Hiezulande erfuhr man kürzlich ausführlich, wie lächerlich sich
Donald Trump wieder einmal gemacht habe, als er vor den aktuellen
Zuständen in Schweden warnte. Bei einer Rede in Florida im Februar hatte
Trump seine restriktive Einwanderungspolitik verteidigt und dabei einen
Zusammenhang zwischen Einwanderung und Terror hergestellt. „Schweden -
sie haben ganz viele reingelassen, nun haben sie Probleme, wie sie es
nie für möglich gehalten hätten.“
Umgehend dementierte die Schwedische Regierung, solche Probleme zu
haben, dabei brannte längst die Hütte. Nur im Erdgeschoß, in den oberen
Etagen, speziell ganz oben, wo die Regierung sich aufhält, ist noch kein
Brandgeruch zu spüren. Das könnte sich ganz schnell ändern. Eine
Englische Reporterin, die sich selbst überzeugen wollte, schildert hier was in Schweden los ist.
Wer sich fragt, wie lange das schon so geht, kann sich auf der
Homepage unseres Auswärtigen Amtes kundig machen. Dort steht, allerdings
ziemlich versteckt unter „Allgemeine Länderinformationen - Schweden“ das Folgende:
„Aktuelle Hinweise
Seit Anfang März 2016 gilt für Schweden eine erhöhte Terrorwarnstufe.
Reisende in Stockholm werden gebeten, sich in der Stadt sowie in
öffentlichen Verkehrsmitteln umsichtig zu bewegen, größere
Menschenansammlungen zu meiden und in jedem Fall Weisungen der
schwedischen Sicherheitskräfte zu befolgen. Besonders während religiöser
Feiertage und auf Großveranstaltungen wie Konzerten oder Festivals sind
besondere Aufmerksamkeit und Wachsamkeit geboten.
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation hat Schweden
vorübergehend wieder Grenzkontrollen eingeführt. Vor Betreten von Fähren
nach Schweden sowie Bussen, Zügen und Fähren von Dänemark nach Schweden
ist ein gültiges Reisedokument vorzuweisen (siehe auch Abschnitt
„Einreisebestimmungen“). Reisende sollten mit kurzfristig auftretenden
Behinderungen im Reiseverkehr und damit verbundenen Wartezeiten rechnen.
Das Auswärtige Amt rät dringend von der Mitnahme unbekannter
Personen, die möglicherweise nicht über einen gültigen Ausweis oder
Einreisevisum verfügen, ab. Dies könnte als Schleusung strafrechtlich
verfolgt werden.“
Schweden, das linke Musterland hat also ein gravierendes Problem. Seit einem Jahr gilt dort eine erhöhte Terrorwarnstufe.
http://www.achgut.com/artikel/auswaertiges_amt_warnt_vor_schweden / Vera Lengsfeld
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