Monday, June 30, 2014

Verlogenes Radiopack

Heute Morgen im Lokalradio wurde um 6.30 Uhr der Eindruck erweckt, Israel fliege die Angriffe gegen die Hamas im Gazastreifen als Rache für die Ermordung der drei israelischen Jugendlichen. Dazu bediente man sich der üblichen Vorgehensweise: „Nach dem Tod dreier israelischer Jugendlicher flog die israelische Luftwaffe…“
Der WDR ist da weniger indirekt, sondern lügt ganz offen. Dort hieß es in den Nachrichten um 7 Uhr ganz klar, dass das Vergeltungsangriffe für den Tod der drei Jungen seien.
Man fragt sich, wie das sein kann – heißt es doch in derselben Nachricht, dass das israelische Sicherheitskabinett am späten Abend tagte und noch keine Beschlüsse über Vergeltungsangriffe getroffen habe.
Widersprüchlich? Für den WDR wohl nicht, denn da ist die Sicht noch klarer als im Lokalradio. Die Juden sind die mit dem mittelalterlichen Verhalten. Basta.
Was von beiden Qualitätsmedien völlig außen vorgelassen wurde: Die Hamas und ihre Kumpane beschossen Israel seit zwei Wochen massiv mit Raketen, am Freitag brannte in Sderot deshalb eine getroffen Fabrik bis auf die Grundmauern ab und es war ein Wunder, dass es nur drei Leichtverletzte gab. Die Sprengsätze gegen israelische Patrouillen an Grenzzaun zum Gazastreifen blieben ebenfalls außen vor. Die Freudenfeiern zur Entführung und die positiven Äußerungen der Terrorgranden waren keiner Erwähnung wert.
Dass die Angriffe wenig mit dem Dreifachmord und alles mit dem allgemeinen, gerade sehr aktiven Terror der Terroristen zu tun haben – das darf die deutsche Qualittäsjournaille nicht bringen, denn dann wäre ja Israel nicht mehr er (einzig) Schuldige und könnte nicht so schön verdammend hingestellt werden!
 heplev

Ambulanzwagen mit Leichen von Eyal, Gilad & Naftali von Palästinensern angegriffen

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Der Ambulanzwagen, der die Leichen der entführten und ermordeten israelischen Jugendlichen abtransportieren sollte, wurde von Palästinensern angegriffen, was zeigt, dass Moslems einem sogar nach dem Tod danach trachten zu zerstückeln und zu schänden. Die zwei verdächtigen Hamas-Terroristen, die für die Entführung von Eyal, Gilad & Naftali verantwortlich sind, sind weiterhin auf der Flucht. Die IDF arbeitet rund um die Uhr um die beiden Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Freundschaftsbesuch

In Berlin wird am Montag der israelische Außenminister Avigdor Lieberman erwartet. Frank-Walter Steinmeier, sein Gastgeber in der deutschen Hauptstadt, hat es nicht für nötig befunden, die Entführung dreier israelischer Jugendlicher zu verurteilen, wozu sich soger “Palästinenserpräsident” Abu Mazen (mit amerikanischer Hilfe) hatte durchringen können, von einer Stellungnahme zum Raketenterror aus Gaza ganz zu schweigen.
Dafür allerdings gehörten die deutsche Regierung und ihr Außenministerdarsteller zu den ersten Gratulanten, die die “Versöhnung” zwischen dem Regime von Ramallah und der Hamas, die in Gaza “regiert”, vor vier Wochen begrüßten und in diesem Zusammenhang eine Stagnation “palästinensischer” terroristischer Gewalt wenn nicht gar deren Ende versprachen. Das Gegenteil ist eingetreten.
Nicht schweigen möchte das Auswärtige Amt immer dann, kündigen israelische Behörden an, den Bau von Wohnungen in der israelischen Hauptstadt oder den umstrittenen Gebieten ausschreiben zu wollen. Für Berlin ist die Vorstellung eines von Juden bewohnten Appartements schlimmer als “palästinensischer” Terrorismus, der mit “Kleinraketen”, wie sie neuerdings heißen, Juden das Leben zur Hölle machen will.
Gehört für das offizielle Berlin die Sicherheit Israels in der Theorie zur “Staatsräson”, scheint die die ganz praktische Politik, für die auch Frank-Walter Steinmeier steht, kaum zu interessieren: “Die Bundesregierung hat [..] den Preis für drei Kriegsschiffe erhöht, die an Israel geliefert werden sollen.” Und mehr noch: Geht es um den Boykott von Juden, tritt Deutschland nicht mahnend auf, sondern ist anderen trauriges Vorbild:
“Spain, Italy warn citizens against doing business with settlements [..]. Nations join France, U.K. and Germany in advising against legal and financial risks.”
So sicher das Auswärtige Amt die Grenzen Israels zu kennen meint und es zu deren Anerkennung zwingen will, so großzügig sehen seine Repräsentanten darüber hinweg, demonstrieren “Palästinenser” in ihrer Anwesenheit, welche Grenzen “Palästina” haben soll. Sah schon Guido Westerwelle davon ab, Hanan Abdul Rida von der deutschen Botschaft in Beirut abzumahnen, schweigt auch sein Nachfolger zu diesem Vorfall.
Frank-Walter Steinmeier gehört einer Partei an, die stolz ist auf einen “strategischen Dialog” und “gemeinsame Werte”, die sie mit der “palästinensischen” Fatah teilt. Die hat jüngst auf ihrer offiziellen Facebook-Präsenz eine Karikatur veröffentlicht, die die drei entführten israelischen Jugendlichen als am Köder einer Angel verendende Ratten verhöhnte. Auch dazu schwieg der Sozialdemokrat.
Avigdor Lieberman sollte seine Visite auch dazu nutzen, Frank-Walter Steinmeier darauf anzusprechen, wie dessen Regierung zur Verwendung internationaler Hilfsgelder durch das Regime in Ramallah steht – wenigstens 16 Prozent aller Gelder wurden 2012 in die direkte Belohnung von Terroristen “investiert”, eine Praxis, die auch nach der jüngsten “Versöhnung” in “Palästina” kein Ende finden soll.
Ohne kritische Fragen, ist immer wieder zu hören, soll eine Freundschaft schließlich gar keine Freundschaft sein.
 tw24

Die drei Leichen der entführten jugendlichen Israelis wurden heute gefunden

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In Kürze wird offiziell erklärt werden, dass die drei Leichen der Jugendlichen Israelis heute gefunden wurden.
In der Gegend von Chilchul nördlich von Hebron wurden heute vor einigen Stunden ihre drei Leichen nicht allzu weit dem ausgebrannten Fluchtauto gefunden. Es sind noch viele Einheiten vor Ort. Es gibt auch vereinzelt Ausschreitungen vor Ort. Den ganzen Nachmittag bis jetzt wurde die Gegend akribisch durchsucht und nun leider die schreckliche Gewissheit erlangt.
Sie wurden unter wenigen Steinen dort von den Terroristen sehr kurz nach der Entführung notdürftig verscharrt, bevor sie flohen.
Um 21:30 gibt es eine Sitzung des Sicherheitskabinetts.
 aro1

Mutter von einem der Entführer "stolz" auf den verbrecherischen Sohn

Die Mutter von einem der beiden mutmaßlichen Entführer der drei jüdischen Jugendlichen, erklärte gegenüber Medienvertretern, sie "seit solz auf die Taten ihres Sohnes" und das sie ihn "im Geiste des Jihads" erzogen habe. Beider Extremisten sind einschlägig vorbestraft und gehören der Terrororganisation Hamas an. Die drei jüdischen Jugendlichen waren am 12. Juni auf dem Weg nach Hause entführt worden. Die Mutter erklärte in einem Interview mit Channel 10, sie werde bis zu ihrem "letzten Tagen stolz" auf ihren Sohn sein, den sie als "ehrlich und sauber" meinte beschreiben zu können.
 haolam

Spendenverein unter Salafismus-Verdacht

"Mit ihrer Hilfe lindern wir das Leid der hilfsbedürftigen Bevölkerung Syriens", verspricht der Verein Medizin ohne Grenzen e.V. (MoG) auf seiner Homepage. Nicht nur der Name des Vereins, dessen Adresse in St. Augustin bei Bonn ist, erinnert an professionelles Spendenmarketing. Von der Verteilung von Nahrungsmitteln über medizinische Versorgung bis hin zu Waisen-Patenschaften im Bürgerkriegsgebiet bietet der 2013 ins Siegburger Register eingetragene Verein eine breite Palette von Hilfe für Syrien. Doch der humanitäre Schein trügt. Nach Recherchen von hr-iNFO gibt es enge persönliche und ideologische Verbindungen von Akteuren des Vereins mit Vertretern radikal-salafistischer Kreise. Der Projektmanager des Vereins ist mit dem Prediger Braihm Belkaid verwandt. Dieser gilt unter dem Kampfnamen Abu Abdullah als Scharnier zur militant-dschihadistischen Szene in Deutschland. Abu Abdullah gilt als einer der radikalsten Prediger des Missionierungsnetzwerks Die Wahre Religion (DWR), das hinter den umstrittenen Koran-Verteilungen stehen soll. Internet-Einträge legen nahe, dass die beiden Brüder in der salafistischen Szene mit dem Verein identifiziert werden. Abu Abdullah präsentierte sich 2013 selbst bei Spendenverteilungen in Syrien, ist aber inzwischen in den Hintergrund getreten. "Das Engagement der Brüder bei MoG lässt darauf schließen, dass hier mit verteilten Rollen agiert wird: Der eine sorgt für die ideologische Ausrichtung und der andere für die organisatorische Umsetzung", sagt Claudia Dantschke, Leiterin der Arbeitsstelle Islamismus und Ultranationalismus bei der Gesellschaft Demokratische Kultur in Berlin. Auch von anderen Predigern radikal-salafistischer Kreise wird dazu aufgerufen, den Verein zu unterstützen. "Wenn man bei Facebook das Umfeld von Medizin ohne Grenzen und der handelnden Personen durchgeht, tauchen immer wieder Bezüge auch zur dschihadistischen Szene auf", so Dantschke. Dem Verein ist es anscheinend gelungen, in den vergangenen Monaten ein bundesweites Unterstützer-Netzwerk aufzubauen. Von Aachen über Berlin, Köln, Stuttgart bis München werden auf der Homepage merh als 30 Städte und ein Landkreis genannt, in denen offenbar Kontakte für die Annahme von Spenden hergestellt werden können. Unterstützer des Vereins sammeln Geld durch Kuchenverkauf in der Bonner Fußgängerzone, organisieren einen Flohmarktstand in Eschborn bei Frankfurt am Main oder die Internet-Versteigerungen eines Ganzkörperschleiers. Die Hauptschwerpunkte der Aktivitäten liegen dabei in den beiden Hochburgen der salafistischen Bewegung, dem Köln-Bonner Raum und dem Rhein-Main-Gebiet. Mitte Juni hatte der Verein erstmals zu Benefizveranstaltungen in Troisdorf bei Bonn und Frankfurt am Main eingeladen. Die Treffen wurden als Fußball-Benefiz Cups beworben. Nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz kamen zu dem Event in Frankfurt am Main rund 60 überwiegend junge Männer in einem Park zusammen. Der Polizei Frankfurt ist die Veranstaltung ebenfalls bekannt, sie will sich aber aus "ermittlungstaktischen Gründen" derzeit nicht weiter äußern. In der Vergangenheit ist es bei Benefiz-Veranstaltungen der salafistischen Szene zu Anwerbeversuchen junger Männer für den militanten Dschihad in Syrien gekommen. So sollen auch Kämpfer aus Deutschland für die Terrorarmee von ISIS auf diesem Weg rekrutiert worden sein. Die Ermittler halten sich beim Thema MoG auffällig bedeckt, scheinen sich aber der Dynamik, mit der der Verein seine Aktivitäten in letzter Zeit ausgebaut hat, bewusst zu sein. Die Hinweise auf Querverbindungen ins radikale Lager bieten jedenfalls einige Ansatzpunkte, die den Verdacht begründen, dass eine Diskrepanz zwischen der offiziell verkündeten humanitären Absicht des Vereins und der ideologischen Ausrichtung besteht. Möglicherweise sind diese Verbindungen nicht allen Akteuren voll bewusst. Die auf der MoG-Homepage genannte Vertreterin des Vereins hat auf Anfragen zu Querverbindungen ins radikale Lager nicht reagiert. Neben derartigen Fragen muss sich der Verein noch mit anderen unbequemen Fragen auseinandersetzen. Die international tätige Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist wegen der Namensähnlichkeit hellhörig geworden. "Aus der Verbindung von ähnlichem Namen und ähnlicher Tätigkeit könnte sich eine Verwechslungsgefahr ergeben", erklärt Andreas Marggraf, Leiter Finanzen und Verwaltung des deutschen Ablegers. "Ein Gespräch über das Problem der Verwechslungsgefahr steht noch aus."
 tagesschau

