15 Tote und mehr als hundert Verletzte in Barcelona, ein
Todesopfer und weitere Verletzte in Cambrils, eine Messerattacke in
Finnland, bei der zwei Frauen getötet und weitere acht Menschen verletzt
wurden und ein weiterer Messerangriff in der russischen Stadt Surgut
mit sieben Verletzten. Was sich liest wie die Einleitung zu einem
Filmdrama ist traurige Realität.
Dies ist die Bilanz des vergangenen Wochenendes. Und kaum dass die
ersten schrecklichen Bilder über unsere Fernseher liefen, konnte man in
den sozialen Netzwerken wieder die üblichen Beileidsbekundungen der
verschiedensten Staats- und Regierungsvertreter lesen.
Meiner Meinung nach sind diese jedoch eine Verhöhnung der Opfer.
Denn seit Monaten verschließen dieselben Herrschaften ihre Augen vor
der bestehenden Terrorgefahr, setzen sich weiterhin für offene Grenzen
ein und tragen im Ernstfall ihren „Schock“ theatralisch zur Schau.
Dieses groteske Schauspiel wiederholt sich bei jedem Anschlag.
Hinter dessen Vorhang bleiben jedoch die menschlichen Verluste, die Trauer der Angehörigen und die Angst der Bevölkerung real.Während also von offizieller Seite wieder einmal erklärt wird, dass man
eine solche Katastrophe nicht hätte vorhersehen können, bereitet sich
wahrscheinlich schon die nächste Terrorgruppe mit dem Ziel vor Leid und
Schrecken zu verbreiten und unsere Gesellschaft in Chaos zu stürzen.
https://www.wochenblick.at/29441-2/
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