Und zwar wandelte sich das klarer Kante Zeigen gege Erdogan von vor der Wahl auf einmal in versöhnliche Töne um:
Man würde die Spannungen mit
der Türkei gerne abbauen, ließ Verteidigungsministerin Jeanine
Hennis-Plasschaert noch am Wahlabend in Den Haag die erstaunte Presse
wissen.
Man wolle wirklich nicht so weitermachen wie in den letzten Tagen.
Auch die Nazivorwürfe der türkischen Regierung gegen Rutte und Co
spielten auf einmal keine Rolle mehr.Damit bestätigt die Partei von Rutte, die als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorging, indirekt, was viele bereits vermutet hatten:
Rutte hat es ganz bewusst in
Kauf genommen, eventuell sogar angefeuert, dass der Streit mit den
Türken eskaliert – und man dann darauf mit aller Härte antworten kann.
Nur um keine Wählerstimmen an die Partei der Freiheit von Geert Wilders
zu verlieren.
Und viele der niederländischen Wähler fielen offensichtlich auf die
Strategien jenes Mannes herein, der mit Merkel zusammen bereits das
EU-Parlament zugunsten eines Flüchtlingsdeals mit der Türkei täuschte:
Damals sprach Rutte mit Merkel ab, den Wünschen der Türkei nachzukommen
und jährlich mindestens eine viertel Million Syrer nach Europa zu holen.https://philosophia-perennis.com/2017/03/16/news-rutte-wahlkampftrick/
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