Planet Saeb Erekat

Wendet Saeb Erekat sich schriftlich oder mündlich an ein vorwiegend internationales Publikum, muß man sich fragen, weshalb es nicht schon längst neben dem jüdischen Staat Israel einen friedlichen arabischen gibt, der “Palästina” oder ähnlich heißt.
An den “Palästinensern” jedenfalls kann es nicht liegen. “We have”, wie Saeb Erekat formuliert, “worked tirelessly to implement, on the ground, the vision of two sovereign, democratic states living side by side in peace and security.”
Schon 1988 habe die PLO das nur kurz zuvor, 1948, gegründete Israel anerkannt, “we have made every effort to reach a just and lasting peace, from the adoption of non-violent methods to resist the Israeli occupation to diplomatic steps, within the international arena”.
Doch alles, was die “palästinensische” Friedensbewegung bekam, für die Saeb Erekat spricht, seien “further settlement announcements, increased violence against Palestinians and economic sanctions on an already captive economy” gewesen.
Es wäre dumm, von Saeb Erekat auch nur ein einziges wahres Wort zu erwarten. Mit seinem jüngsten Aufsatz zeigt er das erneut – und offenbart damit, weshalb es noch kein “Palästina” gibt. Lügner wie Saeb Erekat sind kein verläßlicher Vertragspartner.
1988 – als die PLO Israel anerkannt haben will – sagten sogar tagesschau-Journalisten den “Palästinensern” noch einen “bewaffneten Kampf” nach, “was in der rauen Wirklichkeit Terror” meine, und zwar “zumeist an Zivilpersonen” (tagesschau vom 16.04.1988).
Der ersten Intifada folgte ab Herbst 2000 die zweite, nachdem Yassir Arafat im Juli des gleichen Jahres die Gespräche in Camp David hatte scheitern lassen. “It was historic”, schreibt der ehemalige US-Präsident Bill Clinton in seinen 2004 veröffentlichten Erinnerungen:
“[A]n Israeli government had said that to get peace, there would be a Palestinian state in roughly 97 percent of the West Bank, counting the swap, and all of Gaza, where Israel also had settlements. The ball was in Arafat’s court.”
Doch der winkte ohne einen Gegenvorschlag ab. “I [..] didn’t believe Arafat would make such a colossal mistake”, staunte Bill Clinton noch Jahre später. Mit dem Lostreten der Al-Aqsa-Intifada zeigte Yassir Arafat, daß er den Ausgang von Camp David nicht bereute.
Mehr als 1.000 Bürger Israels wurden in den folgenden Jahren durch “palästinensische” Terroristen ermordet; Tausende wurden verletzt. Israel reagierte auf den Terror mit dem Bau eines als “Apartheid-Mauer” geschmähten Sicherheitszauns.
2005 räumte Israel Gaza vollständig, worauf “palästinensische” Terroristen mit unzähligen Raketenangriffen antworteten. Dennoch setzte “Palästinenserpräsident” Abu Mazen sich 2006 vehement dafür ein, die Hamas an Wahlen teilnehmen zu lassen.
“Only the participation of all Palestinians would make the election legitimate, he argued. So everyone was on the same page: the elections should proceed, and Hamas should participate.”
Ein Jahr später verlor der “Palästinenserpräsident” seine Residenz in Gaza, während Hamas-Gangs selbst noch Jagd auf schon in Krankenhäusern liegende verletzte Fatah-Anhänger machten. Die Hamas baute Gaza zu einem safe haven für Terroristen aus.
Ende 2009 verhängte die israelische Regierung ein zehnmonatiges Ausbaumoratorium für “Siedlungen”, um die Aufnahme neuer Friedensgespräche zu fördern, Benjamin Netnajahu versprach einem “palästinensischen” Staat Anerkennung und Unterstützung.
Nachdem es bereits die meiste Zeit des Moratoriums hatte ungenutzt verstreichen lassen, ließ das Regime von Ramallah die neuen Gespräche nach wenigen Treffen platzen. Im Oktober 2011 nannte Abu Mazen die Entführung Gilad Shalits durch die Hamas 2006 “eine gute Sache”.
Hatten im Juli 2013 erneut durch die USA vermittelte zaghafte Friedensgespräche begonnen, verkündeten im April 2014 das Regime in Ramallah und die Hamas ihre “Versöhnung” und beendeten damit diese bisher letzte Runde im “Friedensprozeß”.
Vor etwas mehr als zwei Wochen verschleppten Hamas-Terroristen drei israelische Jugendliche, doch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen denkt gar nicht daran, das Bündnis seiner PLO mit der Hamas wieder zu lösen. Seine Fatah feierte das Verbrechen ebenso wie die Hamas.
“We have worked tirelessly to implement, on the ground, the vision of two sovereign, democratic states living side by side in peace and security”, meint Saeb Erekat. In welchem Sonnensystem mag er die letzten 15 Jahre wohl verbracht, welche Drogen konsumiert haben?
 tw24

Sunday, June 29, 2014

Die FIFA-Verschwörung

Wer in Ägypten die diesjährige FIFA Fußballweltmeisterschaft verfolgen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Die teuerste heißt beIN Sports, ein Kanal, der die exklusiven Ausstrahlungsrechte für ganz Afrika besitzt. BeIN Sports gehört zum Al Jazeera-Netzwerk und wurde als Marke Ende des vergangenen Jahres ins Leben gerufen.
Wer die mindestens rund 180 Euro für ein Jahresabonnement eines Programmpakets, das die Übertragung der Fußballspiele beinhaltet, nicht aufbringen kann oder will – das monatliche Durchschnittseinkommen lag 2012 bei ca. 80 Euro -, hat in Ägypten oftmals aber noch die Möglichkeit, den israelischen Sender Sport 5 zu empfangen, der Spiele unverschlüsselt überträgt.
Und genau diese Chance nutzen offenbar nicht wenige Ägypter, was Mohamed Shabana, den Vorsitzenden der Egyptian Sports Writers Association, dazu brachte, sich über Al Jazeera zu beschweren. Der Sender, derzeit in Ägypten ohnehin wegen seiner Nähe zu den Ikhwan nicht eben beliebt, treibe mit seiner Preispolitik die Zuschauer zu den “Zionisten”.
Doch nichts ist, scheint’s, schlimmer als israelisches Fernsehen, das Fußballspiele zeigt, die gleichen Bilder wie BeIN Sports – nur mit anderem Senderlogo. Deshalb wettert auch Khaled Bayoumi, Sport- und, gewiß, Juden-“Experte”, gegen sparsame Landsleute: “[W]atching Israeli channels is tantamount to ‘normalising’ relations, which he says he’s ‘totally against’”.
“I say to Egyptian viewers: if you have no option but to watch the Israeli channels, then to hell with the whole World Cup [..].”
Denn mit der Übertragung von Fußballspielen, so der auch als “Maradona of Port Said” bekannte frühere ägyptische Nationalspieler Ibrahim El-Masry, wollten die “Zionisten” nur “poor and badly-educated people” verführen. “He described Israel’s World Cup broadcasting efforts as ‘obvious propaganda’ and ‘just the beginning’ of future programmes to ‘hook Arab viewers’.”
Die allerdings scheinen nicht wirklich gefährdet. Einen Gruß Ofir Gendelmans, eines Sprechers des israelischen Premiers Benjamin Netanjahu, an arabische Fußballfans beantworteten die – nun, gewohnt zurückhaltend: “Get us an Arabic commentator and I will pray for you that you die soon!”
 tw24

Moschee in Embrach wird zur Salafisten-Szene

Die radikalislamische Organisation el-Furkan kämpft für einen islamischen Gottesstaat. In Deutschland wird el-Furkan vom Verfassungsschutz beobachtet. Seit knapp einem Jahr sind die Islamisten auch in der Schweiz aktiv, in Embrach ZH. Dies schreibt der «SonntagsBlick». Die dortige Moschee sei zum Treffpunkt der Schweizer Salafisten-Szene geworden. «El-Furkan möchte sich via Embrach in der Schweiz installieren», sagt Saïda Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam. Die Organisation richte sich vor allem an junge Albaner. Ihre Mitglieder würden für den Heiligen Krieg und die Terrorgruppe Isis werben. Der Gemeinderat von Embrach ist besorgt. «Es ist nicht gut, eine Gemeinschaft in unserem Dorf zu haben, die andere Religionen und unsere Gesellschaft in Frage stellt», sagt Gemeindepräsident Erhard Büchi (FDP). Daniel Spiess, Präsident der lokalen SVP, sagt: «Man hätte verhindern müssen, dass sich diese Gemeinschaft hier niederlässt.»  
 20min.ch

Saturday, June 28, 2014

Deutsche Behörden ermitteln gegen Basler Islamisten

Anfang Mai hat das Bundesstrafgericht in Bellinzona zwei kurdische Brüder aus Basel zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie sollen im Internet Propaganda für einen Schweizer Ableger einer al-Qaida-nahen Organisation aus dem Nordirak betrieben haben. Jetzt zeigt sich: Die Gruppierung aus Basel steckt offenbar tiefer im Terror-Sumpf als es das Urteil erahnen lässt. Wie die «SonntagsZeitung» schreibt, beschäftigt das kriminelle Netzwerk auch die deutschen Behörden. Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe ermittelt gegen zwei in der Schweiz wohnhafte mutmassliche Mitglieder der Organisation. Unklar ist, ob sich das Verfahren gegen die zwei inhaftierten Brüder oder gegen weitere Personen richtet – die Ermittler schweigen. Fakt ist hingegen, dass die Vorwürfe deutlich über Internetpropaganda hinausgehen. «Die Beschuldigten werden verdächtigt, sich an der Rekrutierung neuer Mitglieder, der Beschaffung von Finanzmitteln und an der Medienarbeit der Organisation beteiligt zu haben», sagt Marcus Köhler, Sprecher der deutschen Generalbundesanwaltschaft gegenüber der «SonntagsZeitung». Die Beschuldigten sollen zur international agierenden Terrororganisation «Rawt i Shax» gehören, für deren Struktur die kurdischen Brüder aus Basel unter dem Namen „Auslandabteilung“ operiert haben sollen.
 tagesanzeiger

