Tuesday, July 31, 2012

Abbas´ Fatah-Jugend benennt Feriencamp nach Mörderin

Die Organisation zur Überwachung der palästinensischen Medien „Palestinian Media Watch“ deckte auf, dass die palästinensische Fatah-Bewegung ein Jugend-Ferienlager in Jericho nach einer Terroristin benannt hat. Dalal Mughrabi war verantwortlich für eine der tödlichsten Attacken auf israelische Bürger. Im Jahre 1978 leitete sie eine Gruppe von 13 Palästinensern bei einer Busentführung, bei der 38 israelische Bürger, darunter 13 Kinder, getötet und 72 Personen verletzt wurden.
Das Camp Schwestern der Dalal Mughrabi soll, dem Gouverneur von Jericho, Majed Al-Fatiani, zufolge, eine Signalwirkung für kommende Generationen haben und das Opfer, dass die Terroristen brachten, ehren.
haolam

Monday, July 30, 2012

Erdogan-Land: Übergriffe auf alevitische Minderheit in der Türkei

In der armenisch-kurdisch-türkischen Stadt Malatya in Ostanatolien in der Türkei soll es laut Angabe meines Kollegen und Freundes Özgür Cebe zu einem Übergriff auf die alevitische Minderheit gekommen sein. Seine Eltern kommen aus Malatya und sind selber Aleviten. Die Übergriffe scheinen zur Zeit noch anzuhalten.
So wie es aussieht soll eine alevitische Familie von Fundamentalisten attackiert worden sein, weil sie sich dem Fasten zu Ramadan verweigert haben soll. Der Bürgermeister soll den Angriff nicht verurteilt haben. Selbst die Polizei soll nicht versucht haben, dem Mob Einhalt zu gebieten.
Den Unruhen soll ein Streit zwischen zwei Personen vorangegangen sein. (Laut einer Version soll sich der Streit darüber entfacht haben, dass sich Aleviten darüber beschwert haben sollen, von einem traditionellen Trommler früh am Morgen geweckt worden zu sein, um an die Pflicht des Fastens erinnert zu werden.) Seitdem sollen die Aleviten des Ortes Angst haben, auf die Straße gehen zu können, da Aggressoren vor den alevitischen Häusern auf und ab gehen und die Menschen mit den Worten “Wir sind gekommen, um euch die Religion beizubringen” bedrohen sollen. Auch sollen alevitische Häuser angezündet worden sein. Nicht wenige sollen mit Steinen beworfen worden sein. Die türkischen Behörden sollen zu allem Überfluss den Aleviten den Wegzug vorgeschlagen haben. Rufe wie “Dreckige Aleviten – Dreckige Kurden” sollen zu hören gewesen sein. Die Unruhen sollen am Samstag angefangen und erst heute ihr Ende gefunden haben. Allerdings soll die sunnitische Seite eine Fortsetzung angekündigt haben.
Özgür Cebe sagt dazu: “Die Fundis glauben ja, im Namen Gottes zu handeln. Aber wenn sie den Qur-an lesen würden, würden sie sehen, dass der Qur-an selbst sagt, dass es keinen Zwang im Glauben geben darf.” Da ich noch weniger der türkischen Sprache mächtig bin als Özgür, schließe ich mich seiner folgenden Bitte an:
“Da mein Türkisch nicht sehr gut ist, bitte ich um Übersetzungen und Informationen. Bitte das Thema nicht in die Anonymität versenken lassen. Das wollen natürlich alle. Und bitte keine Pauschalisierung der Sunniten. Ich bin sicher, dass ein Großteil der Sunniten das ablehnt.”
Also bitte, wer weiß mehr?
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Saturday, July 28, 2012

