Der IS fordert »Flüchtlinge« über das Internet dazu auf, sich nicht mit der Ermordung von Polizisten oder Soldaten auf zu halten. Effektiver sei es, den jugendliche »Ungläubigen« im Schwimmbad oder auf Sportplätzen zu töten.
In einem aktuellen Propagandamagazin ruft der Islamische Staat
dschihadwillige »Flüchtlinge« über das Internet dazu auf, Kindern von
»Ungläubigen« auf Spielplätzen, im Schwimmbad oder beim Sport die Kehle
zu töten. Dies berichtet das amerikanische Magazin PJ Medien.
In der ersten Ausgabe des neuen IS-Magazins namens Rumiyah – auf
deutsch »Rom« – wurde in Englisch, Türkisch, Deutsch, Französisch,
Indonesisch, Russisch, Pashto und Uiguren veröffentlicht. Der Name des
Magazins gründet auf das, durch die muslimische Terrormiliz gesteckte
Ziel, Europa zu erobern. Bereits 2015 kündigten die Dschihadisten in
Videos an: »Wir erobern Rom«. Wie Medien, darunter der Focus berichtete, sollen IS-Kämpfer aus Syrien und dem Irak nach Libyen geschleust werden.
Als Flüchtlinge getarnt sollen diese dann auf Flüchtlingsbooten nach
Malta, Sizilien oder auf das italienische Festland übersetzen. Der
Endplan: Der IS will in Libyen die ganze Küste kontrollieren und von
dort aus Europa attackieren. Die Dschihadisten planen auf dem Mittelmeer
Schiffe anzugreifen und südeuropäische Großstädte mit beispiellosem
Terror überziehen.
In Artikeln des aufgemöbelten IS-Propagandamagazins, das die
neuste Versuch des «IS- Al-Hayat Media Center» gilt, ein breites
Publikum anzusprechen, wird dem Muslim verdeutlicht, dass es in seiner
Verantwortung liege, das Blut der Kufars, der Ungläubigen, zu vergießen.
Die Autoren weißen darauf hin, dass »Allah den Kampf gegen Ungläubigen«
nicht nur an vorderster Front geführt sehen will. Vielmehr ordne er an,
diese Ungläubigen zu töten, wo immer sie auch sein mögen – im oder
außerhalb des Schlachtfeldes. »… All dies wird all jene umso deutlicher,
die erkannt haben, dass das Blut eines Kufars – eines Ungläubigen
– billig und schmutzig ist und es deshalb zulässig ist, es
zu vergießen«, so der Aufruf.
Muslime, die derzeit im Land der Ungläubigen (Dar al-Kufr) leben,
müssten daran erinnert werden, dass das Blut der Ungläubigen »halal«
sei, wenn es zur Anbetung von Allah vergossen werde. Dies Töten schließt
den ungläubigen Geschäftsmann, der in einem Taxi zur Arbeit fährt
ebenso ein wie jugendliche Ungläubigen beim Sport oder den alten Mann,
der in der Schlange wartet um sich ein Sandwich zu kaufen. Unter
Berufung auf islamische »Korangelehrte« sei es sogar halal, das Blut des
Kefirstraßenverkäufers, der Blumen an die Vorbeigehenden verkauft, zu
»verschütten«.
http://www.metropolico.org/2016/10/06/is-ruft-fluechtlinge-auf-jugendliche-unglaeubigen-zu-toeten/
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