Das Abgeordnetenhaus im tschechischen Parlament hat sich am Dienstag
in einer Resolution an die Regierung in Prag gewandt, Jerusalem als
Hauptstadt Israels anzuerkennen. Mit einem weiteren unverbindlichen
Beschluß fordert das Unterhaus der Volksvertretung in Prag die Regierung
auf, die Beziehungen zur UNESCO zu überdenken, läßt die sich länger
gegen Israel instrumentalisieren.
Fünfzig Jahre nach der Befreiung Jerusalems im Sechs-Tage-Krieg anerkennen die tschechischen Parlamentarier damit, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte: Nicht nur ist Jerusalem die ungeteilte Hauptstadt des jüdischen Staates, es ist zugleich eine Frechheit, leugnet die UNESCO die Tatsache jüdischer Beziehungen in die Stadt und verneint so jüdische und Menschheitsgeschichte.
Auch wenn die Beschlüsse des tschechischen Parlaments kein konkretes Handeln der Regierung in Prag nach sich ziehen dürften, sind sie doch kaum zu unterschätzen. Die Abgeordneten bringen mit ihnen in Erinnerung, daß Israel seine heutige Existenz auch der Unterstützung durch tschechische Waffenlieferungen verdankt. Im Unabhängigkeitskrieg halfen sie, das Überleben Israels zu sichern.
Während nördlich von Prag oft »besondere Beziehungen« zum jüdischen Staat beschworen werden, eine historisch bedingte »besondere Verantwortung«, um letztlich aber doch nur ganz besonders bösartige »Kritik« zu plazieren, demonstrieren die tschechischen Parlamentarier, daß Freundschaft tatsächlich etwas mehr sein kann als eine hohle Phrase. Ihnen sind viele Nachahmer zu wünschen.
http://www.tw24.net/?p=13615
Fünfzig Jahre nach der Befreiung Jerusalems im Sechs-Tage-Krieg anerkennen die tschechischen Parlamentarier damit, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte: Nicht nur ist Jerusalem die ungeteilte Hauptstadt des jüdischen Staates, es ist zugleich eine Frechheit, leugnet die UNESCO die Tatsache jüdischer Beziehungen in die Stadt und verneint so jüdische und Menschheitsgeschichte.
Auch wenn die Beschlüsse des tschechischen Parlaments kein konkretes Handeln der Regierung in Prag nach sich ziehen dürften, sind sie doch kaum zu unterschätzen. Die Abgeordneten bringen mit ihnen in Erinnerung, daß Israel seine heutige Existenz auch der Unterstützung durch tschechische Waffenlieferungen verdankt. Im Unabhängigkeitskrieg halfen sie, das Überleben Israels zu sichern.
Während nördlich von Prag oft »besondere Beziehungen« zum jüdischen Staat beschworen werden, eine historisch bedingte »besondere Verantwortung«, um letztlich aber doch nur ganz besonders bösartige »Kritik« zu plazieren, demonstrieren die tschechischen Parlamentarier, daß Freundschaft tatsächlich etwas mehr sein kann als eine hohle Phrase. Ihnen sind viele Nachahmer zu wünschen.
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