Avigdor Lieberman unterstützt algerischen Schriftsteller

Der israelische Außenminister und stellvertretende Ministerpräsident Avigdor Lieberman will dem Schriftsteller Boualem Sansal zur Seite zu stehen. Dieser wird seit seiner Israel-Reise im Mai dieses Jahres von der arabischen Welt geächtet.
Am Montag forderte der Vorsitzende der konservativ-zionistischen Partei Yisrael Beteinuh den französischen Außenminister Laurant Fabius bei einem Treffen in Paris auf, den Boykott gegen Sansal öffentlich anzuprangern, berichtet die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Die Boykottaktion hat auch bei französischen Intellektuellen und linken Zeitungen für Furore gesorgt.
In einem Interview der französischen Tageszeitung „Libération“ warf Sansal den arabischen Staaten Heuchelei vor. „Einerseits sind sie nicht im Krieg mit Israel, aber haben verdeckte Beziehungen zu Israel. Auf der anderen Seite boykottieren sie ihn für seinen Israel-Besuch“, resümierte die Zeitung. Der Autor bezeichnet den Dialog zwischen Israel und den arabischen Staaten als einzigen Weg zum Frieden.
haolam

Friday, July 27, 2012

Auseinandersetzung um Olympia-Berichterstattung der BBC nimmt an Schärfe zu

Die heimtückische Entscheidung der BBC, bei ihren Informationen zu den Teilnehmerländern der Olympischen Spiele in London Israels Hauptstadt Jerusalem zu ignorieren, hat eine deutliche Reaktion in israelischen Regierungskreisen ausgelöst. Einige Offizielle schickten mehrere geharnischte Briefe an die BBC, in denen sie den Sender dazu aufforderten, Israels Hauptstadt ebenso aufzulisten wie er es bei nahezu jedem anderen Land auch praktiziert. Außerdem initiierten sie eine Kampagne auf Facebook mit dem Titel Jerusalem ist Israels Hauptstadt, in der die Leser zum Mitmachen aufgerufen werden. Zur Stunde partizipieren mehr als 20.000 User. Zur Erinnerung: Die BBC hatte zunächst jeglichen Hinweis auf eine israelische Hauptstadt unterschlagen, während sie gleichzeitig “Ost-Jerusalem” als “Hauptstadt Palästinas” auflistete. Angesichts öffentlicher Empörung und eines Briefes von Mark Regev, Sprecher des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, änderte die BBC ihre Angaben – aber nur geringfügig und halbherzig. Ausführliche Informationen zur olympischen Berichterstattung der BBC kann man im letzten Kommuniqué von HonestReporting nachlesen: Die Berichterstattung der BBC zu Olympia deklariert Ostjerusalem als palästinensische Hauptstadt [In Englisch]. Der leicht veränderte neue BBC-Text ersetzte das Wort “Hauptstadt” durch “Sitz der Regierung” in Jerusalem mit der Hinzufügung, dass sich die meisten Auslandsvertretungen „in Tel Aviv befinden“. Gleichzeitig wechselte sie [die BBC, (bd)] zur Auflistung “Palästinas” und “Ost-Jerusalems” als „bestimmungsgemäßem Sitz der [palästinensischen (bd)] Regierung.” Für HonestReporting und all diejenigen, die BBC auffordern, wahrheitsgemäß über Israel zu berichten, konnte die Änderung natürlich nicht ausreichen. Sitz der Regierung bedeutet nicht dasselbe wie Hauptstadt*, und Mark Regev forderte in einen zweiten Brief, dass die BBC endlich mit der Diskriminierung Israels aufhören solle: ’”Im Gegensatz zu allen anderen aufgeführten Ländern”, schrieb er, “ist im Falle Israel unsere Hauptstadt Jerusalem von der BBC nicht als solche klassifiziert, sondern wird als “Sitz der Regierung” bezeichnet’. Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat gab überdies eine Presseerklärung heraus, in der er klar hervorhob, dass “ungeachtet der politischen BBC-Agenda Jerusalem immer die Hauptstadt Israels war und ist und das spirituelle und politische Herzstück des jüdischen Volkes bleiben wird”. Während ich [Alex Margolin, HonestReporting Jerusalem] diese Zeilen schreibe, geht die BBC weiterhin in diskriminierender Art gegen Israel vor, indem sie dieses Land gänzlich anders behandelt als jedes andere, das an den Spielen teilnimmt. Schauen Sie nicht zu, wenn die Medien Israels Anspruch auf seine eigene Hauptstadt Jerusalem delegitimieren wollen. Werden Sie aktiv und unterstützen Sie Israels Forderung nach einer Korrektur der BBC-Falschmeldungen. Und richten Sie bitte Ihre Beschwerden direkt an BBC Sport. Vergessen Sie nicht, sich vielen Tausend anderer Freunde der Facebook-Kampagne anzuschließen, um öffentlich gegen die BCC zu demonstrieren. Und studieren Sie die Quellenangaben zu Jerusalem bei HonestReporting, um mehr Informationen zu Israels absolutem Anspruch auf die Stadt zu erhalten.
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Thursday, July 26, 2012

Außenminister Lieberman trifft Ashton (hoffentlich auf die Zwölf !)

