Fast alle Afghanen, die in den letzten Jahren nach Österreich kamen,
hatten zuvor im Iran gelebt (oft sogar viele Jahre). Bei den
afghanischen Hazara handelt es sich zwar ethnisch um keine Iraner,
sondern um ein Turk-Volk, sie teilen jedoch mit den Iranern eine
gemeinsame Sprache und die schiitische Religion.
Jene Afghanen "flüchteten" zwar aus dem Iran nach Österreich, aber hier marschieren sie für die Mullahs:
Für unsere Asyl- und Sozialleistungen sind sie nicht uns, sondern
ihren Glaubensbrüdern, die sie zu uns weitergeschickt haben, dankbar.
Der
Iran fördert ganz bewusst das Entstehen einer fünften Kolonne in
Europa, indem er die Afghanen aktiv bei ihrer Flucht nach Europa
unterstützt.
Auch bei den derzeitigen Afghanen-Protesten könnte
das Mullah-Regime wieder seine Finger im Spiel haben. Bei der Besetzung
der Votivkirche vor einigen Jahren waren Schiiten aus Pakistan die
Rädelsführer.
Ein ähnliches Verhältnis hat auch Erdogan zu den
syrischen Flüchtlingen, denen er 2015 die Überfahrt nach Europa
ermöglichte. Dabei verfügt Erdogan neben jenen arabischen Muslimbrüdern
ohnehin schon über eine sehr große türkische fünfte Kolonne in Europa.
Saudi-Arabien
ist bei den fünften Kolonnen am schwächsten, da sich der Salafismus
einerseits wenig für die stille Unterwanderung eignet, und die
Salafisten trotz saudischer Gelder nicht unbedingt der saudischen
Regierung treu sind. Die ausländischen Salafisten-Zellen stellen sogar
eher eine Bedrohung für das saudische Königshaus dar, da der
legalistische "unpolitische" Saudi-Salafismus rasch in IS-Salafismus
umschlagen kann.
Deswegen setzt sich die saudische Regierung
vergleichsweise wenig für ihre Burka-Salafisten in Europa ein, während
Türkei/Qatar und der Iran ihren Islamisten-Kolonien in Europa stets
beistehen.
https://www.fischundfleisch.com/aron-sperber/afghanische-asylanten-als-irans-fuenfte-kolonne-38382
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