Monday, November 14, 2016

USA-Europa: Trump nimmt Kontakt zu Le Pen auf

 
 Le Pen: Flickr, Remi Noyon, CC BY 2.0. Trump: Flickr, Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0. Frankreich: Pixabay


Der frischgewählte US-Präsident Donald Trump holt den Chef des Alternativ-Medienportals „Breitbart“, Stephen Bannon, als Chefberater ins Weiße Haus. Und dieser nimmt prompt Kontakt mit der französischen Partei „Front National“ auf, kündigt eine Zusammenarbeit mit Le Pen an.Das 2007 gegründete Alternativ-Medienportal www.breitbart.com zählt zu den reichweitenstärksten Internetseiten der USA. Der Chef der Nachrichtenseite, Stephen Bannon, wurde im Sommer 2016 als Chefstratege für den Trump-Wahlkampf engagiert. Nun holt ihn der neue US-Präsident als Chefberater direkt ins Zentrum der Macht, ins Weiße Haus. Heute, Montag, gab die Seite „Breitbart“ bekannt, dass es bereits Gespräche gäbe, Breitbart-Büros in Paris, Berlin und Kairo zu eröffnen. Ebenso wird der Newsroom in Washington massiv ausgebaut, was die Vermutung bestätigt, dass der neue US-Präsident auf eigene Medien setzen wird.Während europäische Medien bereits die „Internationale der Populisten“ herbei schreiben, traf Trump am Wochenende den Brexit-Macher aus Großbritannien, Nigel Farage. Ebenso nahm sein neuer Chefberater Bannon mit dem französischen „Front National“ auf, um mit Le Pen und der Opposition in Frankreich zusammen zu arbeiten. Die Nichte von Marine Le Pen, welche 2017 für das französische Präsidentenamt kandidieren wird, Marion Maréchal-Le Pen, verrät auf Twitter Details zur künftigen Zusammenarbeit. Sie hätte der Einladung von Trump-Berater Bannon zugestimmt, künftig zusammenarbeiten zu wollen.Während auch die Brüsseler Regierung nach dem Wahlsieg Trumps in Schockstarre verfiel, gehörte Marine Le Pen zu den ersten Gratulanten aus Europa.
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