Feier Ramadan mit Jihad Watch Deutschland und Showaddywaddy: Rama Dama Ding Dong

Etappensieger

Die Ukraine ist kein faschistischer Staat. Gleichwohl gilt, was Andrew Foxall und Oren Kessler für das international durchaus renommierte Magazin Foreign Policy mit den Worten, “yes, there are bad guys in the Ukrainian government”, zusammenfaßten.
Und gefördert wurde der Aufstieg der bad guys im neuen Regime von Kiew nicht eben unwesentlich von Gestalten, die für sich beanspruchen, europäische Werte zu repräsentieren: “Western governments [..] are at least partially complicit in facilitating Svoboda’s rise.”
“And Svoboda’s fresh faces are scarcely different from the old: one of its freshmen members of parliament is the founder of the ‘Joseph Goebbels Political Research Centre’ and has hailed the Holocaust as a ‘bright period’ in human history.”
Erschienen bereits Mitte März, konnte die Analyse Andrew Foxalls und Oren Kesslers nicht verhindern, was die Deutsche Welle als “Etappensieg der Ukraine auf dem Weg in die EU” feiert: Am Freitag unterzeichneten Kiew und die EU ein Assoziierungsabkommen.
“Das bereits 2011 ausgehandelte Papier soll die Ukraine wirtschaftlich an Europa binden, unter anderem durch eine Freihandelszone.”
Gleichgültig war den Europärn ganz offenkundig, “the uncomfortable truth is that a sizeable portion of Kiev’s current government – and the protesters who brought it to power – are, indeed, fascists”. Was zählte, war allein dies: “Kiew beschleunigt seinen Abschied von Moskau”.
Zu den “Kollateralschäden” der europäischen Blindheit gegenüber der Beteiligung von Nationalisten und Faschisten, von Antisemiten, die den Holocaust öffentlich feiern, an der Regierung in Kiew gehört eine merkliche Zunahme der Auswanderung von Juden aus der Ukraine.
1.107 ukrainische Juden nahm Israel in den ersten drei Monaten des Jahres auf, im ersten Quartal 2013 waren es noch “nur” 592. Und selbst Berlin scheint zu ahnen, was es mit seiner Ukraine-Politik anrichtet: “Germany eases its immigration policy for Ukrainian Jews”.
“The German government said it was watching the situation for Jews in Ukraine closely.”
Zum Eingreifen, beispielsweise mit der Forderung an Kiew, faschistische Parteien zu verbieten, ihre Abgeordneten und Minister zu suspendieren, will sich Berlin freilich nicht durchringen. Seine Versuche einer “Schadensbegrenzung” sind allerdings auch aus einem anderen Grund lächerlich.
Auf europäischer Ebene nämlich ist Deutschland Vorbild für einen sehr offiziellen Boykott von Juden. Am gleichen Freitag, an dem die Europäische Union ihr Assoziierungsabkommen mit der Regierung von Kiew unterzeichnete, warnten mehrere europäische Regierungen ihre Bürger vor Kontakten zu “Siedlern”.
“Spain, Italy warn citizens against doing business with settlements [..]. Nations join France, U.K. and Germany in advising against legal and financial risks.”
“Offensichtlich antiisraelische Ressentiments bei den Grünen” wollte der damalige CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt entdeckt haben, als die forderten, Deutschen endlich wieder “informierte Kaufentscheidungen” zu ermöglichen, Philipp Mißfelder, CDU, sprach von einem “Boykottaufruf”.
Als die Europäische Union sich später mit für alle ihre Mitgliedsstaaten verbindlichen Richtlinien für “informierte Kaufentscheidungen” begeisterte, verkündete Philipp Mißfelder als außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktionen im Bundestag, “die Bundesregierung hat sich [..] distanziert.”
“Die Leitlinien der Europäischen Union haben eine ähnliche Qualität wie die jüngste Anfrage der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen zur Produkt-Etikettierung von Waren aus dem Westjordanland, dem Gazastreifen oder aus Ostjerusalem. Auch diese Anfrage leistete keinen konstruktiven Beitrag zur Lösung des Konflikts in den Palästinensergebieten.”
Am Freitag durfte man einmal mehr erleben, was es heißt, wenn eine deutsche Regierung sich “distanziert”. In Vilnius feierte ihr Außenministerdarsteller Frank-Walter Steinmeier (auch) mit Antisemiten einen “Etappensieg”, während Spanien und Italien die deutsche Führungsrolle beim Boykott von Juden anerkannten.
Ein weiterer schöner Etappensieg für Europa.
 tw24

Friday, June 27, 2014

So zeigen gläubige Muslime in Syrien ihren Pespekt für christliche Kirchen: Bitte auch den Herrn in der Uniform des Roten Kreuzes beachten !

 That's how devout Muslims in Syria pay respect to church and Christianity.<br /><br /><br />
NOTE THE RED CROSS SHIRT.
 sheikyermami

Verhalf Laserpointer Algerien zum Aufstieg?

Igor Akinfejew war die tragische Figur des Abends: Der Fehlgriff des Russen- Goalies bei einem Freistoß führte am Donnerstag zum Ausgleich für Algerien und besiegelte Russlands Schicksal. Allerdings: War die Laserpointer- Attacke davor schuld an Akinfejews Lapsus? Die Szene gibt's als Storyvideo oben zum Nachsehen. Die 60. Minute im entscheidenden Spiel zwischen Russland und Algerien beim Stand von 1:0 für Russland: Akinfejew konzentriert sich auf eine Freistoßflanke, wird dabei immer wieder vom grellgrünen Spot eines Laserpointers, der von der Tribüne kommt, irritiert. Kurzzeitig macht er den Schiri sogar drauf aufmerksam. Dann: Die Freistoßflanke kommt, Akinfejew verschätzt sich brachial, segelt am Ball vorbei, Algeriens Islam Slimani bedankt sich und köpft zum erlösenden 1:1 ein (siehe Storyvideo). Tore fallen bis zum Spielende keine mehr, Algerien sichert sich das letzte Achtelfinal- Ticket, Russland ist draußen. Dessen Starcoach Fabio Capello hadert nach dem Spiel mit der Schiri- Leistung, über seinen Goalie verliert er im TV- Interview aber kein Wort. Wie entscheidend war die Laserpointer- Attacke tatsächlich? Verhalf sie Algerien gar zum Aufstieg? "Gestört hat ihn die Aktion sicher", meint Ex- Rapid- Goalie und ORF- Experte Helge Payer im Gespräch mit krone.at: "Zwar wurde Akinfejew während des Freistoßes an sich nicht vom Licht geblendet - aber allein, sich damit vor dem Freistoß abfinden zu müssen, hat ihn bestimmt mentale Kraft gekostet." Selbst habe er derartige Situationen immer wieder miterlebt, sagt Payer: "Das ist natürlich nicht einfach. Aber als Goalie muss man das so gut wie möglich ausblenden können und sich auf den Ball konzentrieren." Für Akinfejew kommt der Rat freilich zu spät. Sein Trainer Capello hat aber ohnehin eine andere Erklärung für das frühe Aus seines Teams parat: "Jeder Pfiff war gegen Russland."
 krone

Kritischer Journaillismus

        “Die Zitate aus Texten von Augstein, die das Simon-Wiesenthal-Zentrum als Belege einer angeblich antisemitischen Haltung des Autors anführt, spiegelten Kritik, aber keine Hetze wider, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.”
Jakob Augstein, prämierter Experte für Nahöstliches und daher leuchtendes Vorbild deutscher kritischer Journaille, muß einmal mehr kopfschüttelnd auf Israel herabblicken, dessen Regierung schon wieder kläglich versagt: “Drei Jugendliche verschwinden – und eine Regierung verliert jedes Maß.” Und auch um etwas, das Jakob Augstein “Recht” nennt, sorge Jerusalem sich nicht.
“Benjamin Netanjahu nutzt die Gelegenheit für eine Abrechnung mit der Hamas.”
In den Vereinigten Staaten gilt die Hamas ebenso wie in der Europäischen Union als terroristische Organisation. In Ägypten mußte der “palästinensische” Zweig der Ikhwan seine Büros schließen, Kairo wirft ihm vor, von Gaza aus die ganze Region zu destabilisieren. Man sollte daher meinen, es sei nichts auszusetzen an der Bekämpfung einer Organisation wie der Hamas.
Doch gegen eine Gang, die bloß Juden morden will und dabei auch über die Leichen von “Palästinensern” wie Arabern geht, hat, scheint’s, der Jakob Augstein nichts. Sucht, was freilich noch zu beweisen wäre, Benjamin Netanjahu als demokratisch legitimierter und kontrollierter Regierungschef die “Abrechnung mit der Hamas”, sorgt der kritische Journaillist sich um deren Fortbestand.
Die Regierung in Jerusalem, klagt Jakob Augstein, verleumde die Hamas, werfe sie ihr vor, an der Verschleppung dreier israelischer Jugendlicher vor zwei Wochen beteiligt zu sein. Es mache “für die Hamas in Wahrheit gar keinen Sinn”, durch eine Entführung “ausgerechnet jetzt die Regierung zu destabilisieren, in die sie gerade eingetreten ist”. Das sehen die Islamisten allerdings anders.
On a mission verloren sie vor wenigen Tagen sechs ihrer Edelsten “in the playground of death”. Die Jihadisten waren vermutlich nicht unterwegs, politische Plakate zu kleben, denn die explodieren in aller Regel nicht. “Many injured”, ergänzten die “palästinensischen” Maan News ihre kurze Meldung vom vorzeitigen Ende dieses terroristischen Unternehmens.
Einen Tag, bevor Jakob Augstein erklärt, was für die Hamas “Sinn macht” und was nicht, bestätigte die auf einer ihrer Websites, was ihr “politischer” Anführer Khaled Mashaal zuvor Al Jazeera verraten hatte: “Blessed are the hands of those who have kidnapped the three settlers”. Das war in der Tat kein Geständnis einer konkreten Tat, ausschließen aber wollte Khaled Mashaal auch nichts.
In jedem Fall allerdings sind seine Worte ein Bekenntnis dazu, nicht auf Entführungen israelischer Bürger verzichten zu wollen. Khaled Mashaal macht damit unmißverständlich klar, was er von einer “außenpolitischen Richtlinienkompetenz” Abu Mazens, der PLO oder einer “Einheitsregierung” hält: nicht viel. Was für Jakob Augstein “gar keinen Sinn macht”, es ist längst geschehen.
Doch wessen Angriffsziel Benjamin Netanjahu heißt oder Israel, der muß seinen Tunnelblick eben so lange schärfen, bis nichts mehr den eigenen Wahn stört. Kritischer Journaillismus, so wird er gemacht. Während Jakob Augstein die Hamas von jeglichem Verdacht freispricht, benannten die israelischen Sicherheitskräfte zwei Verdächtige: Mitglieder der Hamas.
Wahrlich, Jerusalem verliert jedes Maß. Es verfolgt Verbrecher.
 tw24

Thursday, June 26, 2014

Pali-Nazi-Unterstützer missbrauchen Inspector Barnaby-Videos auf youtube

Antiisraelische Hetzer missbrauchen britische Serie, die ironischerweise wegen Mangel an Political Correctness liquidiert wurde:


 youtube.com

Das sind die Enführer der drei jungen Israelis – bekannte Hamasterroristen

Entfuehrer 
Amer Abu Eischa (33) und Marwan Kawassme (29)

Beide sind Israel lange bekannte Terroristen, die in der Vergangenheit immer wieder an Terror gegen Israel beteiligt waren und mit Unterbrechungen in israelischen Gefängnissen sassen. Marwan kam erst 2012 aus dem israelischen Gefängnis. Auch ihre Familien aus der Hebroner Gegend sind immer wieder in Terror verwickelt gewesen.
Beide sind seit der Entführung untergetaucht. Wir koennen hoffen, dass Israel sie – vor allem nach der Veröffentlichung der Fotos – bald aufspüren wird. Gespannt darf man sein, ob Machmud Abbas jetzt – wie angekündigt, im Falle von Beweisen – die Einheitsregierung mit der Hamas beenden wird und ob die deutsche Presse endlich anfangen wird, diesen Terroranschlag als das zu bezeichnen was er ist – eine Entführung – und aufhören wird, ihn als hysterische jüdische Einbildung oder bösartige Masche darzustellen.
 aro1

Bester Partner?