Außenminister Avigdor Lieberman ist am Mittwoch in Brüssel mit der Hohen Kommissarin für Außen- und Sicherheitspolitik der EU, Lady Catherine Ashton, zusammengetroffen.
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Rat der Muslime: Zweihundert neue Moscheen sind lange nicht genug

Zur Zeit werden in Frankreich über 200 neue Moscheen mit finanziellen Mitteln von Gläubigen, den muslimischen Ländern, der islamischen Weltliga und einer Saudi-Arabischen Nichtregierungsorganisation die, die fehlenden Baukosten abdeckt gebaut.
Die sollen den bereits bestehenden Moscheen hinzugefügt werden, doch die 200 Moscheen sind noch lange nicht genug. Es müßen noch viel mehr Moscheen gebaut werden, um dem Platzangebot des sich in Frankreich rasant ausbreitenden Islam zu genügen.
Frankreich hat 2200 aktive Moscheen mit einer Fläche von insgesamt 300.000 Quadratmetern, aber da jeder Gläubige mindestens einen Quadratmeter Platz benötigt, soll diese Zahl jetzt verdoppelt werden, um allen Gläubigen ein adäquates Platzangebot zu bieten.
Das jedenfalls fordert der Rat der Muslime in Frankreich, der die französischen Muslime vor der nationalen Regierung vertritt, berichtet die Tageszeitung Le Monde.
In den vergangenen Jahren, wurde Frankreich von muslimischer Seite dafür kritisiert, dass viele ihrer Glaubensbrüder wegen angeblichem Platzmangel in den Straßen der Städte ihre Gebete abhalten müßten, vor allem in multi-ethnischen Vierteln.
Über die Tatsache, dass die Straßengebete in den Städten auch dem Machtanspruch und der Landnahme des politischen Islam dienen und weniger mit geringem Platzangebot in den bestehenden Moscheen zu tun haben, verliert jedoch niemand ein Wort.
Miriam Cohnen
Redaktion Israel Nachrichten

Blair: Westen verschläft islamistische Herausforderung

Der Westen schläft, während der Islamismus die Welt herausfordert. Diese Meinung hat der ehemalige britische Premierminister Tony Blair in einem Interview mit der Zeitung "The Daily Telegraph" geäußert. Besonders große Sorgen bereitet dem Katholiken die Lage in Afrika.
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Tuesday, July 24, 2012

Norwegen bald `judenrein´

Norwegen könnte in wenigen Wochen »judenrein« sein. Die letzten 819 in Norwegen lebenden Juden verlassen derzeit wegen des wachsenden Antisemitismus das Land. Damit wird Norwegen das erste europäische Land, in dem nicht ein Jude mehr leben wird - wenn man einmal von den Mitarbeitern der israelischen Botschaft absieht. Die gleiche Entwicklung gibt es in allen europäischen Staaten, insbesondere in den skandinavischen Ländern.
Wer jetzt in den Nachrichten Berichte über den Terroranschlag auf Juden in Bulgarien hört, der erfährt nicht, dass Juden in Europa jeden Tag Angriffen ausgesetzt sind. Im Februar 2012 berichtete die norwegische Zeitung Aftenposten über den Auszug der Juden aus dem Land. Anne Sender, Vorsitzende der jüdischen Gemeinschaft in Norwegen, sagte damals über die Gründe: »Viele Zuwanderer bringen den Antisemitismus aus ihren Heimatländern mit. Das Beschämende aber ist, dass ihnen hierzulande niemand entgegentritt.«

