ein Aufruf...
...und ein Nicht-Aufruf. Mehr...
Zu einer Großdemonstration, deren Initiatoren noch nicht einmal das Wort Israel in den Mund nehmen
Demonstriert gegen die gefährlichsten Politiker unserer Zeit! Mehr...
Eine Veranstaltung zur Rettung der Israelsolidarität...
...und ein Nicht-Aufruf. Mehr...
Zu einer Großdemonstration, deren Initiatoren noch nicht einmal das Wort Israel in den Mund nehmen
Demonstriert gegen die gefährlichsten Politiker unserer Zeit! Mehr...
Eine Veranstaltung zur Rettung der Israelsolidarität...
Türkei: Ein Mord für die Nation
Mit der Festnahme des 17jährigen Ogün S., der am Samstag den Mord an dem armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink gestanden hat, geben sich viele in der Türkei nicht zufrieden. Sechs weitere Personen aus Trabzon wurden verhaftet. Die Stadt im Nordosten gilt als eine Hochburg der Rechtsextremen. Nach Angaben der Polizei hat am Montag ein Jugendlicher gestanden, S. angestiftet zu haben.
Dass lediglich ein paar Jugendliche aus der Provinz für den Mord verntwortlich sind, kann jedoch niemand so recht glauben. Denn der Chefredakteur der zweisprachigen armenisch-türkischen Zeitschrift Agos war eine prominente Persönlichkeit. Der türkischen Justiz zufolge hatte er »das Türkentum verunglimpft«. Dink setzte sich seit Jahren für die Aufarbeitung der Massaker an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs ein, mit dem Ziel, den Diskurs der nationalistischen Propaganda zu brechen und die türkische Bevölkerung mit ihrer Geschichte zu konfrontieren. Deshalb wollte er sich auch nicht auf Begriffsdiskussionen einlassen: »Das Wort ›Genozid‹ ist für mich nicht entscheidend. Wenn wir uns der Geschichte mit juristischen Begriffen nähern, die international eine spezifische Bedeutung haben, verhindern wir, dass wir begreifen, was damals passiert ist«, sagte Dink vor einem Jahr im Interview mit der Jungle World (Nr. 17/05).
federica matteoni
jungle world
Dass lediglich ein paar Jugendliche aus der Provinz für den Mord verntwortlich sind, kann jedoch niemand so recht glauben. Denn der Chefredakteur der zweisprachigen armenisch-türkischen Zeitschrift Agos war eine prominente Persönlichkeit. Der türkischen Justiz zufolge hatte er »das Türkentum verunglimpft«. Dink setzte sich seit Jahren für die Aufarbeitung der Massaker an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs ein, mit dem Ziel, den Diskurs der nationalistischen Propaganda zu brechen und die türkische Bevölkerung mit ihrer Geschichte zu konfrontieren. Deshalb wollte er sich auch nicht auf Begriffsdiskussionen einlassen: »Das Wort ›Genozid‹ ist für mich nicht entscheidend. Wenn wir uns der Geschichte mit juristischen Begriffen nähern, die international eine spezifische Bedeutung haben, verhindern wir, dass wir begreifen, was damals passiert ist«, sagte Dink vor einem Jahr im Interview mit der Jungle World (Nr. 17/05).
federica matteoni
jungle world
Niederlande: Muslime fordern Ermordung eines Komikers
Er ist nicht mehr zu packen (Foto: WDR)
Ewout Jansen ist Student und ein in den Niederlanden bekannter Komiker. Er tritt an Schulen auf und in größeren Kneipen. Seine Späße sind bislweilen derb - und nicht alle mögen darüber lachen. Denn Ewout Jansen wagt es, auch über den Islam zu scherzen. Sein teilweise muslimisches Publikum hat ihm oft zugerufen, er müsse dafür getötet werden. Eine niederländische Zeitung hat nun in der großen sunnitischen Moschee in Amsterdam offiziell zu Ewout Jansen nachgefragt. Die erstaunliche Antwort: Der Komiker könne getötet werden. Ebenso wie Theo van Gogh sei er ja nun vorgewarnt worden. Nun findet man Mordaufrufe von Muslimen in den Niederlanden nach der Ermordung des islamkritischen Künstlers Theo van Gogh eher wenig witzig. Und deshalb tritt die Leitung der Amsterdamer Moschee nun Rückzugsgefechte an. (Quelle: Folia NL und Parool , siehe auch Klein Verzet Januar 2007 )
akte islam
Ewout Jansen ist Student und ein in den Niederlanden bekannter Komiker. Er tritt an Schulen auf und in größeren Kneipen. Seine Späße sind bislweilen derb - und nicht alle mögen darüber lachen. Denn Ewout Jansen wagt es, auch über den Islam zu scherzen. Sein teilweise muslimisches Publikum hat ihm oft zugerufen, er müsse dafür getötet werden. Eine niederländische Zeitung hat nun in der großen sunnitischen Moschee in Amsterdam offiziell zu Ewout Jansen nachgefragt. Die erstaunliche Antwort: Der Komiker könne getötet werden. Ebenso wie Theo van Gogh sei er ja nun vorgewarnt worden. Nun findet man Mordaufrufe von Muslimen in den Niederlanden nach der Ermordung des islamkritischen Künstlers Theo van Gogh eher wenig witzig. Und deshalb tritt die Leitung der Amsterdamer Moschee nun Rückzugsgefechte an. (Quelle: Folia NL und Parool , siehe auch Klein Verzet Januar 2007 )
akte islam
US Navy: Christlicher Kaplan gefeuert - muslimischer Prediger angeheuert
Ist er der neue muslimische Prediger ?