“Palästinenserpräsident” Abu Mazen ist in den vergangenen Tagen oft und vor allem seiner Verurteilung der Verschleppung dreier israelischer Jugendlicher durch “Palästinenser” vor zwei Wochen wegen gelobt worden. Am 17. Juni hatte der Kopf des Regimes in Ramallah in Saudi-Barbarien in arabischer Sprache eine in der Tat deutliche Erklärung abgegeben:
“‘We are still looking and searching to find out who carried out such an act,’ Abbas said. ‘He who committed such an act wants to destroy us.’
Abbas said he hoped to rescue the teens ‘because these youths are human beings, and we want to protect human lives.’”
Gehörte es bis dahin zur Taktik der “Palästinenserführung”, gegenüber einem internationalen Publikum sich – in englischer Sprache – friedenswillig zu geben und gemäßigt, während sie in arabischer Sprache stets kein antisemitisches Vorurteil ausließ, die “eigene” Bevölkerung zum Kampf gegen Israel und dessen Mehrheitsbevölkerung zu motivieren, klang Abu Mazen in Riad wie der Mahmoud Abbas in Washington.
Der israelische Präsident Shimon Peres wiederholte, der “Palästinenserpräsident” sei ein “courageous partner in peace”, “Abbas is the best partner Israel has ever had, and has now”, während Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lobte, “these were important words [..], I appreciate the statement President Abbas made several days ago in Saudi Arabia”.
In Israel verteidigten derweil arabische Politiker, Knesset-Abgeordnete zudem, “palästinensische” Terroristen und die Entführung. Haneen Zoabi erläuterte, “I don’t agree with the kidnapping, but I can’t say it was an act of terror”, und Afu Agbaria gab sich überzeugt davon, die Hamas sei eine “liberation organization”. Neben solchen “Politikern” erscheint Abu Mazen tatsächlich wie ein Hoffnungsträger.
Dennoch, und darauf weist Naftali Bennett nun hin, sollte sich niemand vom schönen Schein blenden lassen und sich selbst betrügen. “A person who lines the pockets of murderers with tens of millions of shekels each month”, erklärte der Wirtschaftsminister, “is a mega-terrorist, who has not changed his ways”. Der Vorwurf ist berechtigt, wie die NGO Palestinian Media Watch belegt:
“PA government spokesman Ehab Bessaiso has [..] confirmed this ploy in an interview on official PA TV. Bessaiso explained that the change of ‘the Ministry of Prisoners’ Affairs’ under the PA into ‘the Authority of Prisoners’ Affairs’ under the PLO would ‘provide political and legal cover’ and ‘eliminate arguments … that [foreign] aid money [to the PA] is going to the prisoners.’”
Werden die Gangster, die, so “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, “uns zerstören wollen”, gefaßt und in Israel verurteilt, wird es PLO-Chef Abu Mazen sein, der ihnen – und nicht etwa ihren Familien als “Sozialleistung” – den “Ehrensold” überweist. Und je höher die israelische Strafe ausfällt, desto höher wird die “präsidiale” Belohnung sein.
 tw24

Der Führer raucht nicht: Raucher muss Düsseldorfer Mietwohnung räumen

Deutschland wird immer nationalsozialistischer: Vegetarisch, nicht rauchend und orientalistisch.
Die Meldung:
Im Streit um Zigarettenrauch in einem Düsseldorfer Mietshaus muss ein rauchender Rentner nach 40 Jahren seine Wohnung räumen. Das hat das Landgericht entschieden und die Berufung des 75-Jährigen zurückgewiesen. Die Räumung soll bis Jahresende erfolgen. Weil er seine Nachbarn mit Zigarettenrauch massiv belästigt haben soll, war dem ehemaligen Hausmeister des Hauses die Wohnung gekündigt worden. Das Amtsgericht hatte der Eigentümerin Recht gegeben und den Rauswurf bestätigt. Im Berufungsverfahren vor dem Landgericht hatte der 75-jährige Friedhelm Adolfs bestritten, vor der Kündigung mehrfach mündlich abgemahnt worden zu sein. Adolfs war durch das Verfahren seinem Anwalt zufolge zum «zweitbekanntesten Raucher nach Helmut Schmidt» geworden. Dem pensionierten Hausmeister wurde auf seine alten Tage unverhoffte Prominenz zu Teil. Er trat bei Raucher-Demonstrationen auf. Zahlreiche Sympathisanten spendeten dem Rentner Geld für die Prozesskosten.

Wednesday, June 25, 2014

Propagandaanstalt

Ursprünglich für Anfang Mai angekündigt, führte der deutsche Staatssender WDR am Montag endlich (s)eine “dramaturgisch bearbeitet[e]“ Version der “Dokumentation” genannten Pallywood-Produktion Five broken Cameras auf. Auf welches Publikum sie traf, darüber gab es selbst vor und nach der Ausstrahlung bereitwillig Auskunft.
“[B]estimmen”, kommentierte da etwa ein Anonym die Verschiebung des Sendetermins, “inzwischen die [I]sraelis ihre [P]rogammgestaltung?” “Ist es möglich”, mutmaßte ein weiterer besorgter Zuschauer, “daß irgendeine israelische Institution sich dafür eingesetzt hat, daß dieser Film nicht gesendet wird?”
Nun, eine israelische Institution, die 1993 vom israelischen Ministry of Art gegründete New Israeli Foundation for Cinema and Television hat Five broken Cameras mitfinanziert, was der WDR seinem Publikum aber vermutlich nicht mitteilen wollte. Es hätte möglicherweise ab- statt eingeschaltet. Und dann wären ihm, gleich zu Beginn, Sätze entgangen wie dieser:
“Jetzt rücken die Bagger der israelischen Siedler immer weiter vor, eine Siedlung nach der anderen entsteht.”
Der WDR hat Five broken Cameras nicht eben zurückhaltend bearbeitet. Hat das Original Spielfilmlänge, wurde am Montag eine kaum 45 Minuten dauernde Fassung ausgestrahlt. Wer so stark “dramaturgisch bearbeitet”, hätte wenigstens versuchen können, aus dem Propagandafilm etwas zu machen, das die Bezeichnung “Dokumentation” verdient.
Zwischen 1990 und 2012 wurden, so die nicht ob überbordender Israelfreundschaft in Verruf geratene “NGO” Peace Now, ganze drei neue “Siedlungen” legalisiert, der Süden Libanons und Gaza wurden im gleichen Zeitraum aufgegeben. Wer dennoch behauptet, “eine Siedlung nach der anderen entsteht”, belegt, wie wenig Interesse er an sachlicher Auseinandersetzung hat.
Ein Publikum freilich, das schon vor der Ausstrahlung von Five broken Cameras fragte, “warum wird in der ARD so wenig über die Gräueltaten der israelischen Armee im Westjordanland berichtet”, wäre damit auch überfordert. Es wollte seine Vorurteile bestätigt sehen, seinen Wahn – und der WDR lieferte bereitwillig. Weshalb gibt es in Deutschland Antisemitismus? Weil es Anstalten wie den WDR gibt.
tw24

Köln: Morddrohungen nach Karnevals-Foto in Moschee

"Witzischkeit kennt keine Grenzen" – das in etwa dachte sich das Alt-Hürther Dreigestirn, eine Karnevalstruppe aus der Nähe von Köln. Die Jecken stellten sich vor eine Moschee und fotografierten sich vor dem islamischen Gebetshaus und der Gebetsnische des Imams. Mit den Folgen haben sie nicht gerechnet: Morddrohungen. 
Prinz Patrick I. (Patrick O., 38) hatte eine Karnevals-Idee: "Wir wollten ein Dreigestirn für alle sein und ein Zeichen setzen. Und weil wir in Hürth eine große türkische Gemeinde haben, dachten wir: Unsere Moschee wäre Integrationsaspekt und tolles Fotomotiv zugleich." Das Dreigestirn – außer Prinz Patrick I. gehören noch Bauer Peter (Peter B., 66) und Jungfrau Theodora (Theo A., 44) dazu – fragte den Bürgermeister Walther Boecker, 61, an. Der SPD-Mann organisierte einen Termin in der Moschee. Dann gehen die Versionen der Geschichte auseinander. Als das Alt-Hüther Dreigestirn in die Moschee kam, machte man Fotos. So weit so gut. Laut Moschee-Sprecher Rehan Gündogmus, 59, sei die Truppe allerdings danach noch einmal auf eigene Faust wieder gekommen und hätte erst dann die Fotos vor der Gebetsnische gemacht, die jetzt für Irritationen sorgen. "Das war eine Falle. Es gab eine begrenzte Fotoerlaubnis unseres Dolmetschers. Doch nach dem ersten Besuch kamen die Karnevalisten erneut. Da war unser Dolmetscher im Türkei-Urlaub. Das wurde dann ausgenutzt", sagte Gündogmus dem "Express". Tatsächlich ist auf dem fraglichen Foto eine dunkelhaarige Frau in der Horizontale zu sehen, die von den drei Jecken in der Schwebe gehalten wird. Eine Dolmetscherin, welche die Jecken beim zweiten Besuch mitgebracht haben. Alle vier grinsen glücklich in die Kamera. Eigentlich eine harmlose Geschichte, will man meinen. Und die Jecken wie auch der Bürgermeister behaupten auch, dass alles abgesprochen gewesen sei. In jedem Fall hat das Foto für viel Aufregung gesorgt. Es gab empörte Anrufe von Glaubensbrüdern aus ganz Deutschland und Holland, sagt der Moschee-Vorstand Seref Turna, 78. Er glaubt, dass der Vorfall sogar in der Türkei Wellen schlagen könnte. Und Prinz Patrick berichtet von eindeutigen Drohmails. Dabei sei alles ein großes "Missverständnis".
 welt

Gülen-Bewegung: Fällt die Maske?

 dtj

Die Gülen-Bewegung, in der Eigenbezeichnung auch Hizmet genannt, ist eine sektoide Gruppierung islamischer Ausrichtung. Sie geht auf den türkischen Prediger Fethullah Gülen zurück, dessen meist türkischstämmige Anhänger über viele Länder ein Netzwerk von Einrichtungen aufbauen. Nach außen hin wird Integration und Bildungsbeflissenheit demonstriert. Als wirkliche Ziele erscheinen jedoch die Abtrennung und Ausbildung einer Elite mit Unterwanderungsambitionen und Machtanspruch. Diese Ambitionen werden von einem eigenen Medienkonzern flankiert, der den Namen „World Media Group AG“ trägt.