Monday, July 23, 2012

Bus in der Nähe zur ägyptischen Grenze angegriffen

Terroristen haben am Sonntag nahe der israelisch-ägyptischen Grenze das Feuer auf einen Passagierbus eröffnet. Verletzt wurde niemand. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben die Untersuchung des Falls übernommen. Im Juni war ein israelischer Zivilist bei Arbeiten an der Grenze getötet worden, als bei einem Anschlag sowohl der Wagen, in dem er saß beschossen wurde, als auch ein Sprengsatz am Wegrand explodierte. Bei einer Begehung der Grenze erklärte Generalstabschef Benny Gantz im vergangenen Monat: „Die Terrorbasen im Sinai werden immer stärker. Wir erwarten von Ägypten, dass es seine Hoheit in dem Gebiet wahrnimmt.“(Israelische Verteidigungsstreitkräfte). Botschaft des Staates Israel

Außenminister Lieberman in Brüssel

Außenminister Avigdor Lieberman ist heute Morgen zu einem Besuch nach Brüssel aufgebrochen, wo er mit verschiedenen europäischen Außenministern zusammentreffen wird. Darüber hinaus wird Lieberman an einem Treffen des Israel-EU-Assoziationsrates teilnehmen.
Heute Nachmittag ist Lieberman bereits mit dem französischen Außenminister Laurent Fabius zusammengetroffen.
Darüber hinaus wird er die Hohe Kommissarin für Außen- und Verteidigungspolitik der EU, Lady Catherine Ashton, sowie die Außenminister von Großbritannien, Bulgarien, Estland, der Tschechischen Republik, Kroatien, der Slowakei, Schwedens und den griechischen Vize-Außenminister treffen.
Während des Treffens des Assoziationsrates wird der Außenminister einen Dialog mit führenden EU-Politikern führen.
In den Treffen wird Außenminister Lieberman die Vertiefung der Beziehungen zwischen Israel und der EU sowie auch bilaterale Themen ansprechen. Darüber hinaus sollen die Entwicklungen im Nahen Osten und ihre Auswirkungen auf die Region Thema sein.
Außerdem wird erwartet, dass Lieberman die EU-Länder zur Aufnahme der Hisbollah in die Liste von Terrororganisationen auffordern und um eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen und israelischen und jüdischen Einrichtungen in den jeweiligen Ländern bitten wird.
Der Außenminister erklärte, es gäbe verlässliche Hinweise auf eine Täterschaft der Hisbollah bei dem Anschlag auf israelische Touristen in Bulgarien in der letzten Woche. Dieser sei aber lediglich der jüngste in einer langen Serie von Terroranschlägen, für die die Hisbollah in den vergangenen Jahren verantwortlich sei.
Die Tatsache, dass die Hisbollah zu großen Teilen für die Gewalt und das Fehlen von Ruhe und Stabilität im Nahen Osten zuständig sei, verpflichte die europäischen Staaten zu handeln und die Organisation dementsprechend zu behandeln.(Außenministerium des Staates Israel).
Botschaft des Staates Israel

Friday, July 20, 2012

War der Attentäter von Bulgarien ein Ex-Guantanamo-Häftling?

Rätselraten um das Attentat von Burgas: Der Selbstmordattentäter, der beim Anschlag am Flughafen in der bulgarischen Stadt sieben Menschen in den Tod riss und rund 40 zum Teil lebensgefährlich verletzte, war möglicherweise ein ehemaliger Häftling des US-Terrorstraflagers Guantanamo auf Kuba. Sein Name: Mehdi Muhammad Ghezali. Das berichten bulgarische und israelische Medien. Das bulgarische Innenministerium bestritt die Meldungen. Noch sei nichts klar. Die Untersuchungen liefen noch auf Hochtouren. Zuvor hatten Regierungskreise am Donnerstag in Washington bestätigt, dass ein 33-Jähriger Mann schwedischer Staatsbürgerschaft gleichen Namens von 2002 bis Juli 2004 als Häftling Nr. 166 auf der Karibik-Insel einsaß, nachdem er 2001 in Pakistan verhaftet worden war. Es hieß, dieser Mann sei der Attentäter in Bulgarien. Nach seiner Freilassung erklärte Schweden, dass von dem Sohn eines algerischen Vaters und einer finnischen Mutter, keine Gefahr mehr ausgehe. 2009 wurde Ghezali an der pakistanisch-afghanischen Grenze aufgegriffen und zurück nach Schweden geschickt.
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Thursday, July 19, 2012

