Jedenfalls beginnt die Vermarktung des neuesten Buches von Kaddor/Schneiders wo? Im Deutschlandfunk.
Da sitzt ja der Herr Gatte und seine Spezln. Lamya Kaddor wird
interviewt. Ein Hinweis auf die familiären Verbindungen – Fehlanzeige.
Ein Hinweis auf die finanziellen Verflechtungen? Fehlanzeige. Es ist ja
nur der Start der Propaganda-Schlacht. Von dort aus verbreitet sich die
Botschaft von der Verfolgung der Islamistischen Propagandistin über
andere ARD-Sender und das ZDF.
Neben offenbar auch guten Kontakten in die Redaktion der ZEIT,
wo man jedes Jahr Artikel ähnlicher Tonation verfassen kann, ohne dass
es – die Redaktion jedenfalls – langweilt, finde ich es schon irgendwie
sehr praktisch, dass sich diese Namensabfolge schon so bei Thorsten
Gerald Schneiders in „Die Schattenseite der Islamkritik“ gefunden hat.
Da musste man gar nicht mehr lange herumsuchen und kann das dann einfach
in einem Beitrag wie bei ZEIT anschließend runtertackern.
Anschließend kommt dann wieder der Deutschlandfunk.
Der frühere Chefredakteur Rainer Burchhardt zieht in einem Kommentar
eine direkte Linie von den Kritikern der Lamya Kaddor zu den Nazis, die
in der Ukraine das Massaker von Babi Jar. Wer also wagte, die Ehefrau
eines DLF-Redakteurs wegen ihrer fragwürdigen Geldgeschäfte zu
kritisieren, ist ein Nazi-Scherge? Es ist alles in einem: Verharmlosung
der Nazi-Verbrechen, Geschäftsbesorgung für eine Kollegen-Gattin,
Missbrauch des öffentlichen Rundfunks für Privatbeziehungen und schlicht Dummheit. Aber der DLF
hat ja einen Ruf zu verlieren; den einer journalistischen Instanz.
Davon ist nicht mehr viel übrig seit der Beutenahme durch die
Spezl-Wirtschafterei. In den “Verhaltensgrundsätzen” des GEZ-Senders
heißt es: “Wir achten auf die Unabhängigkeit des Handelns und
insbesondere des Programms und halten professionelle Distanz zu Politik,
Wirtschaft, Verbänden, Parteien und religiösen oder weltanschaulichen
Gemeinschaften. … Themen, Produkte, Dienstleistungen, Firmen oder
Institutionen werden im Programm allein aus journalistischen Gründen
erwähnt.”
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen. Eine Ehepaar
missbraucht den Sender, ein Ex-Chefredakteur befördert das neue Buch im
Programm, und Distanz zu einem hetzerischen, islamistischen Verein?
Gerade der letzte Punkt wird peinlich für den DLF.
Denn Lamya Kaders Werke sind nicht mit den Programmgrundsätzen
vereinbar. In ihrem Verein sammeln sich aggressive Islamisten, bereit,
mit der Waffe in der Hand zu kämpfen:
Aber mit dem Gatten spielt man sich die Bälle zu.
http://www.tichyseinblick.de/meinungen/familienbetrieb-kaddor-public-private-partnership-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/
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