Die irakische Regierung hat mehrere deutsche Firmen verklagt. Sie sollen sich an dem Programm »Oil for Food« bereichert haben.
von Thomas von der Osten-Sacken
Geht es um Anklagen gegen deutsche Firmen, so sollte man US-amerikanische Gerichte bemühen. Diese Erkenntnis scheint auch die irakische Regierung gehabt zu haben. Sie beauftragte eine namhafte amerikanische Anwaltskanzlei damit, in New York Klage gegen 70 Firmen zu erheben, die am Skandal um das Programm »Oil for Food« verdient haben sollen. Insgesamt geht es um zehn Milliarden US-Dollar, unter den Beklagten befinden sich neben Chevron und der französischen Bank BNP Paribas auch Siemens-Tochterunternehmen und andere deutsche Firmen.
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