Fünfzehn Jahre hat Gordon James Klingenschmitt in der US Navy gedient - als christlicher Kaplan. Nun wurde er unehrenhaft aus dem Dienst entlassen, weil er außerhalb einer Kapelle in seiner Uniform gebetet hatte. Zugleich wurde der muslimische Prediger Abuhena Mohammed Saifulislam befördert. Abuhena Mohammed Saifulislam wurde an einer radikalen islamischen Schule ausgebildet, die nach dem 11. September 2001 unter Terrorverdacht stand. (Quelle: American Daily und World Net Daily)
akte islam
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Berlin: Arabische und türkische Schüler sollen wegen versuchten Totschlags angeklagt werden
Eine Gruppe arabisch- und türkischstämmiger Schüler, die versucht hatte, einen Polizisten zu erschlagen, soll nun möglicherweise wegen versuchten Totschlags angeklagt werden. "Es gibt aufgrund der Zeugenaussagen etliche Hinweise darauf, dass die Täter den Tod des Opfers zumindest in Kauf genommen haben", sagte ein Beamter. Die 15 Jugenlichen türkischer und arabischer Herkunft hatten am vergangenen Freitag versucht, sich Zugang zu einer internen Schulfeier der Büchner-Oberschule zu verschaffen. Als ihnen dies nicht gelang, griffen sie zunächst die als Ordner eingesetzten Schüler an. Anschließend schlugen sie den anwesenden Polizeibeamten außer Dienst, der den Schülern zu Hilfe kommen wollte, krankenhausreif. (Quelle: Berliner Morgenpost 24. Januar 2007 und Tagesspiegel )
akte islam
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London: Muss Schule aus Geldmangel Schülerin Vollverschleierung gestatten?
Wenig Durchblick im Unterricht
Weil eine britische Schule nicht das Geld hat, um einen bis zu 500.000 Pfund teuren Rechtsstreit durch alle Instanzen zu führen, wird sie möglicherweise einem 12 Jahre alten Mädchen gestatten, nur noch voll verscheiert zur Schule zu kommen. Der aus Pakistan stammende als "fundamentalistisch" bekannte Vater unterstützt seine Tochter, die in der Schule nur noch durch einen schmalen Augenschlitz ihre Umwelt wahrnehmen kann. Eigentlich hatte die Schulleitung dem Mädchen mitgeteilt, es dürfe höchsten mit einem Kopftuch am Unterricht teilnehmen, alles andere behindere die Kommunikation und den Lernerfolg. Der Vater aber hat der Schulleitung nun mit einem Rechtsstreit gedroht. Und dafür haben weder die Schule noch die vorgesetzte Behörde das Geld. Viele Schülerinnen der Schule sind muslimischen Glaubens. Man fürchtet offenkundig, dass im Falle eines juristischen Erfolges des Mädchens, weitere ihrem Beispiel folgen könnten. Deshalb hat die Schule auf Kosten des britischen Steuerzahlers dem Mädchen nun erst einmal einen Privatlehrer zur Verfügung gestellt. Es wird bis auf weiteres zu Hauses unterrichtet. Man hofft darauf, so einen Rechtsstreit noch abwenden zu können. (Quelle: Daily Mail 23. Januar 2007)
akte islam
Tuesday, January 23, 2007
Kotzen für das Ruhrgebiet: Essen wird INTIFADA-Hauptstadt 2010
Karl Selent
Intifada ist überall
Vor sieben Jahren: Palästinasolidarität als Angriff auf die Alte Synagoge in Essen
Gleich die ersten Ereignisse der Heiligen Al Aksa Intifada, vor allem der Tod des zwölfjährigen Mohammed al-Dura, der im Gazastreifen unter letztendlich ungeklärten Umständen bei einem Gefecht zwischen Kriegern der Fatah und israelischen Soldaten ums Leben kam, waren diversen Gruppen in Deutschland Anlaß für eine neue Kampagne der Palästinasolidarität, die von gewalttätigen Übergriffen gegen jüdische Einrichtungen begleitet war. In der Ruhrgebietsstadt Essen griffen Demonstranten die Alte Synagoge an.
Es war Samstag, der 7. Oktober 2000 - vor drei Jahren. Ein "Deutsch-Libanesischer Freundeskreis" hatte zu einer Protestversammlung aufgerufen. 600 Freunde und Sympathisanten der PLO waren gekommen, sie skandierten Parolen wie "Kindermörder Israel" (NRZ).
Ein Sprecher der Polizei berichtete dem Westdeutschen Rundfunk, es seien "israelische Fahnen verbrannt" worden. Als die Abschlußkundgebung bereits eine viertel Stunde aufgelöst war, als die Demonstranten schon abmarschierten und den Weg nach Hause suchten, liefen etwa 250 Teilnehmer vom Kennedyplatz aus zur wenige hundert Meter entfernten Alten Synagoge und versuchten diese zu stürmen. "Während Polizisten am Portal der Synagoge sich den PLO-Sympathisanten entgegen stemmten, wuchteten die Angreifer Bordsteinplatten aus dem Boden und gegen die Panzerglasfenster im Erdgeschoß. Pflastersteine flogen in die Scheiben über dem Haupteingang und gegen die zur Verstärkung heranrückenden Polizeieinheiten.
Ein Polizist erlitt eine Platzwunde am Kopf, mehrere Streifenwagen wurden demoliert" (WAZ). Zur Zeit des Angriffs hielten sich zwei Besucher und sechs Mitarbeiter in der Synagoge auf, die nicht mehr als Bethaus, sondern als Gedenkstätte und Ausstellungsort genutzt wird. Die Genannten konnten rechtzeitig die schwere Eingangspforte verschließen, sodann in einen Kellerraum flüchten, wo sie um Wohl und Wehe fürchteten, während draußen ein Propalästinensischer zweimal eine Schreckschußpistole abfeuerte, eine Waffe, die man auch zum Abschießen von Leuchtspurmunition verwenden kann oder als Gaspistole. Die Polizei hatte erhebliche Mühe, die Ausschreitungen unter Kontrolle zu bringen. Mehr als "150 Personen wurden vorübergehend festgenommen.
Fünf Tatverdächtige wurden dem Haftrichter vorgeführt. Unter den Festgenommenen seien 'auch Personen mit deutschen Namen' gewesen, teilte die Essener Polizei mit" (Taz). Der Sachschaden überstieg nach ersten Schätzungen eine Summe "von mehr als 100.000 Mark". Auch die "Hintertür des Gebäudes war beschädigt" (WAZ). Presse, Medien und staatliche Institutionen fanden verständnisvolle Worte für die antijüdischen Gewalttäter.
Der Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, Hartwig Möller, meinte, der Aufruhr ginge auf die "emotionale Betroffenheit" Einzelner zurück (FAZ). Für die regierungsnahe Tageszeitung war die Sache keine antijüdische Ausschreitung, sondern ein "Protest".
