Ob der Bursche auch bei der Massenkeilerei mit den Afghanen (denen der
Westbahnhof, Wien-Mitte, die Venediger Au und gemeinsam mit den
Nordafrikanern der Praterstern und der Prater „gehört“) dabei war, ist
nicht geklärt bzw. kann ihm nicht nachgewiesen werden.
So teilen sich Zuwandererbanden Wien auf. (c) Grafik TZ ÖSTERREICH
Drogen im Zentrum der Auseinandersetzung
Faktum ist: Zwischen den Afghanen, die zahlenmäßig die Tschetschenen
bereits überholt haben, geht es seit bald zwei Jahren rund. Die Ursache
ist einem Mix aus Stolz, Ehrgefühl, jugendlichem Übermut und der
unterschiedlichen Auslegung des Islam geschuldet. Auch Drogen (Marihuana
und Heroin) stehen im Zentrum der Auseinandersetzungen.
Reviere
Das Kokain-Geschäft dagegen ist trotz des jüngsten Polizeischlags
weiter das vorwiegende Revier der Afrikaner, die sich mit wechselnden
Standorten (je nach Polizeipräsenz) entlang der U6 aufhalten. Sie sind
gut organisiert, sehr stand- und wehrhaft und mit den Afghanen erst bei
einer größere Keilerei in der Josefstädter Straße zusammengekracht.
Das größte Problem, so ein Polizei-Insider, gibt es mit Afghanen: „Wir
wissen noch nicht, wie sie organisiert sind, außer dass sie per WhatsAPP
und Facebook in kürzester Zeit große Gruppen an Landsleuten
mobilisieren ...“
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Bandenkriege-schockieren-ganz-Oesterreich/263919533
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