Saturday, October 01, 2016

Gestrichen: Washington löscht Israel

Als am Freitag der in dieser Woche verstorbene Shimon Peres beigesetzt wurde, durfte auch Barack Hussein Obama sich mit einer Rede von dem Staatsmann verabschieden. Mit einer großen Delegation angereist, betonte der amerikanische Präsident, welch ein Segen der Verstorbene für Israel gewesen und wie gern er mit Shimon Peres befreundet war. Und es klang, als meine er es so.
Dabei könnte Barack Hussein Obama noch nicht einmal ehrlich auf die Frage antworten, wo sein Freund begraben liegt. Denn Israel, jenes Land, dem Shimon Peres sein Leben widmete, scheint für den US-Präsidenten nicht zu existieren. Veröffentlichte das Weiße Haus am Freitag ein Manuskript seiner Trauerrede mit der Ortsangabe »Jerusalem, Israel«, folgte später eine »berichtigte« Version.
Und in der wurde aus »Jerusalem, Israel« die Ortsangabe »Jerusalem, Israel«. Hatte Barack Hussein Obama sich als Wahlkämpfer stets zu Israel bekannt und dazu, daß Jerusalem dessen »ungeteilte Hauptstadt« sei und auch bleiben werde, blieb das eine Erkenntnis, die der ins Amt Gewählte bzw. im Amt Bestätigte immer schnell wieder vergaß – wie übrigens auch seine Vorgänger.
Doch daß Jerusalem nichts mit Israel zu tun hat, daß es in einem unbekannten Niemandsland liegt, das behauptet wohl nur die Administration unter Barack Hussein Obama. Löschte sie bereits früher das Wort »Israel«, zeugt ihr neuester Streich von einem ganz besonderen Humor. Was hielte wohl Shimon Peres von einem »Freund«, der ihn per Federstrich irgendwo beerdigt, nur nicht in Israel?
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