Dieser habe ein "falsches Ziel" getroffen. (Als wäre das israelische Konsulat oder die Botschaft das Richtige gewesen.) Außerdem seien "die meisten" Solidaritätsdemonstrationen friedlich verlaufen. Jener propalästinensische Krawallbruder aber, der die beiden Schüsse abgegeben hatte, Khalid Z., hatte fünf Tage zuvor einen Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge verübt. Er und sein Kumpan Belal T., der ebenfalls in Essen verhaftet worden war, schleuderten einen Stein auf die gläserne Tür im Eingangsbereich und warfen Benzinbomben hinterher. Der Grund: Sie hatten im Fernsehen die Berichterstattung über den Tod des eingangs erwähnten Mohammed al-Dura gesehen. Beide meinten offenbar, die jüdische Gemeinde in Düsseldorf damit irgendwie in Verbindung bringen zu müssen. Wer so denkt ist Antisemit. Prompt fand die Polizei in der Wohnung von Khalid Z. "ein Hitler-Poster an der Wand, antisemitisches Schriftgut, den Gruß Sieg Heil und Hakenkreuze auf den Türrahmen" (Rheinische Post).
An solchem Ermittlungsergebnis blamierte sich die Reaktion der PDS-Ortsgruppe Essen, deren Stadträte in einer Pressemitteilung hatten verlauten lassen, es sei "vorschnell", wenn der Angriff auf die Alte Synagoge "in eine Reihe mit rechtsradikalen, antisemitischen Überfällen gestellt" werde.
Wie der oben genannte Verfassungsschützer die Ausschreitungen verständnisvoll einer "emotionalen Betroffenheit" Einzelner zuschrieb, so meinten die Verfassungsfeinde der DKP-Ortsgruppe Essen, die Angreifer hätten "aus Wut und Verzweiflung" gehandelt (Zeitaufnahme Nr.4 / 2000). Wenn es um propalästinensische Gewalttäter geht, reden die Deutschen allesamt wie akzeptierende Sozialarbeiter daher - der Staatsschützer genauso wie der Staatsfeind.
Zudem sorgte sich die klageführende Staatsanwältin während des Gerichtsprozesses um den Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge weniger um die angegriffene jüdische Gemeinde als um den guten Ruf Deutschlands im Ausland: "Sie haben dem Ansehen ihres Gastlandes schwer geschadet", hielt sie einem der Angeklagten das eigentliche Verbrechen vor (Bahamas 35/01).
Zwar verurteilte der Generaldelegierte der palästinensischen Autonomiebehörde in Deutschland, Mahmud Alaeddin, den Aufruhr vor der Essener Synagoge, Gewalt gegen jüdische Institutionen sei nicht in seinem Sinne, doch solche und ähnliche Äußerungen gehören zum Ritual. Jedenfalls an der Basis wurden die Angriffe fortgesetzt. "Fünf Palästinenser" riefen am 8. Oktober "vor der Synagoge in Münster antijüdische Parolen". Die Polizei verhaftete die Gruppe und ermittelte "wegen Volksverhetzung und Beleidigung" (Tageszeitung). Vier Schüler "libanesischer Herkunft" beschmierten in Moers ein jüdisches Mahnmal "mit Hakenkreuzen, SS-Runen und den Worten 'Libanon' und 'Allah'" (Tageszeitung). Unter dem Titel "Intifada in Berlin" berichtete der Tagesspiegel, ein Jugendlicher "palästinensischer Herkunft" habe "zusammen mit einem Begleiter" einen Lehrer an einer Schule in Tiergarten "zu antisemitischen Äußerungen zwingen" wollen. Der Pädagoge hatte "zuvor im Unterricht über Palästina gesprochen. Ein Mädchen aus der Klasse soll den Siebzehnjährigen daraufhin per Handy verständigt haben".
Der "vermummte Jugendliche drang in den Klassenraum ein" und bedrohte den Pädagogen "mit einem Elektroschockgerät". Die Polizei ermittelte "wegen Nötigung und Bedrohung". In jenen "Tagen des Zorns" beschrieb der Spiegel die Sicherheitslage für jüdische Einrichtungen wie folgt: Es gelte nunmehr "die höchstmögliche Sicherheitsstufe. Vor Berliner Synagogen patrouillieren Polizisten mit Maschinenpistolen". Ob Essen, Münster, Moers, Düsseldorf oder Berlin, die Propalästinensischen kämpfen gegen die Juden. Solche antisemitischen Gewalttaten gehören zur Palästinasolidaritätsbewegung wie Zigarettenstummel zur Pißrinne.
Dieser Bericht ist ein Auszug aus dem gerade neu erschienenen Buch:
Karl Selent: Ein Gläschen Yarden-Wein auf den israelischen Golan. Polemik, Häresie und Historisches zum endlosen Krieg gegen Israel. Verlag Ca ira, Freiburg 2003
Intifada ist überall
Vor sieben Jahren: Palästinasolidarität als Angriff auf die Alte Synagoge in Essen
Gleich die ersten Ereignisse der Heiligen Al Aksa Intifada, vor allem der Tod des zwölfjährigen Mohammed al-Dura, der im Gazastreifen unter letztendlich ungeklärten Umständen bei einem Gefecht zwischen Kriegern der Fatah und israelischen Soldaten ums Leben kam, waren diversen Gruppen in Deutschland Anlaß für eine neue Kampagne der Palästinasolidarität, die von gewalttätigen Übergriffen gegen jüdische Einrichtungen begleitet war. In der Ruhrgebietsstadt Essen griffen Demonstranten die Alte Synagoge an.
Es war Samstag, der 7. Oktober 2000 - vor drei Jahren. Ein "Deutsch-Libanesischer Freundeskreis" hatte zu einer Protestversammlung aufgerufen. 600 Freunde und Sympathisanten der PLO waren gekommen, sie skandierten Parolen wie "Kindermörder Israel" (NRZ).
Ein Sprecher der Polizei berichtete dem Westdeutschen Rundfunk, es seien "israelische Fahnen verbrannt" worden. Als die Abschlußkundgebung bereits eine viertel Stunde aufgelöst war, als die Demonstranten schon abmarschierten und den Weg nach Hause suchten, liefen etwa 250 Teilnehmer vom Kennedyplatz aus zur wenige hundert Meter entfernten Alten Synagoge und versuchten diese zu stürmen. "Während Polizisten am Portal der Synagoge sich den PLO-Sympathisanten entgegen stemmten, wuchteten die Angreifer Bordsteinplatten aus dem Boden und gegen die Panzerglasfenster im Erdgeschoß. Pflastersteine flogen in die Scheiben über dem Haupteingang und gegen die zur Verstärkung heranrückenden Polizeieinheiten.
