Tuesday, May 09, 2017

Flüchtlinge zündeten offenbar Obdachlosen an: Das sagen die mutmaßlichen Täter

An Weihnachten sollen sieben Flüchtlinge an einem Berliner U-Bahnhof einen schlafenden Obdachlosen angezündet und die Flucht ergriffen haben. Beim Prozessauftakt am Dienstag rechtfertigte sich ein Angeklagter damit, dass er davon ausgegangen sei, der Obdachlose würde durch die Flammen wieder aufwachen. Der Hauptangeklagte sagte Medienberichten zufolge aus, er sei betrunken gewesen und könne sich an nichts mehr erinnern.Es waren schreckliche Szenen, die sich in der Weihnachtsnacht am Berliner U-Bahnhof Schönleinstraße abgespielt haben. Eine Gruppe junger Männer setzte einen schlafenden Obdachlosen in Brand. Nur durch das Eingreifen von Fahrgästen konnte schlimmeres verhindert werden. Eine Überwachungskamera zeichnete die Tat auf, die Polizei fahndete öffentlich nach den Tätern, die sich aufgrund des Drucks stellten. Sechs der mutmaßlichen Täter müssen sich nun wegen versuchten Mordes verantworten, einer wegen unterlassener Hilfeleistung. Die Angeklagten sind teilweise geständig, berichtete RTL am Dienstag. Sie sollen zwischen 2014 und 2016 als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, im Alter von 16 bis 21 Jahren, nach Deutschland gekommen sein. Sechs der Männer sollen aus Syrien, einer aus Lybien stammen. Der älteste der Tatverdächtigen ist 21 Jahre alt. Ihm drohen laut Erwachsenenstrafrecht mindestens drei Jahre Haft wegen versuchten Mordes.
 http://www.unsertirol24.com/2017/05/09/fluechtlinge-zuendeten-offenbar-obdachlosen-an-das-sagen-die-mutmasslichen-taeter/

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