Eigentlich hätte ein 33-jähriger Dortmunder Samstagnacht (28. April) nur den Dortmunder Hauptbahnhof verlassen müssen.
Was war geschehen? Bundespolizisten hatten den Dortmunder gegen 23:00 Uhr zur Wache gebracht. Zuvor hatte er in einer Drogerie im Hauptbahnhof Waren gestohlen und war dabei von Mitarbeitern der Drogerie beobachtet worden. Nachdem seine Identität festgestellt wurde, durfte er die Wache wieder verlassen.
Das wollte er offensichtlich jedoch nicht, blieb im Eingangsbereich stehen und zeigte mehreren Bundespolizisten den Mittelfinger. Ein Beamter leitete ihn aus der Wache. Anschließend wurde ihm ein Platzverweis für den Bereich erteilt. Weil er diesem nicht nachkam, sollte er in Gewahrsam genommen werden.
Erst bezeichnete er den Bundespolizisten als "Hitler", danach griff er diesen an, ließ sich bei seiner Gewahrsamnahme fallen und wehrte sich heftig gegen seine erneute Mitnahme. Verletzt wurde dabei niemand.
Gegen den polizeibekannten und mit 1,2 Promille alkoholisierten 33-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands eingeleitet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3931077
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