Ein Polizist erlitt eine Platzwunde am Kopf, mehrere Streifenwagen wurden demoliert" (WAZ). Zur Zeit des Angriffs hielten sich zwei Besucher und sechs Mitarbeiter in der Synagoge auf, die nicht mehr als Bethaus, sondern als Gedenkstätte und Ausstellungsort genutzt wird. Die Genannten konnten rechtzeitig die schwere Eingangspforte verschließen, sodann in einen Kellerraum flüchten, wo sie um Wohl und Wehe fürchteten, während draußen ein Propalästinensischer zweimal eine Schreckschußpistole abfeuerte, eine Waffe, die man auch zum Abschießen von Leuchtspurmunition verwenden kann oder als Gaspistole. Die Polizei hatte erhebliche Mühe, die Ausschreitungen unter Kontrolle zu bringen. Mehr als "150 Personen wurden vorübergehend festgenommen.
Fünf Tatverdächtige wurden dem Haftrichter vorgeführt. Unter den Festgenommenen seien 'auch Personen mit deutschen Namen' gewesen, teilte die Essener Polizei mit" (Taz). Der Sachschaden überstieg nach ersten Schätzungen eine Summe "von mehr als 100.000 Mark". Auch die "Hintertür des Gebäudes war beschädigt" (WAZ). Presse, Medien und staatliche Institutionen fanden verständnisvolle Worte für die antijüdischen Gewalttäter.
Der Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, Hartwig Möller, meinte, der Aufruhr ginge auf die "emotionale Betroffenheit" Einzelner zurück (FAZ). Für die regierungsnahe Tageszeitung war die Sache keine antijüdische Ausschreitung, sondern ein "Protest".
Dieser habe ein "falsches Ziel" getroffen. (Als wäre das israelische Konsulat oder die Botschaft das Richtige gewesen.) Außerdem seien "die meisten" Solidaritätsdemonstrationen friedlich verlaufen. Jener propalästinensische Krawallbruder aber, der die beiden Schüsse abgegeben hatte, Khalid Z., hatte fünf Tage zuvor einen Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge verübt. Er und sein Kumpan Belal T., der ebenfalls in Essen verhaftet worden war, schleuderten einen Stein auf die gläserne Tür im Eingangsbereich und warfen Benzinbomben hinterher. Der Grund: Sie hatten im Fernsehen die Berichterstattung über den Tod des eingangs erwähnten Mohammed al-Dura gesehen. Beide meinten offenbar, die jüdische Gemeinde in Düsseldorf damit irgendwie in Verbindung bringen zu müssen. Wer so denkt ist Antisemit. Prompt fand die Polizei in der Wohnung von Khalid Z. "ein Hitler-Poster an der Wand, antisemitisches Schriftgut, den Gruß Sieg Heil und Hakenkreuze auf den Türrahmen" (Rheinische Post).
An solchem Ermittlungsergebnis blamierte sich die Reaktion der PDS-Ortsgruppe Essen, deren Stadträte in einer Pressemitteilung hatten verlauten lassen, es sei "vorschnell", wenn der Angriff auf die Alte Synagoge "in eine Reihe mit rechtsradikalen, antisemitischen Überfällen gestellt" werde.
Wie der oben genannte Verfassungsschützer die Ausschreitungen verständnisvoll einer "emotionalen Betroffenheit" Einzelner zuschrieb, so meinten die Verfassungsfeinde der DKP-Ortsgruppe Essen, die Angreifer hätten "aus Wut und Verzweiflung" gehandelt (Zeitaufnahme Nr.4 / 2000). Wenn es um propalästinensische Gewalttäter geht, reden die Deutschen allesamt wie akzeptierende Sozialarbeiter daher - der Staatsschützer genauso wie der Staatsfeind.
Zudem sorgte sich die klageführende Staatsanwältin während des Gerichtsprozesses um den Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge weniger um die angegriffene jüdische Gemeinde als um den guten Ruf Deutschlands im Ausland: "Sie haben dem Ansehen ihres Gastlandes schwer geschadet", hielt sie einem der Angeklagten das eigentliche Verbrechen vor (Bahamas 35/01).
Zwar verurteilte der Generaldelegierte der palästinensischen Autonomiebehörde in Deutschland, Mahmud Alaeddin, den Aufruhr vor der Essener Synagoge, Gewalt gegen jüdische Institutionen sei nicht in seinem Sinne, doch solche und ähnliche Äußerungen gehören zum Ritual. Jedenfalls an der Basis wurden die Angriffe fortgesetzt. "Fünf Palästinenser" riefen am 8. Oktober "vor der Synagoge in Münster antijüdische Parolen". Die Polizei verhaftete die Gruppe und ermittelte "wegen Volksverhetzung und Beleidigung" (Tageszeitung). Vier Schüler "libanesischer Herkunft" beschmierten in Moers ein jüdisches Mahnmal "mit Hakenkreuzen, SS-Runen und den Worten 'Libanon' und 'Allah'" (Tageszeitung). Unter dem Titel "Intifada in Berlin" berichtete der Tagesspiegel, ein Jugendlicher "palästinensischer Herkunft" habe "zusammen mit einem Begleiter" einen Lehrer an einer Schule in Tiergarten "zu antisemitischen Äußerungen zwingen" wollen. Der Pädagoge hatte "zuvor im Unterricht über Palästina gesprochen. Ein Mädchen aus der Klasse soll den Siebzehnjährigen daraufhin per Handy verständigt haben".
Der "vermummte Jugendliche drang in den Klassenraum ein" und bedrohte den Pädagogen "mit einem Elektroschockgerät". Die Polizei ermittelte "wegen Nötigung und Bedrohung". In jenen "Tagen des Zorns" beschrieb der Spiegel die Sicherheitslage für jüdische Einrichtungen wie folgt: Es gelte nunmehr "die höchstmögliche Sicherheitsstufe. Vor Berliner Synagogen patrouillieren Polizisten mit Maschinenpistolen". Ob Essen, Münster, Moers, Düsseldorf oder Berlin, die Propalästinensischen kämpfen gegen die Juden. Solche antisemitischen Gewalttaten gehören zur Palästinasolidaritätsbewegung wie Zigarettenstummel zur Pißrinne.
Dieser Bericht ist ein Auszug aus dem gerade neu erschienenen Buch:
Karl Selent: Ein Gläschen Yarden-Wein auf den israelischen Golan. Polemik, Häresie und Historisches zum endlosen Krieg gegen Israel. Verlag Ca ira, Freiburg 2003
antifa duisburg
Belgien: 50 Prozent muslimischer Schüler schaffen weiterbildende Schulen nicht
Etwa fünfzig Prozent der muslimischen Schüler in Belgien müssen die weiterführenden Schulen ohne Abschluss wieder verlassen, weil sie den Anforderungen nicht genügen. Darüber berichtet die Universität Brüssel in einer jetzt vorgelegten Studie.