Das Deutsch-Türkische Journal (DTJ) ist die online-Journal-Tochter der World Media Group AG. Neben ein wenig Information aus aller Welt, vor allem aber der Türkei, dient dieses Medium vor allem dazu, Meinung zu machen. Für die Bewegung – und zur Not gegen alle anderen.
Die vorteilhaften Ereignisse, die mit fröhlichen Kindern in bunten Gewändern, die mit naiven oder überrumpelten Honoratioren, die lässt man gerne eindringlich und in voller Pracht vor dem Auge des Lesers erstrahlen. Das gibt so schöne Artikel. Die Dinge jedoch, die ärgerlich sind für die Bewegung, weil Medien nicht auf das Marketing herein fielen, weil nachgefragt und -geforscht wurde. weil man sich nicht zufrieden gab mit dem, was die Gruppierung sehen lassen wollte, lässt man gerne von Kommentatoren abhandeln.
Indirekt wird so transportiert, was man meint oder will, aber natürlich hat das alles offiziell nichts mit der Bewegung zu tun. Wer käme denn auf so etwas. Die Bewegung ist gut und freundlich und wer das nicht glauben will, bekommt erst böse Kommentare und dann ein Grusskärtchen vom Anwalt. Dafür hat man seine Leute, da macht man sich die Finger nicht selber schmutzig.
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Tuesday, June 24, 2014

Diplomatische Polonaise: Ficken, ficken, ficken!

von Gerrit Liskow
Auch das noch: Schon wieder bringt die EU die Menschen in „Mehr Europa“ immer enger zusammen. Nein, es ist diesmal nicht das Brüsseler Gollum (Hermann Van Rompompom), sondern Radoslaw Sikorski, polnischer Außenminister, der die Gemüter bewegt.
Mr Sikorski hatte sich zuvor bereits hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand darüber beklagt, dass sich Polen doch nicht zum „Neger“ der USA machen werde. Es ist bislang nicht öffentlich bekannt, ob die Regierung von Donald Tusk dieses Wort für akzeptable Sprache hält.
Ferner hatte Mr Sikorski die polnisch-amerikanischen Beziehungen als „worthless bullshit“, als Mist, bezeichnet. Mr Sikorski wird von der EU-Kommission als aussichtsreicher Kandidat für die Amtsnachfolge von Catherine Ashton, in der Funktion als „EU-Außenminister“, gehandelt.
In einem früheren Anfall von Tourette hatte Mr Sikorski sich über die EU-Politik von Mr Cameron, britischer Premierminister, echauffiert. In den Aufzeichnungen, die ebenfalls in dieser Woche wie durch Zauberhand bei der Zeitschrift Wprost auftauchten, kommt in so gut wie jedem Satz, den Mr Sikorski sagt, mindestens einmal das Wort „ficken“ vor.
Mr Sikorski ist mit einer Amerikanerin verheiratet und zwei Kinder.
In der Sache geht es darum, dass Mr Sikorski, zu seiner Zeit in Oxford ein Mitglied im trinkfreudigen Bullingdon Club, den Eindruck bekommen hat, dass Mr Cameron sich nicht an die „Mehr Europa“ betreffenden Absprachen der EU-Kommission hält und zu sehr auf die Unabhängigkeit seines Landes bedacht wäre.
Jene 30% aller Wähler, die bei den EU-Wahlen die UK Independence Party gewählt haben, werden Mr Sikorski in diesem Punkt vermutlich nicht zustimmen.
haolam

Freigelassene Christin im Sudan erneut festgenommen

Die im Sudan zum Tod durch den Strang verurteilte und erst am Montag freigelassene Christin Mariam Jahia Ibrahim Ischag ist offenbar erneut festgenommen worden. Die 27-Jährige sei gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern am Flughafen von Khartum von rund 40 Sicherheitsbeamten festgehalten worden, berichtete der britische Sender BBC unter Berufung auf nicht näher genannte Kreise. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Die Familie wollte in die USA ausreisen. Ischag war Mitte Mai wegen Gotteslästerung und Glaubensabtrünnigkeit (Apostasie) zum Tode verurteilt worden. Die christlich erzogene Tochter eines Muslims und einer Christin hatte sich geweigert, sich dem Islam zuzuwenden. Ihr Ehemann, der US-Staatsbürger ist, ist ebenfalls ein Christ. Am Montag hatte ein Berufungsgericht das Urteil jedoch aufgehoben und die Freilassung der Frau angeordnet. Nach der im Sudan geltenden Scharia - der islamischen Rechtsprechung - wird jeder als Muslim betrachtet, der mindestens ein muslimisches Elternteil hat. Zudem müssen muslimische Frauen dem Gesetz zufolge einen Muslim heiraten.
t-online

Bekenntnisse

Während der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wegen eines Einspruchs aus Jordanien – das Königreich forderte, na klar, eine Verurteilung des jüdischen Staats – davon absah, die Entführung dreier israelischer Jugendlicher durch “palästinensische” Terroristen zu verurteilen, gewährte Hamas-Anführer Khaled Mashaal Al-Jazeera ein Interview, das er nutzte, die Verbrecher zu feiern:
“[W]e should applaud and take off our hats to them.”
Wollte der “politische Vorsitzende” der islamistischen Terroristen die “Ehre” noch nicht für seine Organisation beanspruchen, wies Khaled Mashaal jedoch entschieden Behauptungen zurück, die israelische Regierung habe die Entführung nur inszeniert. “No senior official in Israel has an interest in playing with Israelis’ nerves and strumming on the strings of Israeli security”.
Das ist ja bekanntlich die eigentliche Aufgabe des “palästinensischen Widerstands”, der zu diesem Zweck auch in diesem Jahr Kindern und Jugendlichen ein gewiß spannendes Ferienprogramm bietet. Im Fernsehen erfahren die interessierten Kleinen, wie herrlich “palästinensische” Raketen beim Abschuß und beim Einschlag beim zionistischen Feind klingen.
Und in Trainingslagern können sie “Widerstand” sogar selbst üben. Kanonenfutter braucht der “Widerstand” immer, die “Besten der Besten” sind nämlich leider auch nicht mehr, was sie einst waren. Zudem könnte es in Gaza bald wieder etwas schwieriger werden, das motivierende Fernsehprogramm in die Wohnungen zu bringen. Ganz unerwartet ist sie nämlich wieder da: die “Energiekrise”.
“The Gaza Strip’s sole power plant is expected to shut down Tuesday after the last shipment of Qatar-donated fuel runs out, Gaza’s power authority said.”
Nicht erst seit gestern im Amt, haben es Hamas- wie “Einheitsregierung” gleichermaßen offenbar (erneut) unterlassen, sich mit der Organisation zivilen Lebens zu beschäftigen. “Widerstand” ist ja auch wichtiger. Das sehen die “Palästinenser”, scheint’s, mehrheitlich leider nicht anders, wenn sie nach wie vor soziale Netzwerke mit beredten Zeugnissen ihres Denkens füttern.
fb20140624
In “Palästinenserpräsident” Abu Mazen entdecken derweil manche israelische Kommentatoren und Politiker einen Hoffnungsträger, da der sich erstaunlich deutlich von Terrorismus distanziert habe. Ben-Dror Yemini konstatiert, “in one speech he [Abu Mazen] turned himself into a leader. He did not give in to the street, did not turn in the direction which would have granted him loud applause”.
“He took the tough and bold direction and made it clear that the kidnappers are the Palestinian people’s disaster.”
Damit, ergänzte der amtierende israelische Präsident Shimon Peres, riskiere Abu Mazen sein Leben. “Abbas is the best partner Israel has ever had, and has now”. Doch so bemerkenswert, so mutig oder, wie Israels Premier Benjamin Netanjahu meint, “wichtig” Abu Mazens Worte auch gewesen sein mögen: Muß er ihretwegen um sein Leben fürchten, kamen sie von einer lame duck.
tw24

Monday, June 23, 2014

Botschaft des Staates Israel in Berlin: Zum Angriff auf einen Teilnehmer der Mahnwache in Hamburg

Wir sind erschüttert über den Angriff auf einen 86-jährigen israelischen Sympathisanten während der Hamburger Mahnwache am Freitag für die Freilassung der drei entführten israelischen Jugendlichen, die von der DIG Hamburg und Hamburg für Israel organisiert wurde. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung und hoffen, dass er bald zu seiner Familie zurückkehren kann.
Es ist nicht überraschend, dass der Angreifer ein Befürworter des Boykotts gegen Israel ist. Im Namen der Kritik und unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit meinen einige Radikale aggressiv gegen jeden auftreten zu dürfen, der auf Seiten des Staates Israel steht.
Wir erwarten, dass die deutschen Behörden alles tun werden, was notwendig ist, um Veranstaltungen zu schützen und die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die ihre Solidarität mit den entführten Teenagern ausdrücken. Und genauso erwarten wir, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um den Angreifer zur Rechenschaft zu ziehen.
Wir bestärken die Hunderte Bürger, die überall in Deutschland ihre Solidarität mit den drei entführten Teenagern gezeigt haben und rufen sie auf, sich nicht angesichts der Gewalt einschüchtern zu lassen.

Botschaft des Staates Israel, 22.06.14


UPDATE


Es scheint, dass der Täter seine Foto von Facebook gelöscht hat.

Von Israel freigelassener Palästinenser wegen Mordes angeklagt

Der Palästinenser Siad Awad ist wegen Mordes an einem israelischen Familienvater angeklagt worden. Der mutmaßliche Mörder war 2011 zusammen mit mehr als 1.000 Palästinensern im Austausch gegen den Israeli Gilad Schalit aus der Haft entlassen worden. Awad wurde bereits am 7. Mai zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn Assaddin Siad Hassan festgenommen. Erst am Montag wurde eine entsprechende Nachrichtensperre aufgehoben. Wie die Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet, soll der Vater am 14. April bei Hebron das Feuer auf ein israelisches Fahrzeug eröffnet haben. Sein Sohn soll ihm bei der Planung des Anschlags und der Flucht behilflich gewesen sein. Bei dem Schussattentat kam der fünffache Familienvater Baruch Misrahi ums Leben (Israelnetz berichtete). Seine schwangere Frau sowie ein Junge in einem anderen Fahrzeug wurden verletzt. Die Familie Misrahi war auf dem Weg zu einer Pessach-Feier. Der Anschlag sei religiös motiviert gewesen. Der Vater habe seinem Sohn erklärt, dass „laut dem Islam derjenige in den Himmel komme, der einen Juden töte“. Während des Verhörs habe der Sohn gestanden, ein Motorrad und ein Schnellfeuergewehr vom Typ Kalaschnikow gekauft zu haben. Außerdem habe er die Gegend eine Woche vor dem Anschlag ausgekundschaftet. Siad Awad befand sich zwölf Jahre lang in israelischer Haft, wegen Mordes an Palästinensern, die mit Israel zusammengearbeitet haben sollen. Im Jahr 2011 wurde er zusammen mit 1.026 weiteren Palästinensern aus der Haft entlassen, im Austausch gegen die Hamas -Geisel Gilad Schalit. Mehrere dieser Palästinenser wurden in den vergangenen Jahren wegen terroristischer Aktivitäten erneut von israelischen Sicherheitskräften verhaftet. Israels Wirtschaftsminister Naftali Bennett betonte nach der Anklage gegen die beiden Awads: „Heute müssen wir deutlich sagen: Es werden keine Terroristen mehr freigelassen.“
INN

