Thursday, February 04, 2010

Buxtehude: Ev.Kirche will Matthias-Claudius-Haus an Islamo-Nazis verkaufen

Die deutsche ev. Kirche bleibt sich treu: Erst Hitler, jetzt der Islam!
BUXTEHUDE. Mehrere Mitglieder der Islamischen Gemeinde haben am vergangenen Sonntag mit dem ehemaligen Pastor Eberhard Schäfer das Matthias-Claudius-Haus besichtigt. Die Immobilie der St.-Petri-Kirchengemeinde in der Carl-Hermann-Richter-Straße steht bereits seit dem Sommer 2009 zum Verkauf. 500 000 Euro will die Gemeinde für das 1884 Quadratmeter große Grundstück mit dem früheren Gemeindehaus, einem großem Garten und dem Wohnhaus, in dem früher Pastor Schäfer wohnte, haben."Wir sind interessiert, das Haus gefällt uns - auch, weil unser Zentrum am Schützenhofweg zu klein geworden ist", bestätigte Aytekin Esen (50), Vorsitzender der Islamischen Gemeinde, am Dienstag die Informationen des TAGEBLATT. Der große Saal im Matthias-Claudius-Haus würde endlich ausreichend Platz für das Freitagsgebet bieten. Auch Islam-Unterricht würde - mit zehn und mehr Kindern - an den Wochenende stattfinden. Außerdem könnte ein eigener Jugendraum mit Billardtisch eingerichtet werden, das Geschäft (mit Waren für und von Muslimen) könnte sich deutlich vergrößern.Doch eine Entscheidung im Vorstand des Vereins sei "noch nicht gefallen", sagt Esen. Es sei "nur eine Besichtigung" gewesen. Schließlich müsse - vor weiteren Gesprächen - die Finanzierung geklärt werden. Der Verein habe noch die Kredite für das eigene Gemeindehaus im Schützenhofweg abzutragen. Dieses müsste vorher verkauft werden. Gleichwohl habe der Pastor signalisiert, "dass es schön wäre, wenn es ein Gotteshaus bliebe", berichtet Esen und unterstreicht, dass die Kontakte mit der evangelischen und katholischen Kirche in der Stadt Buxtehude "sehr gut sind".Dass seine Gemeinde - wie ausliegende Broschüren und die Internetseite zeigen - Kontakte zur Islamischen Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG) pflegt, dazu steht Esen. Kooperiert wird bei der Spendensammlung und bei der Opfertierkampagne. Aytekin Esen kritisiert, dass die IGMG vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird: "Wir sind keine Islamisten." Die Mitglieder seines Vereins seien integrationswillig und ständen alle auf dem Boden des Grundgesetzes. Viele seien deutsche Staatsbürger.Die Verfassungsschützer sehen die IGMG kritisch - auch wenn es durchaus Reformbestrebungen bei Teilen von Millî Görüs und IGMG-nahen Vereinen gebe. Im Verfassungsschutzbericht heißt es: "Die IGMG versucht, sich als integrationswillige und auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehende Organisation zu präsentieren. Ihre auf Stärkung der eigenen religiösen und kulturellen Identität und Bewahrung vor einer Assimilation an die deutsche Gesellschaft ausgerichteten Bestrebungen scheinen jedoch geeignet, die Entstehung und Ausbreitung islamistischer Milieus in Deutschland zu fördern."
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