Der 30 Jahre alte libanesische Schwerverbrecher Hassan Mohammed El-Souki muss seit Dezember 2007 eine 14 Jahre währende Gefängnisstrafe in Dänemark absitzen. Nun verstarb seine Mutter. Und man genehmigte ihm, in Anwesenheit von Polizisten am Begräbnis auf einem Kopenhagener Friedhof teilzunehmen. Hunderte Libanesen hatten dort offenkundig Kenntnis von einem Plan, der die Polizei überraschte: Der Mann riß sich am Grab seiner Mutter von den Polizisten los und rannte zu einem mit laufendem Motor wartenden Fahrzeug. Als die Polizisten ihm folgen wollten, versperrten ihnen die Mitbürger den Weg. Nicht nur das: Die "Trauergäste" warfen auch Steine auf die Polizisten, die den Schwerstkriminellen verfolgen wollten. So konnte der Häftling entkommen.
Und nun wird landesweit nach ihm gefahndet. Ob die multikulturellen Trauergäste nun eine Bestrafung fürchten müssen, darüber berichten dänische Medien noch nicht. Hassan Mohammed El-Souki sollte nach der Verbüßung seiner Gefängnisstrafe eigentlich aus Dänemark in seine Heimat Libanon abgeschoben werden, wo er den "Beruf" des Rauschgiftschmugglers erlernt hatte (Quelle: News 24. 9. Juli 2008).
akte-islam.de
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