Braunschweig: Salafistenschmiede muss schließen

Eine salafistische Islam-Schule in Braunschweig muss schließen. Kritiker bezeichnen die Einrichtung als "radikale Kaderschmiede". Der Verfassungsschutz beobachtet sie seit 2010. Der salafistische Imam Muhamed Ciftci, alias Abu Anes, hat die Islam-Schule in Braunschweig 2007 gegründet. Er bot dort bisher ein Fernstudium via Internet. Die Lizenz zum Lehren fehlte allerdings. Als Lehrmaterialen dienten Audio- und Video-Predigten von Ciftci selbst. Bereits im Herbst 2011 habe die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) Ciftci aufgefordert eine Zulassung vorzulegen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Der kürzlich gestellte Antrag wurde vergangene Woche allerdings abgelehnt, da der Prüfer der ZFU keine Voraussetzung für eine Lehrerlaubnis sah. Nun muss die Schule die Website innerhalb von 14 Tagen zu löschen.
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Wednesday, July 18, 2012

Freiburg: Räuber waren mit Burka maskiert

Mit einer ungewöhnlichen Maskerade taten sich am Samstag, 14. Juli, zwischen 16 und 17 Uhr zwei Männer hervor, die einer 66-jährigen Frau die Handtasche raubten. Die Täter lauerten der Frau, die kurz zuvor bei einer Bank Geld abgehoben hatte, am Parkplatz in der Katharinenstraße/Friedrichring bei der "Berlitzschule" auf. Als die 66-Jährige ins Auto steigen wollte, forderten die Räuber sie auf, ihre Handtasche herauszugeben. Die Dame öffnete ihre Tasche und einer der Täter entnahm aus der Geldbörse der Frau mehrere hundert Euro. Danach flüchten beide unerkannt vom Tatort. Ungewöhnlich war die Maskierung der beiden Räuber: Nach Aussage der Geschädigten waren die beiden Männer etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß und trugen beide dunkle bodenlange Röcke und eine Art Verschleierung ähnlich einer Burka, bei der lediglich die Augenpartie ausgespart war. Zusätzlich trugen die Täter Sonnenbrillen und Latex-Handschuhe. Die Kripo sucht unter Tel. 0761/882-4884 Zeugen.
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Tuesday, July 17, 2012

Christen bei lebendigem Leibe verbrannt

Jos (idea) – Bei lebendigem Leibe verbrannt sind 50 Christen in Nigeria. Sie wurden Opfer von Anschlägen der muslimischen Terrororganisation Boko Haram (Alles Westliche ist Sünde). Wie der Informationsdienst Baptist Press (Nashville/US-Bundesstaat Tennessee) berichtet, hatte die Terrorgruppe, die mit dem Netzwerk El Kaida in Verbindung steht, am 7. und 8. Juli zwölf Dörfer im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau angegriffen. In der Ortschaft Maseh seien 50 Gemeindemitglieder der protestantischen „Kirche Christi“ in das Haus ihres Pastors geflohen. Doch bewaffnete Kämpfer seien in das Gebäude eingedrungen und hätten es in Brand gesteckt. Insgesamt wurden rund 100 Christen bei den Anschlägen getötet. Die Kirche Christi mit rund 3,5 Millionen Mitgliedern in Nigeria hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zehn Jahren etwa 40 Pastoren durch Anschläge verloren. Boko Haram hat sich zu den jüngsten Übergriffen bekannt. Christen würden keinen Frieden finden, wenn Christen sie nicht ihrem Glauben abschwören, erklärte ein Sprecher. Die Gruppe will die Christen aus dem muslimisch dominierten Norden des westafrikanischen Landes vertreiben und einen islamischen Gottesstaat errichten. Fast jedes Wochenende verübt sie neue Anschläge auf Kirchen. Nach Angaben von Religionsstatistikern sind 51,3 Prozent der 158 Millionen Einwohner Nigerias Christen. Muslime stellen 45,1 Prozent der Bevölkerung. Hinzu kommen Anhänger von Naturreligionen.

