Sunday, May 21, 2017

Gewalttätige Auseinandersetzungen unter ausländischen Festbesuchern beim „Plauener Frühling“

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen Freitag- und Samstagnacht, vornehmlich unter ausländischen Festbesuchern, sieht sich die Initiative Plauen als Veranstalter der Stadtfeste „Plauener Frühling“ und „Plauener Herbst“ in der Pflicht, die Sicherheit und die allgemeine Festatmosphäre zu erhöhen und weiter zu verbessern. Der Verein Initiative Plauen organisiert seit mehr als zwei Jahrzehnten die beiden Stadtfeste in Plauen. Zu derartigen, bedauerlichen Zwischenfällen mit verletzten Personen ist es bisher in diesem Ausmaß nicht gekommen. Die Ereignisse des Wochenendes überschatten ein sonst äußerst gelungenes Stadtfest mit perfektem Wetter und einem großen Besucheransturm. „Seit gut zwei Jahren spüren wir eine Veränderung der Feststimmung und der Besucherschichten. Darauf müssen wir reagieren“, sagt Vereinsvorstand Steffen Krebs. Eine Entwicklung und Herausforderung, die im übrigen deutschlandweit bei Stadtfesten zu sehen ist. Am heutigen Donnerstag gab es zur Auswertung der Sicherheitslage zum „Plauener Frühling“ ein Arbeitsgespräch im Rathaus mit städtischem Ordnungsamt, der Polizei und Feuerwehr Plauen sowie der Initiative Plauen. Dabei wurde sich darauf verständigt, das bestehende Sicherheitskonzept neu zu überarbeiten. Im Fokus steht die Verbesserung der Sicherheit im Festgebiet. „Besucher sollen zum Stadtfest ausgelassen feiern und sich wohl fühlen und keine Angst haben, bedroht oder belästigt zu werden“, so Krebs. Das neue Sicherheitskonzept für die beiden Stadtfeste der Initiative Plauen wird in den nächsten Wochen mit den Sicherheitsbehörden abgestimmt. Ein Punkt wird unter anderem sein, die Sicherheitskräfte im Festbereich deutlich zu erhöhen.
 http://www.initiative-plauen.de/neues-sicherheitskonzept-fuer-%E2%80%9Eplauener-fruehling%E2%80%9C-und-%E2%80%9Eplauener-herbst%E2%80%9C.html

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