Ein Botschafter aus dem arabischen Raum wollte in der Badi Ostermundigen für sich und seine Frau getrennte Umkleidekabinen

In der Badi Ostermundigen schwimmen wieder Wasserfans. In der Gemeinde, in der 99 Nationen leben, sind kulturelle Unterschiede Alltag. So auch im Freibad: «Ein Botschafter aus dem arabischen Raum wollte zwei Familienkabinen mieten – eine für sich, eine für seine Frau», erzählt Marc Sterchi, Chef der Gemeindebetriebe. Aus welchem Land der Botschafter kommt, weiss er nicht mehr. «Der Mann sagte, es verstosse gegen seinen muslimischen Glauben, eine Umkleidekabine mit seiner Frau zu teilen.» Familien können solche Kabinen saisonweise mieten und dort ihre Badeutensilien einschliessen.
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