Sunday, July 15, 2012

SWR ist Salafisten auf der Spur

Der SWR hat für den Film "Im Netz von Salafisten" monatelang recherchiert, wie radikale Muslime junge Menschen verführen. Dafür haben die Macher Familien besucht, deren Angehörige in den Dschihad gezogen sind. Die Dokumentation läuft am Montagabend im Ersten.
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Saturday, July 14, 2012

Führender Salafist am Flughafen Frankfurt verhaftet

Einer der mutmaßlich führenden Köpfe der deutschen Salafisten-Szene ist von der Türkei ausgeliefert und am Frankfurter Flughafen verhaftet worden. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft bestätigte einen entsprechenden «Focus»-Bericht.
Dem Mann, der nach Angaben des Magazins vor drei Jahren untergetaucht war, wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Er soll Islamisten für den Dschihad in Afghanistan angeworben haben, darunter den inzwischen inhaftierten Terroristen der sogenannten Sauerland-Gruppe, Daniel Schneider.

Tuesday, July 10, 2012

Iran: Erneuter Gerichtstermin für Pastor Youcef Nadarkhani

Der iranische Pastor Youcef Nadarkhani muss nach tausendtägiger Haftstrafe am 8. September erneut vor Gericht erscheinen. Dem vom Islam konvertierten Christen wurde Apostasie, also Abfall vom Islam, und Verbreitung nichtislamischer Lehre vorgeworfen. Er wurde bereits im September 2010 zum Tode verurteilt.
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Bischof: Situation in Ägypten bedrohlicher als vor Revolution

Osnabrück (kath.net/KNA) Der Generalbischof der koptischen Kirche in Deutschland, Anba Damian, hat an die Bundesregierung appelliert, im Kampf gegen den Ärztemangel gezielt koptische Mediziner aus Ägypten anzuwerben. Der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag) sagte der Geistliche: «Hier hätten sie die Möglichkeit zu arbeiten - und wir könnten diese Ärzte hier gut gebrauchen.» Viele Kopten wollten ihr Land verlassen. Die Situation in Ägypten sei gegenwärtig «bedrohlicher als vor der Revolution». Zwar seien die Kopten auch unter dem im Februar 2011 gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak Diskriminierungen ausgesetzt gewesen. Aber «inzwischen traut sich niemand mehr mit einem Brustkreuz um den Hals auf die Straße», sagte der Generalbischof. Die Aussagen des neuen Präsidenten Mursi hätten bisher zwar beruhigend und friedensstiftend geklungen. «Die Vergangenheit hat uns aber gezeigt, dass die Versprechungen seiner Partei der Muslimbrüder keine Gültigkeit besitzen.» Große Hoffnungen setzen die Kopten dem 55-Jährigen zufolge auf die neue Verfassung. In der bisherigen Version ist der Islam als Staatsreligion festgeschrieben. «Es braucht den Zusatz, dass andere Religionen nach ihrem jeweiligen Gesetz und nicht nach dem islamischen Recht behandelt werden», forderte Damian.
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Monday, July 09, 2012

Doch nur ein frommer Wunsch: Merkel schütz uns vor den Moslems

Theophilus Bela hofft auf eine Begegnung mit Angela Merkel. Die Gelegenheit dazu könnte sich dem Katholiken und Generalsekretär des "Indonesischen Komitees für Religion und Frieden" an diesem Dienstagabend während des Empfangs der Kanzlerin in der deutschen Botschaft von Jakarta bieten. "Ich möchte ihr von den Sorgen der Kirchen und der Minderheitsreligionen berichten", sagt Bela. "Allein in diesem Jahr hat es schon 53 gewaltsame Übergriffe und Fälle von Willkür gegen Kirchen gegeben."
Seit einigen Jahren wächst in Indonesien die Intoleranz gegenüber religiösen Minderheiten wie Christen, Schiiten oder islamischen Ahmadiya. Die einflussreichste Gruppierung im Land ist die militante Islamische Befreiungsfront (FPI). Sie verfügt nach eigenen Angaben über vier Millionen Mitglieder und offenbar auch über Sympathisanten bei Polizei und Militär. So gut wie nie wird sie für Gewalttaten zur Rechenschaft gezogen.
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Friday, July 06, 2012

