Das lässt viele Einheimische staunen: Eine Anfrage an die Stadtgemeinde Meran (Süd-Tirol) ergab, wofür der dortige Integrationsbeitrag in Höhe von 57.000 Euro bisher wirklich ausgegeben wurde: So etwa für eine Partner-Vermittlung, Streetworker sowie für einen Fotografiekurs.
Die Beantwortung der Anfrage listet eine Vielzahl an geförderten Aktivitäten auf, die etwa „Integrationsprojekte rund um das Restaurant African Soul“ oder die Finanzierung von Streetworkern, um „Kontakte zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Rande der Gesellschaft aufzubauen“, umfasst.Auch ein Fotografiekurs wurde angeboten. Besonders aber fällt ein Punkt auf:
Das Projekt „Intercultural Cafe“ umfasst mehrere Informationstreffen, aber auch das Kontakte-Knüpfen zwischen Personen unterschiedlicher Kulturkreise. Die Zielgruppe der Treffen sind dabei insbesondere Frauen. Kurz gesagt: Eine Partner-Vermittlung für Asylanten beziehungsweise Einwanderer.
Der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran, Christoph Mitterhofer, der die Anfrage an die Stadtgemeinde gestellt hatte, sieht darin eine Verschwendung öffentlicher Gelder.
Meran steht nicht zum ersten Mal aufgrund des unkonventionellen Umgangs mit Asylwerbern in der Kritik. Im Februar 2017 hatte der grüne Bürgermeister Paul Rösch bereits Schlagzeilen gemacht, als er unter dem Motto „Alle Menschen sind gleich“ einem Einwanderer die Schuhe geputzt hatte.
https://www.wochenblick.at/schraeg-gemeinde-bezahlt-migranten-sogar-partner-vermittlung/
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