Unter diesen wenig leistungsfähigen Schülern sind viele Türken und Nordafrikaner. (Quelle: HLN.be 23. Januar 2007)
akte islam
Unter diesen wenig leistungsfähigen Schülern sind viele Türken und Nordafrikaner. (Quelle: HLN.be 23. Januar 2007)
akte islam
Italien: Legalisierung der Vielehe gefordert
Mohamed Baha' el-Din Ghrewati, langjähriger Imam von Mailand, hat öffentlich die Anerkennung der Vielehe (Polygamie) gefordert. Nur so könne die Diskriminierung muslimischer Frauen beendet und Rechtssicherheit für sie geschaffen werden.
Souad Sbai, eine Muslimin, die in der "Consulta" (einem Beratungsgremium von Muslimen) die italienische Regierung berät, zeigte sich wenig erfreut über den Vorstoß. (Quelle: adnkronos 22. Januar 2007)
akte islam
Souad Sbai, eine Muslimin, die in der "Consulta" (einem Beratungsgremium von Muslimen) die italienische Regierung berät, zeigte sich wenig erfreut über den Vorstoß. (Quelle: adnkronos 22. Januar 2007)
akte islam
Die Anti-Ahmadinejad Demo in Berlin in der Diskussion
Die „Großdemonstration“ am 28.1.07 und ihre Verteidiger - Ein Briefwechsel aus aktuellem Anlass...
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Monday, January 22, 2007
Milli Görüs und die „Söhne Mannheims“
Die FAS singt ein Loblied aufs Multikulti- Mannheim.
Xavier Naidoo, die „Söhne Mannheims“ und Linsen-Curry mit Rosenkohl.Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bestätigt aufs Neue: Dahinter steckt immer ein Kopf mit Tuch.Und dokumentiert damit den Niedergang des Bildungsbürgertums in Deutschland.
FAS: „Vor zehn Jahren wurde in Mannheim die größte Moschee Deutschlands gebaut, eine weitere Moschee für Milli Görüs kommt gerade dazu (is’ ja super !)...Im Jubiläumssong des Popakadmie-Absolventen Chris Cosmos heißt eine Strophe: „Aber Mannheim birgt Geheimnisse und verlangt, dass man sie lüftet. Und wenn schon bei deiner Ankunft der Feinstaub in der Nase beißt, sei sicher, dass dein Abschied dir Tränen in die Augen treibt.“
Der Abschied von der FAS tut das mit Sicherheit nicht !
Alle Zitate: FAS, 21.01.2007
Xavier Naidoo, die „Söhne Mannheims“ und Linsen-Curry mit Rosenkohl.Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bestätigt aufs Neue: Dahinter steckt immer ein Kopf mit Tuch.Und dokumentiert damit den Niedergang des Bildungsbürgertums in Deutschland.
FAS: „Vor zehn Jahren wurde in Mannheim die größte Moschee Deutschlands gebaut, eine weitere Moschee für Milli Görüs kommt gerade dazu (is’ ja super !)...Im Jubiläumssong des Popakadmie-Absolventen Chris Cosmos heißt eine Strophe: „Aber Mannheim birgt Geheimnisse und verlangt, dass man sie lüftet. Und wenn schon bei deiner Ankunft der Feinstaub in der Nase beißt, sei sicher, dass dein Abschied dir Tränen in die Augen treibt.“
Der Abschied von der FAS tut das mit Sicherheit nicht !
Alle Zitate: FAS, 21.01.2007
Londoner Regierungsberater: Schulen mit vielen muslimischen Schülern sollten geschlossen werden
Sir Cyril Taylor, ein Berater der britischen Regierung für Erziehungsfragen, hat Premierminister Blair dazu geraten, Schulen mit mehrheitlich muslimischen Schülern zu schließen, weil diese ein "Sicherheitsrisiko" darstellten. Statt dessen müsse es multi-religiöse Erziehungsakademien geben, in denen zwangsweise zur Integration angehalten werde. Schulen, die mehrheitlich von muslimischen Schülern besucht würden, seien der Integration hinderlich und stellten eine Bedrohung dar, weil sie der Ausbreitung des Extremismus Vorschub leisteten. (Quelle: Evening Standard 22. Januar 2007)
akte islam
akte islam
Täter Türkei
Die Ermordung von Hrant Dink
Von Boris Kalnoky
Die tödlichen Kugeln auf den türkisch-armenischen Publizisten Hrant Dink wurden "gegen die Türkei" abgefeuert, sagte Ministerpräsident Erdogan. Von Generalstabschef Büyükanit bis zu den Medien wurde dieses Schlagwort in der gesamten türkischen Gesellschaft wiederholt. Es besagt, dass der oder die Mörder eigentlich keine Türken sind, sondern Verräter, die dem Lande schaden wollen. Die Türkei selbst ist das Opfer.
In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Es war die türkische Gesellschaft, die Dink zum Opfer machte, sie war es, die die Kugeln abfeuerte. Über die zahlreichen Prozesse gegen Dink hatten die Medien berichteten. So wurde er zum Verräter abgestempelt. Weil er Dinge sagte, die man in der Türkei nicht sagen darf: Dass Staatsgründer Atatürk ein armenisches Waisenmädchen adoptierte (Dink war selbst Waise) und dass es einen Völkermord an den Armeniern gab. Dink war einer der wenigen verbliebenen Armenier in der Türkei und fast der einzige, der öffentlich die Stimme erhob. Diese letzte Stimme ist nun erloschen.
Mit verantwortlich sind Gesetze aus dem Arsenal von Polizeistaaten. "Beleidigung des Türkentums", ein Hochverrats-Tatbestand, von dem niemand außer türkischen Staatsanwälten und Militärs weiß, was er überhaupt bedeuten soll. Der entsprechende Strafparagraf 301, Instrument des Rufmords an Intellektuellen, sollte auf Drängen der EU abgeschafft werden, die Regierung versprach "Änderungen". Das gilt nicht mehr - der mörderische Paragraf bleibt bestehen, weil das Militär es so will.
