Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Monday, July 07, 2008
Bremen: "Bürger in Wut" ziehen ins Parlament ein
Die Wählergemeinschaft "Bürger in Wut" (BIW) hat bei der Nachwahl in Bremerhaven einen Sitz in der Bürgerschaft ergattert. Mit 160 von insgesamt 876 Stimmen im Wahlbezirk Eckernfeld erreichte sie gestern einen deutlich höheren Anteil als nötig gewesen wäre. Sehr zum Leidwesen der SPD: Sie muss einen ihrer Plätze im Parlament wieder abgeben.Auslöser der Nachwahl knapp 14 Monate nach dem Urnengang vom 13. Mai 2007 war eine Klage der BIW. Sie war in Bremerhaven denkbar knapp mit nur einer Stimme am Einzug in die Bürgerschaft gescheitert. Die SPD erreichte beim neuen Urnengang 157 Stimmen (30,84 Prozent) und bei der Briefwahl 122 Stimmen (33,24 Prozent). Die CDU schnitt mit 57 Stimmen (11,20 Prozent) an der Wahlurne und 99 Stimmen (26,98 Prozent) bei der Briefwahl ab. Bei den Grünen waren es 70 Stimmen (13,75 Prozent) und 65 Briefwahlstimmen (17,71 Prozent). Bei der FDP 37 Stimmen (7,27 Prozent) und 33 Briefwahlstimmen (8,99 Prozent). Bei den Linken 33 Stimmen (6,48 Prozent) und 19 Briefwahlstimmen (5,18 Prozent). Und bei der BIW schließlich waren es 146 Stimmen (28,68 Prozent) und 14 Briefwahlstimmen (3,81 Prozent.)
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