UN-mißverständlich: Die Vereinten Nationen und der Terror

Für seine Vereinten Nationen hat deren Generalsekretär am Wochenende sich kritisch zur Suche nach den “palästinensischen” Entführern dreier israelischer Jugendlicher vor etwas mehr als einer Woche geäußert. Ban Ki-Moon, meldet dessen Büro im UN-Hauptquartier in New York, “expressed concern over the increased violence, mass arrests, and restrictions on movement in the West Bank”.
Selbstverständlich aber habe er etwas gegen Terroristen und Terrorismus und werde Terrorismus immer wieder verurteilen. Ban Ki-Moon “recalled that he had consistently and unambiguously spoken out on terrorism, and would continue to do so.” Wie das ganz praktisch aussieht, hatten der UN-Generalsekretär und Farhan Haq, einer seiner Sprecher, zuvor anschaulich vorgeführt.
Erweckten die Vereinten Nationen zunächst mit einer Erklärung den Eindruck, ihr “Secretary-General condemns the abduction on 12 June of three Israeli students, including two minors, in the West Bank”, wußte drei Tage später Farhan Haq nichts von einer Entführung. “We have no information to confirm an abduction [..]. [W]e don’t have any information, specific information about the nature of what’s happened.”
Ähnlich “unmißverständlich” wie sein Generalsekretär positionierte sich auch Rober Serry, der United Nations Special Coordinator for the Middle East Peace Process. Schwieg er am 13. Juni, am 14., 15. und 16., am 17., 18. und 19. Juni, zeigte er sich am Freitag “tief besorgt”“by reports that Israeli security operations [..] have resulted in over 300 Palestinians arrested, many injured, and three Palestinians killed”.
“[W]e call for restraint and expect Israel to carry out the related security operations in compliance with international law and respect for the lives, dignity and livelihoods of Palestinians [..].”
Nur einen Tag später, am 21. Juni, mußte Robert Serry in eigener Sache erneut ein Statement veröffentlichen und erklären, weshalb er den Transfer von 20 Millionen Dollar nach Gaza einzufädeln versucht hatte – gegen den Willen der Regierung in Jerusalem und des Regimes in Ramallah, aber – “informell” – im Auftrag des amtierenden “Ministerpräsidenten” der “palästinensischen Einheitsregierung” Rami Hamdallah.
Dessen Macht reicht zwar, wie er der New York Times jüngst schulterzuckend erläuterte, nicht bis nach Gaza. Das bedeutet aber nicht, daß Rami Hamdallah darauf verzichten würde, der Hamas dabei zu helfen, ihre “Angestellten” zu bezahlen. Da wollte Robert Serry nicht den Spielverderber geben. “It is now disheartening to hear that in considering a request from one of the parties [..], the integrity of my role is being questioned”.
Schluchz.
tw24

Sunday, June 22, 2014

Video: "Wenn den Jungs auch nur ein Haar gekrümmt wird, werden sie zahlen müssen ...."


Der US-amerikanische Fernsehmoderator und frühere Gouverneur von Arkanson, der republikanische Politiker Mike Huckabee, hat heute die Familie Frenkel in Israel besucht, deren Sohn einer drei entführten Jugendlichen ist, die sich derzeit noch in der Hand der Hamas-Terroristen befinden. Der US-Politiker erklärte dabei wörtlich: "Wenn einem der Jungen auch nur ein Haar auf dem Kopf gekrümmt ist, werden die Terroristen einen hohen Preis dafür zu zahlen haben." Er wies darauf hin, das einer der entführten Jugendlichen auch amerikanischer Staatsbürger ist, daher müsse auch die USA reagieren und handeln.
haolam

Antisemitischer Übergriff auf Mahnwache in Hamburg

Im Rahmen einer bundesweiten Solidaritätsaktion fand am vergangenen Freitag in Hamburg eine Mahnwache statt – mit dem Ziel, an das Schicksal der drei von der Hamas entführten Jugendlichen Eyal Ifrach, Gilad Schaer und Naftali Frenkel zu erinnern. Dabei kam es zu einem antisemitisch motivierten Angriff auf einen älteren jüdischen Mitbürger (86) durch so genannte Gegendemonstranten.
Das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Hamburg und das Netzwerk Hamburg für Israel hatten zu einer Mahnwache auf der Reesendammbrücke aufgerufen. Diesem sehr kurzfristigen Aufruf waren mehrere Dutzend Personen gefolgt. Mit Papierschildern, auf denen der inzwischen weltweit verbreitete Hashtag „#BringBackOurBoys“ stand, Israelfahnen und Handzetteln machten die Teilnehmer der angemeldeten Versammlung auf das Schicksal der entführten Jugendlichen aufmerksam. „Eyal, Gilad und Naftali sind schon seit über einer Woche in der Gewalt von Terroristen, und noch immer gibt es kein Lebenszeichen, was uns sehr beunruhigt“, so Thomas Mayer von Hamburg für Israel e.V.
Bereits kurz nach Beginn der Mahnwache tauchte ein erster Gegendemonstrant auf. Ein älterer Teilnehmer der Mahnwache wurde von diesem Gegendemonstranten derart heftig zu Boden gestoßen, dass er eine Wunde am Kopf erlitt und so ungünstig fiel, dass er nicht mehr laufen konnte. Ein Krankenwagen musste ihn ins Krankenhaus bringen. Als die Tochter des Verletzten ihrem Vater helfen wollte, wurde sie ebenfalls von dem Gegendemonstranten getreten und von einer weiteren Gegendemonstrantin aggressiv beschimpft.
Während dieses Angriffs sammelten sich weitere Gegendemonstranten, die – wie sich im Nachhinein herausstellte – von der Gruppe ATTAC waren, und marschierten vor den Teilnehmern der Mahnwache provokativ auf und ab. Bei der nach dem Angriff gerufenen Polizei wurde noch vor Ort Strafanzeige gestellt. Außerdem sorgte die Polizei dafür, dass die Gegendemonstranten einen größeren Abstand zur Mahnwache wahren mussten. Die Mahnwache wurde dann – trotz der Gegendemonstranten – weiter geführt und nach insgesamt einer Stunde beendet.
„Wir wollten unsere Solidarität mit drei verschleppten Jugendlichen ausdrücken. Dass es dabei zu seinem solchen unvermittelten antisemitischen Angriff auf einen Teilnehmer unserer Mahnwache gekommen ist, schockiert uns sehr“, sagt Ina Dinslage, Sprecherin des Jungen Forums der DIG Hamburg.
Das Junge Forum der DIG Hamburg sowie Hamburg für Israel e.V. verurteilen diese antisemitische und damit politisch motivierte Straftat und fordern Polizei und Staatsanwaltschaft auf, diese mit allem Nachdruck zu verfolgen. „Wir erwarten übrigens, dass diese politisch motivierte Gewalttat gegen einen friedlichen Demonstranten auch in den Hamburger Verfassungsschutzbericht Eingang findet“, sagt Dinslage. „Bemerkenswert ist übrigens, dass dieses offen rassistische Delikt von Linken begangen wurde. Wir sind deshalb neugierig, wie der Verfassungsschutz den Angriff einstufen wird. Denn ATTAC bewegt sich hier auf braunem Terrain.“
Zum Hintergrund:
Am 12. Juni 2014 wurden die israelischen Jugendlichen Eyal Ifrach, Gilad Schaer und Naftali Frenkel auf ihrem Heimweg von der Schule verschleppt. Bis heute gibt es kein Lebenszeichen von den 16- bis 19-jährigen Jugendlichen. Die islamistische Terrororganisation Hamas ruft immer wieder zur Entführung von Israelis auf, um diese gegen rechtskräftig verurteilte Terroristen und Mörder, die in Israel im Gefängnis sitzen, auszutauschen. Im Juni 2006 hatte die Hamas Gilad Schalit in Israel entführt und ihn über fünf Jahre im Gazastreifen gefangen gehalten – ohne ihm Kontakt zum Roten Kreuz zu ermöglichen. Im Oktober 2011 tauschte die Hamas Gilad Schalit gegen 1027 Terroristen aus.
Dieser weisshaarige Typ hier ist der Mann, der den alten Herrn zu Boden gerissen und krankenkausreif verletzt hat – er gehörte der Gruppe Attac AG Palästina an.
Man muss sich einmal vorstellen, dieser Typ der auf den altem Mann losgegangen ist war eher 70 als 60. Und rennt vorn und hinten mit Pappschildern durch die Stadt “Boykottiert Israel” herum.
Hattip Waldemar Papst,Eleonore Yonut

Abu Mazens gespielte Trauer


“Palästinenserpräsident” Abu Mazen hat gegenüber der Tageszeitung Haaretz den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu aufgefordert, den gewaltsamen Tod dreier “palästinensischer” Jugendlicher in der vergangenen Woche zu verurteilen. Die “Palästinenser” waren bei Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften getötet worden, die nach “palästinensischen” Terroristen suchten.
“I said the kidnapping was a crime, but does that justify the killing of three Palestinian teens in cold blood?’ Abbas asked, adding, ‘What does Netanyahu have to say about the killings? Does he condemn it?’”
Die aggressive Wortwahl, Abu Mazen wirft israelischen Sicherheitskräften “kaltblütigen Mord” vor, verrät die tatsächliche Absicht des “Palästinenserpräsidenten”. Er selbst bedauert den Tod der drei Jugendlichen nicht, er ist ihm offenkundig ein willkommener Anlaß, einmal mehr Israel und dessen Streitkräfte zu dämonisieren. Billigste Propaganda ist es, Entführte und Getötete gleichzusetzen.
Während die ersteren in der Tat Opfer eines Verbrechens sind, ist die Lage bei letzteren, so bedauerlich ihr Tod auch sein mag, alles andere als eindeutig. Sie wurden eben nicht “kaltblütig” hingemordet, sondern wurden getötet, während sie sich an “Protesten” beteiligten, die sich ganz unmittelbar gegen israelische Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung richteten. Diese “Proteste” waren zudem nicht friedlich.
Auf ihrer Suche nach drei vor einer Woche verschleppten israelischen Jugendlichen wurden die Sicherheitskräfte des jüdischen Staats immer wieder selbst angegriffen, Steine flogen auf sie, Brandsätze wurden auf sie geworfen. Daß sie in einer solchen Situation zur Selbstverteidigung von ihrer Schußwaffe Gebrauch machen, ist nicht nur nachvollziehbar. Es verwundert vielmehr deren zurückhaltender Einsatz.
“Palästinensische” Kinder, Jugendliche und Erwachsene wachsen in einem Klima auf, das Attacken auf israelische Sicherheitskräfte ebenso wie auf Zivilisten beständig einfordert und feiert, Terroristen gelten als Vorbilder. Anfang März 2013 erschien die vom Regime in Ramallah herausgegebene Zeitung Al-Hayat al-Jadida mit einem Titel, den die ebenfalls “staatliche” Agentur WAFA so beschreibt:
“The main headline in al-Hayat al-Jadida over a picture that went across the page of a Palestinian throwing a rock at Israeli soldiers from a close distance in one of the West Bank protests said: ‘Together as one man with the prisoners and against the settlements.’”
alhayat130302
Die angegriffenen Soldaten auf dem Zeitungsphoto ducken sich weg. Die auf sie geworfenen Steine wären gleichwohl ein Grund, die Angreifer mit Waffengewalt abzuwehren. Darf nun ein “Präsident”, dessen Medien unverblümt dazu auffordern, “together as one man” israelische Sicherheitskräfte anzugreifen, zu ermorden, darüber klagen, daß die genau das nicht immer wehrlos hinnehmen?
Der israelische Premier täte gut daran, Abu Mazens Aufforderung zu ignorieren. Der “Palästinenserpräsident” trägt am Tod der drei “palästinensischen” Jugendlichen mehr Verantwortung als jeder beteiligte israelische Soldat. Kaltblütig hetzen er und sein Regime “Palästinenser” auf israelische Sicherheitskräfte, die nach Entführern und deren Opfern suchen. Tote kalkuliert Ramallah ein, Abu Mazen sehnt sie herbei.
tw24