In Internetforen war der Mann bereits tot, bevor er starb. Beim Istanbuler Vizegouverneur Dündür wurde ihm gedroht. Die Polizei schützte ihn nicht, obwohl ihm Gefahr drohte. Er wollte wohl selbst keinen Personenschutz, aber allen muss klar gewesen sein, dass es eine Katastrophe für die Türkei und ihr Ansehen im Ausland sein würde, wenn ihm etwas zustieße. Wer das bei den türkischen Sicherheitsbehörden nicht erkannt hat, hat versagt.
Nun wollen alle "Hrant Dink" heißen, die ihn zuvor in die Enge trieben: Politiker, Bürokraten und Meinungsmacher. Keiner von ihnen wird jemals selbst erleben, was es bedeutet, von der türkischen Gesellschaft gejagt zu werden. Daher wird sich nichts ändern.
Artikel erschienen am 22.01.2007
diewelt.de
Von Boris Kalnoky
Die tödlichen Kugeln auf den türkisch-armenischen Publizisten Hrant Dink wurden "gegen die Türkei" abgefeuert, sagte Ministerpräsident Erdogan. Von Generalstabschef Büyükanit bis zu den Medien wurde dieses Schlagwort in der gesamten türkischen Gesellschaft wiederholt. Es besagt, dass der oder die Mörder eigentlich keine Türken sind, sondern Verräter, die dem Lande schaden wollen. Die Türkei selbst ist das Opfer.
In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Es war die türkische Gesellschaft, die Dink zum Opfer machte, sie war es, die die Kugeln abfeuerte. Über die zahlreichen Prozesse gegen Dink hatten die Medien berichteten. So wurde er zum Verräter abgestempelt. Weil er Dinge sagte, die man in der Türkei nicht sagen darf: Dass Staatsgründer Atatürk ein armenisches Waisenmädchen adoptierte (Dink war selbst Waise) und dass es einen Völkermord an den Armeniern gab. Dink war einer der wenigen verbliebenen Armenier in der Türkei und fast der einzige, der öffentlich die Stimme erhob. Diese letzte Stimme ist nun erloschen.
Mit verantwortlich sind Gesetze aus dem Arsenal von Polizeistaaten. "Beleidigung des Türkentums", ein Hochverrats-Tatbestand, von dem niemand außer türkischen Staatsanwälten und Militärs weiß, was er überhaupt bedeuten soll. Der entsprechende Strafparagraf 301, Instrument des Rufmords an Intellektuellen, sollte auf Drängen der EU abgeschafft werden, die Regierung versprach "Änderungen". Das gilt nicht mehr - der mörderische Paragraf bleibt bestehen, weil das Militär es so will.
In Internetforen war der Mann bereits tot, bevor er starb. Beim Istanbuler Vizegouverneur Dündür wurde ihm gedroht. Die Polizei schützte ihn nicht, obwohl ihm Gefahr drohte. Er wollte wohl selbst keinen Personenschutz, aber allen muss klar gewesen sein, dass es eine Katastrophe für die Türkei und ihr Ansehen im Ausland sein würde, wenn ihm etwas zustieße. Wer das bei den türkischen Sicherheitsbehörden nicht erkannt hat, hat versagt.
Nun wollen alle "Hrant Dink" heißen, die ihn zuvor in die Enge trieben: Politiker, Bürokraten und Meinungsmacher. Keiner von ihnen wird jemals selbst erleben, was es bedeutet, von der türkischen Gesellschaft gejagt zu werden. Daher wird sich nichts ändern.
Artikel erschienen am 22.01.2007
diewelt.de
"Hurra wir kapitulieren"
Lesung und Diskussion mit dem Publizisten Henryk M. Broder am 19.2.2007 um 19.30 , IKG-Zentrum, Seitenstettengasse 2,1010 Wien.
Moderation: Samuel Laster (Herausgeber der Internetzeitung "die jüdische") Eine Veranstaltung der Basisgruppe Politikwissenschaft der Universität Wien des Republikanischen Klubs und der Israelitischen Kultusgemeinde in Zusammenarbeit mit der Internetzeitung "die jüdische" (http://www.juedische.at/)
Vor fast dreißig Jahren machte der dänische Populist Mogens Glistrup den absurden Vorschlag, Dänemark solle seine Armee abschaffen und unter der Nummer des Verteidigungsministeriums einen Anrufbeantworter mit der Durchsage einrichten: »Liebe Russen, wir werden kapitulieren!« Glistrup ist längst vergessen, aber seine Idee hat sich durchgesetzt. Denn nicht nur Dänemark, sondern ganz Europa scheint kapituliert zu haben - allerdings nicht vor den Russen. Spätestens seit dem Streit um die Mohammed-Karikaturen, die in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht wurden, ist nämlich deutlich geworden: Europa sucht sein Heil im Appeasement, in der vorauseilenden Selbstaufgabe. Die Schweizer Firma Nestlé schaltet Anzeigen in arabischen Zeitungen, in denen sie versichert, sie werde keine Produkte aus Dänemark verwenden oder vermarkten, in Italien wird Oriana Fallaci der Prozess gemacht, in Deutschland wollte der für Sport und Spiele zuständige Minister ein »guter Gastgeber« für den iranischen Präsidenten sein, wenn der zur Fußball-WM nach Deutschland gekommen wäre. Dass der die Endlösung der Judenfrage im Nahen Osten vollenden will, soll der Gastfreundschaft keinen Abbruch tun. Der engagierte Publizist Henryk M. Broder, der mit seinen polemischen Wortmeldungen immer wieder heftige Kontroversen ausgelöst hat, widmet sich in seiner neuen Streitschrift der europäischen Reaktion auf die Herausforderungen des Islamismus und gelangt dabei zu einer alarmierenden Einsicht: Wie die Appeasement-Politik gegenüber Hitler die aggressive Haltung der Nazis nur befördert hat, so laufen die Europäer mit ihrer Politik der Beschwichtigung heute Gefahr, die Transformation Europas zu einem islamischen Kontinent zu beschleunigen. In Österreich, wo islamistischer Ideen nahestehende Personen schon mal in etablierten Parteien Fuß fassen können, hat Broder wie in Deutschland einen veritablen Bestseller gelandet.
Büchertisch: Dorothy Singer.
Henryk M. Broder wird im Anschluß Bücher signieren.