WAZ: Bundesweite Fahndung nach untergetauchtem Salafisten

Einer der radikalsten salafistischen Terrorverdächtigen Deutschlands ist spurlos verschwunden. Bereits Anfang Juni tauchte Denis Cuspert unter. Seither wird bundesweit nach ihm gefahndet. Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagausgaben). Cuspert ist Kopf des verbotenen Salafistenvereins Millatu Ibrahim. Unter den Decknamen Abou Maleeq und Abu Talha al-Almani droht er mit blutigen Terroranschlägen. Der gebürtige Berliner hielt sich zuletzt in Solingen auf. Er gilt als äußerst gewaltbereit und gefährlich. Erst kürzlich fanden Ermittler eine Sprengstoffweste, die Cuspert gebaut haben soll, berichtet die WAZ. Offiziell schweigen alle Stellen, die mit dem Fall befasst sind. Doch Sicherheitskreise in Berlin bestätigten der WAZ: “Denis Cuspert ist weg.” Verfassungsschutz und Polizei, die Cuspert zeitweise observiert hatten, stehen im Regen. Denn als der bekennende Dschihadist abtauchte, waren die Behörden nicht zur Stelle. Cuspert wurde als Rapper Deso Dogg bekannt. Ende 2010 schloss er sich dem Islam an. Binnen kurzer Zeit stieg er zu einer islamistischen Heldenfigur auf. Sein Markenzeichen: gesungene Terrorbotschaften, sogenannte Naschids. In diesen salafistischen Kampfliedern, die es zuhauf im Internet gibt, betrachtet er Deutschland als “Schlachtfeld”, huldigt Osama bin Laden und ruft zu Selbstmordanschlägen auf. Der Verfassungsschutz hält die Songs für “Hymnen, die den militanten Dschihad und den Märtyrertod verherrlichen”. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien verbot bereits einige der Lieder. Terrorexperten sehen in Cusperts Verschwinden “ein unkalkulierbares Gefahrenpotenzial”, berichtet die WAZ.
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Tuesday, July 03, 2012

Christlicher Sudanese bangt um Leben und Familie

Erst Muslime, dann Atheist, nun Christ: Für seine Wende zum Christentum droht Mohammed Khidir Khalil die Todesstrafe im Sudan. Anstatt außer Landes zu fliehen, kämpft er um seine Familie, die er aufgrund seines Glaubens nicht mehr sehen darf. "Das könnte zu meiner Verurteilung zum Tode führen", sagt der 38-jährige Khalil über seine Abkehr vom Islam. Denn im nördlichen Teil des Sudans, seiner Heimat, gilt das islamische Recht Scharia, das für "Apostasie", also den "Abfall vom Glauben", die Todesstrafe vorsieht. "Aber ich bin dafür bereit. Ich möchte, dass die Weltöffentlichkeit das weiß", sagt er laut einem Bericht des christlichen Hilfswerks "Open Doors". Im Sudan sollte Khalil eigentlich gar nicht mehr sein. Der Englischlehrer war mit seiner Familie nach Ägypten geflohen. Denn nachdem er durch einen amerikanischen Pastor Jesus Christus kennengelernt und sich dem Christentum zugewandt hatte, machte ihm nicht nur die eigene Familie das Leben schwer – sein Vater drohte, ihn zu erschießen. Auch die Familie seiner Frau Manal Hassan setzte das Paar zunehmend unter Druck, als er auch sie in christliche Gottesdienste mitnahm.
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Sunday, July 01, 2012

Islamwissenschaftlerin fordert Solidarität mit verfolgten Christen

Je intensiver die religiöse Ausrichtung eines islamischen Staates, desto schlechter ist das für die Christen im Land. Dieser Meinung ist die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte sie, es gehe ihr nicht darum, den Islam an sich zu kritisieren. Doch es gebe eine sehr dominante Ausprägung dieser Religion, die zu Lasten der Christen gehe. Das Problem habe sich in den letzten Jahren verschärft. Dennoch zeigten sich die Kirchen in Deutschland nicht ausreichend solidarisch mit verfolgten Glaubensbrüdern. Geistliche der christlichen Minderheiten in islamischen Ländern scheuten sich oft, die Dinge beim Namen zu nennen. Das habe auch damit zu tun, dass es zu wenig Unterstützung aus christlichen Staaten gebe.
dradio