Direkt nach dem #Terror in #Berlin
mit gegenwärtig 12 Toten und 48 Verletzten, sprach Blasting.News mit
dem Steven Ernst vom Thinktank SCPS International in New York. Während
der Berliner Innensenator (SPD) noch von einem möglichen Unfall
fabulierte, war den Sicherheitsleuten klar: das ist ein #Attentat. Um Mitternacht Ostküstenzeit führten wir ein Interview mit Steven Ernst.
Blasting.News: Weshalb waren Sie nach den Geschehnissen gleich so sicher, dass es ein Attentat war?
Ernst: Es gibt eine einfache Faustregel im Leben. Häufiges ist häufig und Seltenes ist selten. Das Nutzen von PKWs und LKWs als Tatwaffe für Terroranschläge ist weltweit inzwischen fast Alltag. Fragen Sie doch mal in Israel nach. Hinzu kamen weitere Indizien. Da war unter anderem die Rede von zwei Personen im LKW, von denen einer tot war und von einem Kontaktabriss zum Fahrer seitens der Spedition einige Stunden vor dem Attentat. Wenn Sie das nebeneinanderlegen, dann konnte es nur eine gewaltsame Übernahme des LKW und ein Terroranschlag sein. Und vergessen wir nicht, dass vor wenigen Tagen ein Anschlag in Ludwigshafen verhindert wurde. Auch auf einen Weihnachtsmarkt.
Blasting.News: Warum hielten sich dann die deutschen Politiker und Medien zurück und sprachen bis spät in die deutsche Nacht von einem möglichen Unfall?
Blasting.News: Weshalb waren Sie nach den Geschehnissen gleich so sicher, dass es ein Attentat war?
Ernst: Es gibt eine einfache Faustregel im Leben. Häufiges ist häufig und Seltenes ist selten. Das Nutzen von PKWs und LKWs als Tatwaffe für Terroranschläge ist weltweit inzwischen fast Alltag. Fragen Sie doch mal in Israel nach. Hinzu kamen weitere Indizien. Da war unter anderem die Rede von zwei Personen im LKW, von denen einer tot war und von einem Kontaktabriss zum Fahrer seitens der Spedition einige Stunden vor dem Attentat. Wenn Sie das nebeneinanderlegen, dann konnte es nur eine gewaltsame Übernahme des LKW und ein Terroranschlag sein. Und vergessen wir nicht, dass vor wenigen Tagen ein Anschlag in Ludwigshafen verhindert wurde. Auch auf einen Weihnachtsmarkt.
Blasting.News: Warum hielten sich dann die deutschen Politiker und Medien zurück und sprachen bis spät in die deutsche Nacht von einem möglichen Unfall?
Ernst: Es macht durchaus Sinn, die
Bevölkerung ein wenig, ich nenne es mal überzuberuhigen, weil man nicht
weiß, was noch passiert und weil man auch vor Fehleinschätzungen nicht
gefeit ist. Außerdem kann man so vermeiden, dass Zeugenaussagen durch
Presseberichte unscharf werden. Allerdings ist Unfähigkeit ebenfalls
vorstellbar. Es soll auch weniger intelligente Politiker geben.
Blasting.News: Wer könnten die Täter sein?
Ernst: Auch hier gilt, dass
Häufiges häufig ist. Fahr- und Flugzeuge zu entführen und diese als
Tatwaffe einzusetzen, ist eine Angewohnheit von Islamisten. Wir kennen -
außer in Fällen einer Geisteskrankheit - keine solchen Anschläge, die
von anderen Gruppen auf diese Weise begangen wurden. Art und Weise der
Durchführung sind wie eine Unterschrift von Islamisten zu lesen. Das
Geständnis war bereits in der Tat inkludiert.
Blasting.News: Haben Sie nähere Informationen zu dem oder den Tätern?
Ernst: Unsere Freunde in Berlin
haben versucht, ihre Kontakte bei den deutschen Sicherheitsbehörden zu
erreichen, was aufgrund der Lage nicht ganz einfach war. Wir gehen
derzeit aber, auf dünner Informationsbasis, davon aus, dass der
Attentäter aus dem Raum Pakistan oder Afghanistan stammen könnte und als
Flüchtling in Europa war.
Blasting.News: Sie gehen also tatsächlich davon aus, dass der Attentäter aus der Personengruppe der Flüchtlinge stammt?
Ernst: Ja, wir gehen im Moment
davon aus. Unsere Kontakte in die Ermittlungs- und Sicherheitsorgane
berichten diesbezüglich, soweit sie es eben dürfen, sehr
übereinstimmend. Es ist deswegen davon auszugehen, dass sich dieser
schlimme Verdacht erhärten wird.
Blasting.News: Wissen Sie auch, ob
der Tatverdächtige in Deutschland um Asyl gebeten hat und ob andere
Personen in Deutschland involviert sein könnten?
Ernst: Jetzt nähern wir uns doch
sehr dem Bereich der Spekulationen. Hintermänner sind plausibel, da
werden die Sicherheitskräfte aber ordentlich ihre Hausaufgaben machen.
Das bereitet mir keine Sorge, die Deutschen sind diesbezüglich sehr
effektiv. Die besten Sicherheitsbehörden
nützen allerdings recht wenig, wenn man immer noch eine ungeprüfte
Millionenzahl an Flüchtlingen in Europa und vor allem in Deutschland
hat. Man weiß über diese mehrheitlich jungen Männer immer noch viel zu
wenig.
Blasting.News: Trägt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Mitschuld an diesem und vorangegangenen Ereignissen?
Ernst: Sie meinen wegen ihrer
Politik der offenen Grenzen? Schuld ist so ein Wort, das nicht zu meiner
Arbeit passt. Das sollen Priester oder Juristen klären. Aber natürlich
hat Frau Merkel eine Mitverantwortung für alles, was mit ihrer Politik
und deren Konsequenzen zu tun hat, egal in welchem Politikbereich.
http://de.blastingnews.com/politik/2016/12/experte-zu-berlin-terror-merkel-tragt-eine-mitverantwortung-001341083.html
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