"die jüdische"
Moderation: Samuel Laster (Herausgeber der Internetzeitung "die jüdische") Eine Veranstaltung der Basisgruppe Politikwissenschaft der Universität Wien des Republikanischen Klubs und der Israelitischen Kultusgemeinde in Zusammenarbeit mit der Internetzeitung "die jüdische" (http://www.juedische.at/)
Vor fast dreißig Jahren machte der dänische Populist Mogens Glistrup den absurden Vorschlag, Dänemark solle seine Armee abschaffen und unter der Nummer des Verteidigungsministeriums einen Anrufbeantworter mit der Durchsage einrichten: »Liebe Russen, wir werden kapitulieren!« Glistrup ist längst vergessen, aber seine Idee hat sich durchgesetzt. Denn nicht nur Dänemark, sondern ganz Europa scheint kapituliert zu haben - allerdings nicht vor den Russen. Spätestens seit dem Streit um die Mohammed-Karikaturen, die in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht wurden, ist nämlich deutlich geworden: Europa sucht sein Heil im Appeasement, in der vorauseilenden Selbstaufgabe. Die Schweizer Firma Nestlé schaltet Anzeigen in arabischen Zeitungen, in denen sie versichert, sie werde keine Produkte aus Dänemark verwenden oder vermarkten, in Italien wird Oriana Fallaci der Prozess gemacht, in Deutschland wollte der für Sport und Spiele zuständige Minister ein »guter Gastgeber« für den iranischen Präsidenten sein, wenn der zur Fußball-WM nach Deutschland gekommen wäre. Dass der die Endlösung der Judenfrage im Nahen Osten vollenden will, soll der Gastfreundschaft keinen Abbruch tun. Der engagierte Publizist Henryk M. Broder, der mit seinen polemischen Wortmeldungen immer wieder heftige Kontroversen ausgelöst hat, widmet sich in seiner neuen Streitschrift der europäischen Reaktion auf die Herausforderungen des Islamismus und gelangt dabei zu einer alarmierenden Einsicht: Wie die Appeasement-Politik gegenüber Hitler die aggressive Haltung der Nazis nur befördert hat, so laufen die Europäer mit ihrer Politik der Beschwichtigung heute Gefahr, die Transformation Europas zu einem islamischen Kontinent zu beschleunigen. In Österreich, wo islamistischer Ideen nahestehende Personen schon mal in etablierten Parteien Fuß fassen können, hat Broder wie in Deutschland einen veritablen Bestseller gelandet.
Büchertisch: Dorothy Singer.
Henryk M. Broder wird im Anschluß Bücher signieren.
"die jüdische"
Sunday, January 21, 2007
Muslimführer: "Moderate Muslime in Polizei und der Armee werden sich erheben und revoltieren"
Lalü-lala, die Kinderpolizei ist da !
Britische Muslime, die in der Polizei und in der Armee dienen, werden sich angeblich eines Tages erheben und gemeinsam mit radikalen Muslimen für einen Umsturz in Großbritannien sorgen. Das hat der radikale Muslimführer Omar Bakri Mohammed in einem Gespräch mit dem Londoner Telegraph behauptet.
Indem Großbritannien moderate Muslime in Polizei und Armee aufnehme, grabe es selbst "ein tiefes Loch", in das es eines Tages fallen werde. (Quelle: Telegraph 21. Januar 2007)
akte islam
Indem Großbritannien moderate Muslime in Polizei und Armee aufnehme, grabe es selbst "ein tiefes Loch", in das es eines Tages fallen werde. (Quelle: Telegraph 21. Januar 2007)
akte islam
Huber gegen EU-Beitritt der Türkei
An der ablehnenden Haltung der CSU zum EU-Beitritt der Türkei wird sich auch unter einem Parteichef Erwin Huber nichts ändern. Der Zeitung "Bild am Sonntag" sagte Huber: "Ich lehne den EU-Beitritt der Türkei ebenso wie Edmund Stoiber ab. Das würde den Charakter der EU verändern und kommt deshalb nicht in Frage."
Huber nahm damit zu Berichten in der türkischen Presse Stellung, in denen die Fürther Landrätin Gabriele Pauli als Freundin der Türkei gefeiert worden war, weil sie zum Sturz des Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Edmund Stoiber beigetragen hatte.
(ddp)
Huber nahm damit zu Berichten in der türkischen Presse Stellung, in denen die Fürther Landrätin Gabriele Pauli als Freundin der Türkei gefeiert worden war, weil sie zum Sturz des Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Edmund Stoiber beigetragen hatte.
(ddp)
Saturday, January 20, 2007
Kampf gegen Islamo-Faschismus: Geheimer Einsatz
Bundeswehrsoldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) wurden nach Darstellung des "Spiegel" in weit größerem Umfang zur Bewachung eines US-Gefangenenlagers im afghanischen Kandahar eingesetzt als bislang bekannt. Dies hätten mehrere KSK-Soldaten bei der Staatsanwaltschaft in Tübingen ausgesagt, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag vorab.
Nach Aussagen eines Elitesoldaten sei er zur "Begleitung der Gefangenen vom Flugzeug zum Gefangenenlager" der US-Armee eingesetzt gewesen, heißt es in dem Bericht. Dabei seien Gefangene maskiert und miteinander zusammengebunden gewesen.
Offenbar sei den eingesetzten Soldaten bewusst gewesen, wie heikel ihr Vorgehen war, schreibt das Blatt weiter. Laut Aussagen hätten sie zur Tarnung ihre Hoheitszeichen abgeklebt oder mit Tarnfarben übermalt. Der Einsatz sei "als geheim eingestuft" gewesen.
Dem "Spiegel" zufolge belegt das Protokoll eines Treffens von Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und Bundeskriminalamt, wie skeptisch die deutschen Dienste einer Entlassung des Guantanamo-Häftlings Kurnaz gegenüberstanden.(na, warum wohl ?) Danach sei der US-Geheimdienst CIA Ende 2002 offenbar ernsthaft zu seiner Freilassung bereit gewesen. "Laut Aussagen der Amerikaner kann die Freilassung nicht mehr verhindert werden", zitiert das Magazin aus dem entsprechenden Protokoll.
(ddp/jwd)
Nach Aussagen eines Elitesoldaten sei er zur "Begleitung der Gefangenen vom Flugzeug zum Gefangenenlager" der US-Armee eingesetzt gewesen, heißt es in dem Bericht. Dabei seien Gefangene maskiert und miteinander zusammengebunden gewesen.
Offenbar sei den eingesetzten Soldaten bewusst gewesen, wie heikel ihr Vorgehen war, schreibt das Blatt weiter. Laut Aussagen hätten sie zur Tarnung ihre Hoheitszeichen abgeklebt oder mit Tarnfarben übermalt. Der Einsatz sei "als geheim eingestuft" gewesen.