Angriff aus Syrien auf ziviles, israelisches Fahrzeug im Golan: Ein fünfzehnjähriger tot, sein Vater schwer verletzt…

Es gab weitere drei Verletzte. Es wird vermutet, dass es sich um einen Raketenbeschuss (vielleicht aber auch um einen Sprengsatz) handelte. Es sieht auf jeden Fall nach einem gezielten Anschlag aus. Die Taeter könnten sowohl die Hisb’allah sein, die im Golan agiert, oder auch Assads Truppen oder islamistische Rebellen. Das Gebiet selbst, aus dem der Angriff hervorging steht eher unter der Kontrolle von Rebellen die mit Israel relative gute Beziehungen pflegen, muss aber nichts darüber sagen, dass die Täter aus ihren Reihen kamen. Israel beschiesst syrische Regimegebiete mit Panzergranaten.
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Bayern verlangt strengere Sprachtests für ausländische Ärzte

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert strengere Sprachtests für Mediziner aus dem Ausland. Arzt und Patient müssten sich verständigen können, das dürfe nicht an Sprachbarrieren scheitern, sagte Huml in München. Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder werde sich am Donnerstag und Freitag in Hamburg damit beschäftigen. Ziel sei ein bundesweit einheitliches Vorgehen. Die Sprachtests sollen vor allem das Hörverstehen und die mündlichen und schriftlichen Ausdrucksweisen überprüfen.
oberhessische-zeitung

Saturday, June 21, 2014

Angriff auf Imam in Norwegen: Der Täter war Muslim

Danach hätte man ja die Uhr stellen können: Streitigkeiten zwischen zwei muslimischen Clans um die Kontrolle einer Moschee  war die Ursache des Angriffs auf einen Imam in Norwegen, und nicht sog. Islamophobie, wie die Dhimmipresse weiterhin verlogen verkündet.


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Ausgezwitschert

    “Yihye Zakaria Mahameed, a 17-year-old resident of Umm al-Fahm, was subjected to fierce backlash and death threats from his peers after uploading a photo to Facebook of himself holding an Israeli flag and a ‘Bring Back Our Boys’ sign.”
Was eint FLOTUS, die First Lady of the U.S., Dr. Stephan Harbarth, Frank Schwabe, Sebastian Steineke, Michael Grosse-Brömer, Tankred Schipanski, Volker Ullrich, Mechthild Rawert, Kathrin Vogler, die Gruppe der Frauen der CDU/CSU im Bundestag, die Grünen im Bundestag und andere MdB?
Nun, sie alle fanden es sinnvoll, als Mitglieder des Bundestags mit Tweets oder Retweets “#BringBackOurGirls” zu fordern, gegen die Verschleppung mehrerer Dutzend Mädchen durch eine islamistische Bande in Nigeria zu protestieren. Manche malten sogar die Losung auf Pappen und ließen sich mit ihnen ablichten.
Die Mädchen sind noch immer in der Gewalt ihrer Entführer, die all das engagierte #BringBackOurGirls- Gezwitscher offenbar mühelos ignorieren konnten. Das wiederum dürfte – neben einem gemeinsamen Propheten – Boko Haram und Hamas einigen, die vor einer Woche drei israelische Jugendliche verschleppte.
Doch während die “#BringBackOurGirls”-Kampagne auf beispiellose Zustimmung stieß, im Weißen Haus und sogar im Deutschen Bundestag ankam, sucht man nun vergeblich nach dem Bild einer Mechthild Rawert, die ein #BringBackOurBoys-Schildchen in eine Kamera hält.
“In dieser unseren EINEN Welt ist nichts mehr weit weg”, schrieb sie noch am 13. Mai, doch zu drei entführten jüdischen Jugendlichen fiel der Mitherausgeberin des Buchs “Nach Gaza” bisher – exakt nichts ein. Kein eigener Tweet, kein Retweet – nichts. Es geht ja bloß um Juden.
bringbackourboysbt20140621
Doch nicht nur Mechthild Rawert hat zu #BringBackOurBoys nichts beizutragen. Mit FLOTUS schweigen Dr. Stephan Harbarth, Frank Schwabe, Sebastian Steineke, Michael Grosse-Brömer, Tankred Schipanski, Volker Ullrich, Kathrin Vogler, die Gruppe der Frauen der CDU/CSU im Bundestag, Grüne im Bundestag.
Keines der nicht wenigen MdB, die Zeit für ein paar Klicks fanden, Interesse an entführten Mädchen zu heucheln, überhaupt kein MdB fand es bisher angebracht, sich virtuell mit den jüdischen Opfern einer islamistischen Gang zu solidarisieren. Was ist – ausgerechnet und gerade in Deutschland – so schwer daran, mit bis zu 140 lächerlichen Zeichen “Gesicht” zu zeigen?
tw24

Friday, June 20, 2014

Der Hoffnungsträger


Während “Palästinenserpräsident” Abu Mazen wenigstens die Entführung dreier israelischer Jugendlicher vor einer Woche wenigstens irgendwie “verurteilt” hat, nur um sich allerdings sogleich über Maßnahmen zu beschweren, die Verschleppten möglichst schnell zu finden, ist von Rami Hamdallah, immerhin seit bald drei Wochen “Ministerpräsident” einer “Einheitsregierung”, zuletzt erstaunlich wenig zu hören.
Dabei sollte man doch von einem “Politiker”, dem noch zum Monatsanfang Glückwunschschreiben aus aller Welt bescheinigten, er stehe geradezu vorbildlich für Gewaltlosigkeit und Frieden, wenigstens ein paar Worte erwarten können, die solche Lorbeeren rechtfertigen. Doch tatsächlich ist da bloß ein Interview mit der New York Times, das durchaus als Freibrief für die Hamas gelesen werden kann, zu tun, was immer sie wolle.
“‘You have to be realistic – we’re not in control [in Gaza],’ said Mr. Hamdallah, 55, a former university president. He noted that German reunification started a quarter-century ago, and that ‘up until now, they are still working on that, so don’t expect we’ll do it all in 24 hours.’”
Seither ist viel geschehen, auch und gerade in den umstrittenen Gebieten, in denen Rami Hamdallah bereits seit dem vergangenen Jahr den “Ministerpräsidenten” gibt. Hat es ihm die Sprache verschlagen? Nicht ganz. Den Besuch chinesischer Diplomaten in Ramallah nutzte der “Ministerpräsident” des dortigen Regimes am Donnerstag nach Angaben der “staatlichen” Agentur WAFA für einen Hilferuf:
“He [..] called for international intervention to end the Israeli military escalation and policies of collective punishment against the Palestinian people in the West Bank and Gaza Strip.”
Daß “palästinensische” Gangster drei israelische Jugendliche verschleppt haben, scheint Rami Hamdallah vergessen zu haben. Daß zahlreiche “Palästinenser” Suchmaßnahmen von Beginn an behinderten, daß sie sich über die Entführungs-Opfer lustig machten und machen, offen mit Terroristen sympathisieren, scheint ihm nicht peinlich. “Palästinenser”, behauptet er vielmehr, seinen Opfer einer “Kollektivstrafe”.
Mit keinem Wort verurteilt Rami Hamdallah Entführer und deren Tat, mit keinem Buchstaben die Unterstützung, die ihnen seit einer Woche zufliegt. Könnte er Partei ergreifen für die Opfer eines Verbrechens, das die Verschleppung dreier Jugendlicher zweifelsfrei darstellt, attackiert er die, die Täter und Unterstützer verfolgen, verleumdet sie. Das Weiße Haus versprach, Rami Hamdallahs “Regierung” an deren Handeln zu messen. Die Zeit dafür ist reif.
tw24

CDU will deutsche Dschihadisten ausbürgern

Extremistische Gewalt in Deutschland nimmt weiter zu – die größte Gefahr geht dabei von Islamisten aus, die aus dem Bürgerkrieg in Syrien zurückkehren. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnte, als er in dieser Woche den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2013 vorstellte, vor Terroranschlägen durch ehemalige Syrien-Kämpfer: "Aus einer abstrakten Gefahr ist eine konkrete tödliche Gefahr geworden in Europa – mit Deutschland-Bezug." Insgesamt gebe es rund 43.000 radikale Islamisten in Deutschland. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU und der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Strobl, ist davon überzeugt, dass gegen solche Menschen "nur die schärfsten Mittel des Rechtsstaats" helfen. In der "Welt" stellt er einen Drei-Punkte-Plan vor: "Wir brauchen ein Einreiseverbot für solche potenziellen Terroristen. Zudem wollen wir die Ausbildung in terroristischen Lagern unter Strafe stellen. Man müsste sogar überlegen, ob man solchen Leuten – falls sie Deutsche geworden sind – unsere Staatsangehörigkeit wieder entziehen kann." Potenziellen Terroristen die Rückkehr aus dem syrischen Bürgerkrieg in ihre Heimat zu verweigern, hatte zuvor schon der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, gefordert. "Diese islamistischen Kämpfer sind tickende Zeitbomben, völlig unberechenbar und nicht kontrollierbar", sagte er "Handelsblatt Online". Die Polizei werde mit Sicherheit nicht in der Lage sein, alle gefährlichen Personen rund um die Uhr zu überwachen.
morgenpost

