Sicher 60 Mal haben Laternen-Künstler an der Fasnacht 2010 das Sujet Wüstensohn, Bundespräsident und anderer ins Zwielicht geratener Staatsregenten auf die Lampe gepinselt.
Wäre es nicht Fasnacht - man hätte beinahe von «weihnächtlicher Stimmung» an der Laternenausstellung 2010 auf dem Münsterplatz reden könne. Die Lampenshow ist nachgerade deswegen so beliebt, weil sie eine Feierlichkeit ausstrahlt, die in so krassem Widerspruch mit dem Lärm der Strassenfasnacht am Dienstag steht: Das ist, so könnte man interpretieren, auch eine respektvolle Huldigung an die Künstler und ein Estimieren des Aufwandes, den die Cliquen mit ihren Transparenten betreiben. Und schliesslich ist es ein Festival der Kreativität, der Volks-Kreativität, sozusagen - schon nur mit Bezug auf die Umsetzung des Sujets und den stets umwerfend komischen «Raamevärsli».
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