Als "unerträglich" bezeichnete der aus Wetzlar stammende CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzender der CDU Lahn-Dill, Hans-Jürgen Irmer die Tatsache, dass es tausendfache Morddrohungen per Internet gegen den ehemaligen FAZ-Redakteur und Buchautor Dr. Udo Ulfkotte gibt, weil man fälschlicherweise seiner Frau eine islamfeindliche Äußerung auf der Internetseite YouTube nachsagt. Mittlerweile ist bekannt, dass es sich um eine Fälschung zu Lasten des Ehepaars Ulfkotte handelt. Irmer teilte in einer Pressemitteilung mit, es wäre "eine Hilfestellung und konkrete Unterstützung für Ulfkotte, wenn heimische, hessische aber auch bundesweit agierende moslemische Verbände sich klar und unmissverständlich von diesen Mordaufrufen distanzieren würden. Diese Verbände seien aufgerufen, über die entsprechende Internetseite deutlich zu machen, dass auch aus islamischer Sicht Gewalt nie ein Mittel der Auseinandersetzung sein dürfe. Gleichzeitig seien auch die Berliner Politik und der Bundesinnenminister im Rahmen seiner politischen Dialogforen mit muslimischen Verbänden aufgefordert, diesen zu verdeutlichen, dass man nicht gewillt sei, kommentarlos Schmähungen und Bedrohungen von türkischen Bürgern gegenüber einem Deutschen sanktions- und kommentarlos zu akzeptieren. »Wehret den Anfängen«, so der CDU-Abgeordnete. »Würde irgendwo in dieser Republik der Vorsitzende eines islamischen Verbandes von Rechtsradikalen über das Internet mit dem Tod bedroht, würde es republikweit Lichterketten, Solidaritätsadressen und lautstark bekundete Empörung geben – all dies zu Recht. Allerdings muss umgekehrt das Gleiche gelten.« " (Quelle: Kopp-Verlag ).
akte-islam.de
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