Türkische Unterstützung für ISIS

Von Prof. Daniel Pipes, National Review Online
Die Schlacht im Irak besteht aus "von der Türkei gestützten, sunnitischen Jihadisten, die gegen eine vom Iran gestützte, schiitisch orientierte Zentralregierung rebellieren", schrieb ich vor kurzem in einem Artikel.
Einige Leser stellen in Frage, dass die Republik Türkei die im Irak kämpfende größte Gruppe "Islamischer Staat im Irak und Syrien" unterstützt hat. Sie weisen auf ISIS-Angriffe auf türkische Interessen hin, innerhalb der Türkei, entlang ihrer Grenze zu Syrien und in Mossul, zudem auf ein kürzlich erfolgtes, erfolgreiches Treffen der Präsidenten der Türkei und des Iran. Gute Punkte, aber sie können erklärt werden.
Erstens ist ISIS bereit türkische Unterstützung anzunehmen, selbst während sie den islamistischen Premierminister und seine Landsleute als kafir (Ungläubige) betrachten, denen der wahre Islam gezeigt werden muss.
Zweitens fand der Präsidentenbesuch auf einer Ebene statt, während die Kämpfe in Syrien und dem Irak auf einer ganz anderen stattfinden; die beiden laufen simultan. Die türkisch-iranische Rivalität ist dabei sich zu verstärken und so vermerkt der hervorragende türkische Journalist Burak Bekdil in der aktuellen Ausgabe des Middle East Quarterly:
Die letzen Jahre haben oft eine offizielle Sprache der beiden Länder zu prosperierendem bilateralem Handel und gemeinsamer antiisraelischer, ideologischer Solidarität erlebt. Doch außerhalb des Blickfelds hat es zumeist Andeutungen von Rivalität, Misstrauen und gegenseitigen konfessioneller Verdächtigungen zwischen den beiden muslimischen Ländern gegeben.
Ankara mag die Hilfe für ISIS abstreiten, doch die Beweise dafür sind überwältigend. "Da wir die längste Grenze zu Syrien haben", schreibt der türkische Zeitungskolumnist Orhan Kemal Cengiz, "war die Unterstützung der Türkei für die Jihadisten unverzichtbar, um in das Land hinein- und wieder herauszukommen." In der Tat häufen sich ISIS-Hochburgen nicht zufällig nahe der Grenze zur Türkei.
Kurden, akademische Experten und die syrische Opposition stimmen überein, dass Syrer, Türken (die auf 3.000 geschätzt werden) und Kämpfer aus dem Ausland (besonders Saudis, aber auch eine große Anzahl Westler) die türkisch-syrische Grenze nach Belieben überquert haben, oft um sich der ISIS anzuschließen. Was der türkische Journalist Kadri Gürsel eine "jihadistische Autobahn in zwei Richtungen" nennt, hat keine lästigen Grenzkontrollen und schließt manchmal aktive Hilfe türkischer Geheimdienste ein. CNN strahlte sogar ein Video zu "Die geheimen jihadistischen Schmuggelrouten durch die Türkei" aus.
Tatsächlich hat die Türkei weit mehr als einfache Grenzüberquerungen angeboten: Sie lieferte den Großteil an Geldern, Logistik, Training und Waffen. Nahe der syrischen Grenze ortsansässige Türken erzählen von türkischen Krankenwagen, die in kurdische ISIS-Kampfgebiete fuhren und dann Verletzte ISIS-Leute in türkische Krankenhäuser evakuierten. Es ist sogar ein reißerisches Foto aufgetaucht, das den ISIS-Kommandeur Abu Muhammad in einem Krankenbett zeigt, als im April 2014 seine Kriegsverletzungen im staatlichen Krankenhaus Hatay behandelt wurden.
Ein türkischer Oppositionspolitiker schätzt, dass die Türkei $800 Millionen an die ISIS gezahlt hat um Öllieferungen zu bezahlen. Ein weiterer Politiker veröffentlichte Informationen über türkische Soldaten im aktiven Dienst, die ISIS-Mitglieder ausbilden. Kritiker führen an, dass der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdoğan sich dreimal mit jemandem getroffen hat: Yassin al-Qadi, der enge Verbindungen zu ISIS und diese finanziert hat.
Warum die türkische Unterstützung für wild dreinblickende Extremisten? Weil Ankara zwei syrische Gemeinwesen beseitigen will, das Regime Assad in Damaskus und Rojava (den entstehenden kurdischen Staat) im Nordosten.
Zum Regime Assad: "Im Glauben, dass die Jihadisten einen raschen Sturz des Regimes Assad in Syrien sicherstellen würden, unterstützte die Türkei, egal wie vehement offizielle Vertreter des Landes das bestreiten, die Jihadisten", schreibt Cengiz, "zuerst gemeinsam mit westlichen und einigen arabischen Staaten und später trotz deren Warnungen."
Zu Rojava: Da die Führung Rojavas mit der PKK, der (ehemaligen) kurdischen Terrorgruppe in der Türkei, verbündet ist, hat die verlässliche türkische Journalistin Amberim Zaman wenig Zweifel, "dass die Türkei bis vor kurzem jihadistischen Kämpfern gestattete ungehindert ihre Grenzen zu überqueren", um gegen die Kurden zu kämpfen.
Weiter gefasst glaubt Ankara, wie der türkische Analyst Mustafa Akyol festhält, dass jeder, der Al-Assad bekämpfte, ein Guter war und außerdem ein "ideologisches Unbehagen bei der Anerkennung hat, dass Islamisten Furchtbares tun können". Das hat, gibt er zu, zu "einiger Blindheit" gegenüber gewalttätigen Jihadisten geführt. In der Tat ist ISIS in der Türkei derart populär, dass andere öffentlich deren Logo abbilden.
Angesichts dieser Unterstützung fordert die Online-Zeitung Al-Monitor die Türkei auf, ihre Grenzen für die ISIS zu schließen, während Rojava Ankara mit "schwerwiegenden Folgen" drohte, sollte die türkische Hilfe nicht aufhören.
Die Schlussfolgerung: Die türkischen Führer finden in Syrien einen doppelten Sumpf vor, da Assad immer noch an der Macht ist und die kurdische Einheit stärker wird. In Reaktion darauf haben sie sogar mit den extremsten, rückschrittlichsten und barbarischsten Elementen wie der ISIS kooperiert. Doch diese Unterstützung eröffnete eine zweite Front im Irak, die wiederum das Zustandekommen des Aufeinanderprallens zweier Nahost-Titanen - die Türkei und den Iran - näher kommen lässt.
haolam

Thursday, June 19, 2014

Neue antisemitische Angriffe durch Muslime in Frankreich

Neue antisemitische Angriffe in Frankreich: Zwei junge jüdische Männer wurden  von einem Dutzend Nordafrikaner heute Nachmittag im Centre Pompidou in Paris angegriffen......
... Dieser Angriff erfolgte nach einem antisemitischen Angriff auf eine Mutter und ihre zwanzigjährige Tochter, die letzte Nacht außerhalb einer Synagoge  in Nizza statt fand. Ein Islamist, der sie als Juden erkannt hatte, näherte sich ihrem Auto und brach die Wagenfenster auf und äusserte antisemitische Beleidigungen und Morddrohungen.
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Berner Obergericht spricht Kartonminarette-Reinigungsmann Dominik Lüthard frei

Dominik Lüthard ist in zweiter Instanz vom Vorwurf der Rassendiskriminierung freigesprochen worden. Auslöser des Prozesses war das Wegwischen von Kartonminaretten an einer Veranstaltung in Langenthal. Das bernische Obergericht hatte eine Aktion Lüthards an einer Anti-Minarett-Kundgebung im Jahr 2010 in Langenthal zu beurteilen. Der Sachverhalt war nicht strittig: Lüthard hatte an der Demo in einem symbolischen Akt mit einem Besen Kartonminarette von einer Schweizerfahne gewischt. In erster Instanz war Lüthard freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag eine bedingte Geldstrafe für Lüthard gefordert, sein Verteidiger plädierte auf Freispruch. Das Obergericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz. Für die Staatsanwaltschaft stand die Symbolkraft der Minarette im Zentrum. «Ein Schweizer Durchschnittsempfänger versteht das Minarett durchaus als Symbol für die Gläubigen des Islam», sagte der Staatsanwalt vor Obergericht. Lüthards Verteidiger forderte hingegen einen Freispruch. Die Symbolik der Aktion an der Kundgebung in Langenthal sei zwar stark und plakativ gewesen, sagte der Verteidiger. Aber mit den herkömmlichen Mitteln wie Reden und Transparenten hätten die Kundgebungsteilnehmer nicht die gleiche Wirkung erzielen können. Der Verteidiger sagte, dass es in der Politik pointierte Aussagen brauche, so wie auch «Bilder, die im Gedächtnis sekundenschnell haften bleiben». Die Aktion mit dem Besen und den Kartonminaretten müsse von der Meinungsäusserungsfreiheit gedeckt sein. Das Obergericht kam zum Schluss, dass die Aktion in einem politischen Umfeld stattfand. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Langenthal als Kundgebung gegen den Minarettbau bewilligt. Auslöser für die Kundgebung war die vom Kanton erteilte Baubewilligung, auch wenn in der eidgenössischen Abstimmung im November 2009 die Minarett-Initiative deutlich angenommen wurde. Das Obergericht begründete den Freispruch Lüthards mit der Rechtssprechung des Bundesgerichts. Dieses sagt, dass eine politische Debatte in einer Demokratie möglich sein müsse, auch wenn mit schockierenden, verletzenden und missfallenden Arrgumenten gekämpft werde. Auch das Spiel mit der Angst sei zulässig und müsse ausgehalten werden können, erläuterte das bernische Obergericht die Rechtssprechung des Bundesgerichts. Nicht per se handle es sich dabei um Rassendiskriminierung, es seien auch andere Rechtsgüter betroffen.
srf.ch

Kollektivversagen


Wann und wie immer die Entführung dreier israelischer Jugendlicher in der vergangenen Woche ausgeht, sie hat schon jetzt deutlich gemacht, daß es keine besonders gute Idee von “Palästinenserpräsident” Abu Mazen war, die Verhandlungen mit Israel einer Versöhnung mit der Hamas und der Bildung einer “Einheitsregierung” zu opfern, die gar nicht in der Lage ist, mit ihr verbundene Hoffnungen zu erfüllen.
Bekam er vor wenigen Wochen Beifall für beides, “Versöhnung” mit der Hamas und Bildung einer auch von ihr mitbestimmten “Einheitsregierung”, danken die Gratulanten Abu Mazen heute dafür, daß er sich endlich dazu aufraffte, etwas zu tun, was unter zivilisierten Menschen eine Selbstverständlichkeit sein sollte: Er verurteilte die Verschleppung der Jugendlichen – als einen “Angriff” auf die “Palästinenser”.
Dumm nur, daß die das ein wenig anders sehen. Schon vor dem verspäteten “Machtwort” ihres “Präsidenten” wurde deutlich, daß es eine “palästinensische” Einheit nicht wegen der vagen Hoffnung gibt, die für ihre Europäische Union Catherine Ashton so beschrieb: “Reconciliation [..] is an important element for the unity of a future Palestinian state and for reaching a two-state solution and a lasting peace”.
Einigkeit zeigten die “Palästinenser” vielmehr, als sie die Suche nach Spuren der Entführten und ihrer Verschlepper sabotierten, sich Sicherheitskräften in den Weg stellten und diese attackierten, mit antisemitischen Karikaturen die Verschleppten verhöhnten und sich sogar einen neuen Gruß als Zeichen der Übereinstimmung mit deren Entführern ausdachten. Die Hamas applaudierte, Fatah-Mitglieder bekannten sich zur Tat.
Für wen spricht “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, erklärt er, die drei Entführten seien “human beings just like us”? Als vor wenigen Wochen ein “Funktionär” des Regimes von Ramallah erläuterte, “Palestinian blood, just like Israeli blood, is dear and humane”, hagelte es Proteste, Rücktritts- und Forderungen, “Minister” Mahmoud al-Habash seiner Worte wegen vor ein Gericht zu zerren.
Selbst wenn “Palästinenserpräsident” Abu Mazen seine jüngsten Worte ehrlich gemeint haben sollte: Er ist mitverantwortlich dafür, daß nahezu kein “Palästinenser” sich ihnen anschließt, daß die “Palästinenser” mit Verbrechern sympathisieren, sie zu schützen versuchen, wo es ihnen nötig scheint. Fatah und Hamas haben eine Gesellschaft geprägt, deren Zustand eine Kollektivstrafe angemessen erscheinen läßt.
Leider.
tw24