Saturday, October 22, 2016

Universalistisch gegen Israel

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Wer sich auf die Rechtspopulisten als das Übel schlechthin fixiert, der macht, wie z.B. die Amadeo-Antonio-Stiftung, Werbung für die anderen Parteien, ob gewollt oder nicht. Das sind aber gerade jene, die all die Schweinereien mittragen, die neben dem verheerenden Einfluss des politischen Islams zur „Flüchtlingskrise“ führen und die sich darauf verlassen haben, dass sich die Probleme der Integration und des Islams von selbst lösen. Man baut entweder darauf, dass die Einwanderer eines Tages wieder gehen, oder darauf, dass die Integration schon irgendwie laufe, wenn man sich nur nicht einmischt und die Kultur und Bräuche der Eingewanderten bedingungslos respektiert. Man setzt also genau auf die fatalen Strategien, die den Erfolg der Rechtspopulisten auf breiter Front überhaupt erst möglich gemacht haben. Es ist heute genau deswegen unmöglich, die außer Frage stehende humanitäre Notwendigkeit, Flüchtlinge aufzunehmen, und Durchhalteparolen wie „Wir schaffen das“ losgelöst von diesem Versagen zu diskutieren. Nach aller Erfahrung allein in diesem Jahr, unter Berücksichtigung der mehrheitsgesellschaftlichen Phrasen zu Burka und Burkini, der Verniedlichung der Vorfälle von Köln, der Verdrängung der Toten und Verletzten durch islamistische Anschläge in Deutschland und Europa, in Anbetracht des Hofierens von Propagandisten der Moslembrüder von Mazyek bis zu den Ausnahmslos-Feministinnen, kann die Schlussfolgerung nur lauten: Wir schaffen das nicht. Weder schaffen „wir“ es, den eklatanten Problemen mit dem Islam beizukommen, noch kann ein Land wie Deutschland beliebig weiter Moslems im Millionenbereich integrieren, weil dazu weder ein politisches Konzept vorliegt, noch die Fähigkeit besteht, überhaupt erst zu definieren, in was diese Menschen integriert werden sollen. Vielmehr zeugt der Widerwille dagegen, „Spielregeln“ der Integration aufzustellen davon, dass diese von Zivilisationsmüdigkeit und Selbsthass geprägte Gesellschaft weit davon entfernt ist, ein Zivilisationsmodell zu repräsentieren, dass Einwanderern als Vorbild und Maßstab dienen kann. Verschärft werden die vorprogrammierten gesellschaftlichen Konflikte auch dadurch, dass die Kontrolle darüber, wer einreist, zeitweise vollkommen außer Kraft gesetzt wurde und als sicher angenommen werden kann, dass in diesem Zeitraum in signifikanter Anzahl Islamisten eingereist sind, die Anschläge verüben werden. In Zeiten einer immer proislamischeren Linken, man denke nur an Jeremy Corbyn in Großbritannien, wird die von Houellebecq dargestellte Gefahr einer Polarisierung zwischen rechten und islamischen Parteien zunehmend real.
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