Sunday, October 02, 2016

Familienbetrieb Kaddor? Public Private Partnership? Öffentlich-rechtlicher Rundfunk?

Jedenfalls beginnt die Vermarktung des neuesten Buches von Kaddor/Schneiders wo? Im Deutschlandfunk. Da sitzt ja der Herr Gatte und seine Spezln. Lamya Kaddor wird interviewt. Ein Hinweis auf die familiären Verbindungen – Fehlanzeige. Ein Hinweis auf die finanziellen Verflechtungen? Fehlanzeige. Es ist ja nur der Start der Propaganda-Schlacht. Von dort aus verbreitet sich die Botschaft von der Verfolgung der Islamistischen Propagandistin über andere ARD-Sender und das ZDF.
Neben offenbar auch guten Kontakten in die Redaktion der ZEIT, wo man jedes Jahr Artikel ähnlicher Tonation verfassen kann, ohne dass es – die Redaktion jedenfalls – langweilt, finde ich es schon irgendwie sehr praktisch, dass sich diese Namensabfolge schon so bei Thorsten Gerald Schneiders in „Die Schattenseite der Islamkritik“ gefunden hat. Da musste man gar nicht mehr lange herumsuchen und kann das dann einfach in einem Beitrag wie bei ZEIT anschließend runtertackern.
Anschließend kommt dann wieder der Deutschlandfunk. Der frühere Chefredakteur Rainer Burchhardt zieht in einem Kommentar eine direkte Linie von den Kritikern der Lamya Kaddor zu den Nazis, die in der Ukraine das Massaker von Babi Jar. Wer also wagte, die Ehefrau eines DLF-Redakteurs wegen ihrer fragwürdigen Geldgeschäfte zu kritisieren, ist ein Nazi-Scherge? Es ist alles in einem: Verharmlosung der Nazi-Verbrechen, Geschäftsbesorgung für eine Kollegen-Gattin, Missbrauch des öffentlichen Rundfunks für Privatbeziehungen und schlicht Dummheit.  Aber der DLF hat ja einen Ruf zu verlieren; den einer journalistischen Instanz. Davon ist nicht mehr viel übrig seit der Beutenahme durch die Spezl-Wirtschafterei. In den “Verhaltensgrundsätzen” des GEZ-Senders heißt es: “Wir achten auf die Unabhängigkeit des Handelns und insbesondere des Programms und halten professionelle Distanz zu Politik, Wirtschaft, Verbänden, Parteien und religiösen oder weltanschaulichen Gemeinschaften. … Themen, Produkte, Dienstleistungen, Firmen oder Institutionen werden im Programm allein aus journalistischen Gründen erwähnt.”
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen. Eine Ehepaar missbraucht den Sender, ein Ex-Chefredakteur befördert das neue Buch im Programm, und Distanz zu einem hetzerischen, islamistischen Verein?
Gerade der letzte Punkt wird peinlich für den DLF. Denn Lamya Kaders Werke sind nicht mit den Programmgrundsätzen vereinbar. In ihrem Verein sammeln sich aggressive Islamisten, bereit, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen: 
Aber mit dem Gatten spielt man sich die Bälle zu.
 http://www.tichyseinblick.de/meinungen/familienbetrieb-kaddor-public-private-partnership-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/

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