Dem "Spiegel" zufolge belegt das Protokoll eines Treffens von Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und Bundeskriminalamt, wie skeptisch die deutschen Dienste einer Entlassung des Guantanamo-Häftlings Kurnaz gegenüberstanden.(na, warum wohl ?) Danach sei der US-Geheimdienst CIA Ende 2002 offenbar ernsthaft zu seiner Freilassung bereit gewesen. "Laut Aussagen der Amerikaner kann die Freilassung nicht mehr verhindert werden", zitiert das Magazin aus dem entsprechenden Protokoll.
(ddp/jwd)
UPDATE
Mit Dank an Sheik Yermami
Friday, January 19, 2007
Türkei: Armenischer Journalist ermordet
Dink (Foto: dpa)
"Dink war die Stimme der Armenier in der Türkei"
Trauer und Wut herrschen nach dem Mord an dem armenischen Journalisten. Der Zentralrat der Armenier spricht von einem "feigen Mordanschlag". Das Verbrechen wirft erneut die Frage auf, ob das Land reif für die EU ist. In Istanbul und Ankara gehen Tausende Demonstranten auf die Straße. Noch am Abend nimmt die Polizei drei Verdächtige fest.
Die Nachricht von der Ermordung des armenischen Journalisten Hrant Dink ist in Deutschland und Europa mit Bestürzung aufgenommen worden. Der Medienbeauftragte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Miklos Haraszti, erklärte in Wien, er sei schockiert von dieser feigen Tat. Wer Gewalt gegen Journalisten einsetze, dürfe nicht ungestraft davonkommen. Dinks Tod bedeute einen tragischen Verlust.
Tausende protestieren gegen die Ermordung
In der Türkei haben Tausende Menschen am Freitagabend gegen die Ermordung von Dink protestiert. In Istanbul versammelten sich rund 2000 Menschen zu einer spontanen Kundgebung auf dem Hauptplatz der Metropole. In der Hauptstadt Ankara folgten rund 700 Menschen einem Aufruf von Menschenrechtgruppen und Gewerkschaften und gingen auf die Straße. Hunderte Polizisten der Anti-Aufruhreinheit waren im Einsatz, um Zusammenstöße zu verhindern.
Während der Kundgebung in Istanbul skandierten Sprechchöre immer wieder: "Wir sind alle Hrant Dink, wir sind alle Armenier". Einige trugen Fotos des ermordeten Journalisten bei sich. Sie wollten anschließend gemeinsam zum Tatort marschieren, wo sich schon vorher hunderte Trauernde eingefunden hatten.
"Feiger Mordanschlag"
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland verurteilte die Tat als "feigen Mordanschlag". Der Herausgeber und Chefredakteur der in Istanbul erscheinenden armenischen Wochenzeitung "AGOS" sei die "Stimme der Armenier in der Türkei" gewesen. Hrant Dink sei wie kein anderer "einer grenzenlosen Hetze faschistischer und nationalistischer Kreise ausgesetzt" gewesen, heißt es in einer am Freitagabend in Frankfurt verbreiten Erklärung.
Ermordung auf offener Straße
Der 52-jährige Chefredakteur Dink war Berichten zufolge am Freitag vor dem Verlagshaus in Istanbul erschossen worden. Nachdem Unbekannte mehrere Schüsse auf ihn abgegeben hätten, sei er sofort tot gewesen. Wegen angeblicher "Beleidigung des Türkentums" war Dink, der sich für eine Anerkennung des Völkermords an den Armeniern durch die Türkei einsetzte, aber auch den Dialog mit den Türken suchte, vor kurzem zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.
Trauer und Wut herrschen nach dem Mord an dem armenischen Journalisten. Der Zentralrat der Armenier spricht von einem "feigen Mordanschlag". Das Verbrechen wirft erneut die Frage auf, ob das Land reif für die EU ist. In Istanbul und Ankara gehen Tausende Demonstranten auf die Straße. Noch am Abend nimmt die Polizei drei Verdächtige fest.
Die Nachricht von der Ermordung des armenischen Journalisten Hrant Dink ist in Deutschland und Europa mit Bestürzung aufgenommen worden. Der Medienbeauftragte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Miklos Haraszti, erklärte in Wien, er sei schockiert von dieser feigen Tat. Wer Gewalt gegen Journalisten einsetze, dürfe nicht ungestraft davonkommen. Dinks Tod bedeute einen tragischen Verlust.
Tausende protestieren gegen die Ermordung
In der Türkei haben Tausende Menschen am Freitagabend gegen die Ermordung von Dink protestiert. In Istanbul versammelten sich rund 2000 Menschen zu einer spontanen Kundgebung auf dem Hauptplatz der Metropole. In der Hauptstadt Ankara folgten rund 700 Menschen einem Aufruf von Menschenrechtgruppen und Gewerkschaften und gingen auf die Straße. Hunderte Polizisten der Anti-Aufruhreinheit waren im Einsatz, um Zusammenstöße zu verhindern.
Während der Kundgebung in Istanbul skandierten Sprechchöre immer wieder: "Wir sind alle Hrant Dink, wir sind alle Armenier". Einige trugen Fotos des ermordeten Journalisten bei sich. Sie wollten anschließend gemeinsam zum Tatort marschieren, wo sich schon vorher hunderte Trauernde eingefunden hatten.
"Feiger Mordanschlag"
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland verurteilte die Tat als "feigen Mordanschlag". Der Herausgeber und Chefredakteur der in Istanbul erscheinenden armenischen Wochenzeitung "AGOS" sei die "Stimme der Armenier in der Türkei" gewesen. Hrant Dink sei wie kein anderer "einer grenzenlosen Hetze faschistischer und nationalistischer Kreise ausgesetzt" gewesen, heißt es in einer am Freitagabend in Frankfurt verbreiten Erklärung.
Ermordung auf offener Straße
Der 52-jährige Chefredakteur Dink war Berichten zufolge am Freitag vor dem Verlagshaus in Istanbul erschossen worden. Nachdem Unbekannte mehrere Schüsse auf ihn abgegeben hätten, sei er sofort tot gewesen. Wegen angeblicher "Beleidigung des Türkentums" war Dink, der sich für eine Anerkennung des Völkermords an den Armeniern durch die Türkei einsetzte, aber auch den Dialog mit den Türken suchte, vor kurzem zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.